Geld – die besten Beiträge

Wie lange schauen die Leute noch zu das die Rente den Bach runtergeht?

Es wird seit Jahren darüber diskutiert, aber passieren tut nichts. Und warum? Weil niemand den Mut hat, die wirklich notwendigen Reformen anzugehen. Mein Vorschlag: Jeder zahlt ein. Ja, wirklich jeder – Beamte, Selbstständige, alle.

Was spricht dagegen?

Wir alle wissen, dass es unfair ist, wenn bestimmte Gruppen außen vor bleiben. Während normale Arbeitnehmer ihr Leben lang einzahlen und am Ende mit einer mickrigen Rente dastehen, gibt es Bevölkerungsgruppen, die sich entspannt zurücklehnen. Warum? Weil sie sich gar nicht erst am System beteiligen. Wäre doch viel gerechter, wenn auch diese Leute ihren Teil beitragen, oder?

Einzahlungsbeiträge und Freibeträge anpassen

Es ist auch höchste Zeit, dass die Beiträge nicht mehr prozentual zum Gehalt gedeckelt sind. Warum zahlen die mit den höchsten Einkommen relativ gesehen weniger ein? Das macht doch keinen Sinn. Es sollte so gestaltet werden, dass auch reiche Leute ihren fairen Anteil leisten – ohne Schlupflöcher, ohne Tricks. Das bedeutet: Einzahlungsgrenzen anpassen und Freibeträge streichen. Jeder muss spüren, dass er oder sie Verantwortung für die Gesellschaft trägt.

Angst vor Widerstand?

Klar wird es Aufschrei geben, vor allem von denen, die sich dann nicht mehr aus der Verantwortung stehlen können. Aber mal ehrlich, das ist kein Grund, die Reform ewig hinauszuzögern. Es braucht eine mutige Politik, die endlich Nägel mit Köpfen macht und die Interessen der breiten Masse über die Sonderinteressen einzelner stellt. Nur so kann das Rentensystem langfristig stabil bleiben.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen. Aber eines ist sicher: So wie es jetzt läuft, wird das nix mit einer sicheren Rente. 

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Haben wir eine Herrschaft des Unrechts in Deutschland? (Weniger Menschen durch Grenzsoldaten an der Berliner Mauer getötet)

Vor ein paar Jahren sprach Seehofer im Zusammenhang mit der Migrationskrise von der Herrschaft des Unrechts, ein Ausdruck der bis dahin von Konservativen für gewöhnlich für das DDR Regime genutz wurde.

Wenn man mal ein bisschen darüber nachdenkt, dann hatte er recht.

Nach dem Dublin-Verfahren wären die "Flüchtlinge" in Deutschland gar nicht asylberechtigt gewesen. Ohne Kontrollen und und Überprüfung der Identität wurden sie reingelassen. Es haben auch Menschen hierher kommen können, die sich der Strafverfolgung entziehen wollen, buchstäblich jeder wurde reingelassen und bei Abschiebungen wurde nicht richtig durchgegriffen.

Diejenigen, die nach geltendem Recht kein Bleiberecht haben, bleiben weiterhin im Land. Wir haben abgelehnte Asylbewerber im Land. Was ist das für ein Rechtsstaat, in dem Gesetze nicht durchgesetzt werden? Ein Staat, der nicht in der Lage oder willens ist, Recht und Ordnung durchzusetzen, verliert seine Legitimation.

Durch das Unrecht in der DDR sind in 40 Jahren an der Berliner Mauer weniger Menschen getötet worden als in kurzer Zeit durch Menschen, die seit der Migrationskrise hier eingewandert sind.

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