Geld – die besten Beiträge

Ich finde meine Generation schrecklich?

Hi also ich M 17 finde meine Genration absolut schrecklich.

Und nein es kommt jetzt nicht dieses ",mimimi alle anderen saufen und machen was Teenager machen, und ich bin ja sooo erwachsen und soooo reif" nein im Gegenteil, ich finde das meine Generation viel zu brav ist und sich viel zu sehr an gesellschaftliche Regeln hält. Das ist zwar normal beim Mainstream aber es gibt nur noch den Mainstream und nichts anders, es gibt leider kaum bis gar keine alternativen Jugendkulturen wie Goths, Emos oder Punker mehr, alles ist dem Mainstream zugehörig und kaum jemand traut sich mehr gesellschaftliche Tabus zu brechen und gegen das System zu rebellieren wie es früher war (siehe Punker oder die 68er).

Diese Generation ist sehr vom Rap und speziell vom Deutschrap vereinnahmt, was sie sehr materialistisch macht und dieses ganze Gelaber von "früher hatte ich nichts lelelelele" oder "Mama weint um ihren Sohn" Gelaber kann ich nichts anfangen und wenn die dann die ganzen Marken loben und sagen wie geil "Parra" ist könnte ich kotzen.

Ich persönlich höre gerne alternative rock aus den frühen 2000ern und grunge aus den 90ern, halt coole Bands wie Nirvana, Greenday, Linkin park und co.

Aber diese Bands sind nicht mehr so populär wie früher und danach ist leider nichts neues gekommen.

Und ich muss mich ständig mit diesen materialistischen Leuten umgeben die darüber reden wie geil Gucci und Prada sind und werde für meinen alternativen Kleidungstil angegriffen, ich hasse es das alle so kapitalistisch und extrem materialistisch sind und nichts am System ändern wollen.

Ich weiß nicht ob es hier jemanden auch so geht oder wer helfen kann, wollte die Frage aber einfach so stellen.

Musik, Rock, Schule, Technik, Geld, Emo, Menschen, Politik, Jugendliche, Gesellschaft, Grunge, Jugendkultur, Liebe und Beziehung, Punk, Philosophie und Gesellschaft

Ist viel höherer Wohlstand möglich

Hallo

ich persönlich habe ja bereits seit einiger Zeit immer diese Meinung vertreten, dass der Wohlstand auch z. B. in Deutschland längst noch nicht auf dem höhsten Niveau ist und zumindest das Potential besteht, beispielsweise mit Automatisierung noch anzusteigen.

Es ist fast zwangsläufig so, dass es so sein wird. Die Technologie schreitet ja voran, und in ein paar Jahrzehnten denke ich wird jede Menge autoamtisiert sein, was dann auch dazu führt, dass es billigere Preise gibt beispielsweise. Sowohl wenn Waren automatisch produziert werden werden oder wenn beispielsweise auch beim Bau von Häusern eine Automatisierung eingesetzt werden kann - oder wo auch immer - all dass wird dazu beitragen, dass die Preise sinken, und man weniger Stunden arbeiten muss um sich jeweils vergleichbares zu leisten.

Sprich ich köntne mir beispielsweise vorstellen dass ein minimalistisches Leben mit sagen wir mal 5 Stunden arbeit pro Woche finanzierbar sein wird, und ein leben wo man jetzt vollzeit dafür arbeiten muss, mit sagen wir mal 20 stunden.

Und man weiß ja nicht wo das Ende der Fahnenstange sein wird, eventuell wird in einigen Jahrzehnten gar niemand noch irgendwas arbeiten müssen und wir alle können unser leben genießen.

Natürlich ist das in weiter Ferne, derzeit besteht keine realistische Aussicht darauf dass sich an den 40 Stunden was ändert.

Freizeit, Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Job, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Politik, Recht

TikTok als Gefahr

brain rot: Hirnfäule

Es steht für eine Generation, die nur noch durch TikTok scrollt und dabei immer dümmer wird.

Studien weisen darauf hin, dass eine übermäßige Handynutzung zum Abbau der grauen Substanz im Gehirn führt.

Der Begriff "Brain-Rot", zu Deutsch so viel wie "Hirnfäule", wurde von mehr als 37.000 Menschen zum Oxford-Wort des Jahres 2024 gewählt. Hier definiert man den Begriff als "die vermeintliche Verschlechterung des geistigen oder intellektuellen Zustands einer Person, die vor allem als Folge eines übermäßigen Konsums von als trivial oder unterfordernd angesehenem Material (heute vor allem Online-Inhalte) angesehen wird". Diese Wahl spiegelt laut den Oxford-Sprachexperten eine wachsende Besorgnis über die Thematik wider.

Wie die spanische Zeitung El País berichtet, ist diese nicht ganz unbegründet: Studien zufolge hätten sich in den letzten zehn Jahren immer mehr wissenschaftliche Erkenntnisse dahingehend verdichtet, dass der Konsum von "betäubenden Inhalten" tatsächlich die graue Substanz im menschlichen Gehirn, also eine wesentliche Komponente des Zentralnervensystems, reduzieren kann. Weitere Effekte sind eine verkürzte Aufmerksamkeitsspanne sowie ein geschwächtes Gedächtnis.

Wie bei Alkohol

Michoel Moshel von der Macquarie University in Sydney ist der Hauptautor einer Metaanalyse aus dem Jahr 2023, die die neuropsychologischen Auswirkungen einer unangemessenen Bildschirmnutzung dokumentiert. Gegenüber El País erklärt er, dass Doomscrolling "die Aufmerksamkeit und die exekutiven Funktionen erheblich beeinträchtigt, indem es unseren Aufmerksamkeitsfokus überfordert und die Art und Weise, wie wir die Welt wahrnehmen und auf sie reagieren, verändert".

Was soll getan werden? Oder ist es schon zu spät?
Internet, Kinder, Schule, Zukunft, Geld, Deutschland, Politik, Jugendliche, Recht, Wissenschaft, Psychologie, Gesellschaft

"Gen Z weiß nicht, wie man sozial interagiert"

Viele Arbeitgeber stehen der Generation Z skeptisch gegenüber. Fehlende Soft Skills und mangelnde Erfahrung führen immer häufiger zu Entlassungen.

Die Arbeitseinstellung der Generation Z sorgt bei Arbeitgebern immer wieder für Kopfschütteln. „Euronews“ berichtet nun über eine neue Umfrage unter fast 1000 Personalchefs, die ergab, dass ein Sechstel von ihnen zögert, junge Absolventen einzustellen. Gründe dafür seien unter anderem mangelnde Arbeitsmoral, schlechte Kommunikationsfähigkeiten und fehlende Berufserfahrung.

Gen Z fehlt "oft die praktische, realweltliche Erfahrung"

Laut der Umfrage von „Intelligent“, einer Plattform für Bildungs- und Karriereberatung, haben über die Hälfte der befragten Unternehmen in diesem Jahr bereits Gen Z-Mitarbeiter entlassen. „Euronews“ zitiert Huy Nguyen, Chefberater für Bildung und Karriereentwicklung bei „Intelligent“: „Obwohl sie theoretisches Wissen aus dem Studium haben, fehlt ihnen oft die praktische, realweltliche Erfahrung und die notwendigen Soft Skills.“

Kennen die Etikette am Arbeitsplatz nicht

Holly Schroth von der Haas School of Business an der University of California, Berkeley, erklärte gegenüber „Euronews“, dass Gen Z oft unrealistische Erwartungen an den Arbeitsplatz hat. „Sie wissen nicht, wie man mit Kunden, Klienten und Kollegen sozial interagiert, noch kennen sie die Etikette am Arbeitsplatz“, sagte sie.

In einer separaten Umfrage von „ResumeTemplates“ gaben 70 Prozent der jungen Arbeitssuchenden an, ihre Eltern um Hilfe bei der Jobsuche gebeten zu haben. „Euronews“ berichtet weiter, dass einige sogar ihre Eltern zu Vorstellungsgesprächen mitbringen würden.

Drei Hauptgründe, warum Gen-Z-Mitarbeiter ihren Job aufgeben:
  • Mangelnde berufliche Weiterentwicklung: Gen Z strebt nach kontinuierlichem Lernen und Karrierewachstum. Fehlt es an Entwicklungsmöglichkeiten, suchen sie oft nach neuen Chancen.
  • Unzureichende Work-Life-Balance: Flexibilität und eine ausgewogene Lebensweise sind für Gen Z besonders wichtig. Wenn der Job diese Balance nicht unterstützt, kündigen viele.
  • Mangel an Anerkennung und Wertschätzung: Gen Z erwartet regelmäßig Feedback und Anerkennung für ihre Arbeit. Fehlt dies, sinkt die Motivation, was zu einer höheren Kündigungsrate führt.
Was soll getan werden? Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Leben, Arbeit, Beruf, Männer, Schule, Job, Geld, Geschichte, Deutschland, Politik, Frauen, Jugendliche, Social Media, Psychologie, Generation, Jugend, Philosophie, Generation Z

Meinung des Tages: Neue UN-Umfrage zum Thema Klimaschutz - inwieweit beeinflusst das Thema Euren Lebensalltag?

Eine neue und groß angelegte UN-Umfrage offenbart: Die Sorge vor klimatischen Extremen und der Wunsch nach effizienten Klimaschutzmaßnahmen ist weltweit sehr groß. Doch die Befragung offenbart auch ein paar Ungereimtheiten...

Eine groß angelegte Studie

Bei der Studie mit dem Namen "People's Climate Vote 2024", die in Zusammenarbeit mit der Universität Oxford erfolgte, handelt es sich um die bislang größte und umfangreichste Meinungsumfrage zum Thema Klima und Klimaschutz.

Hierfür wurden mehr als 75.000 Menschen in 77 Ländern befragt. In den erfassten Ländern leben in etwa 87% der Weltbevölkerung.

Einige Ergebnisse der Befragung

Vor allem in den ärmsten Ländern der Welt fordern 89% der Befragten ein stärkeres Engagement für mehr Klimaschutz. Aber auch in einigen reichen Ländern der G20 erhoffen sich 76% der Teilnehmer mehr Maßnahmen ihrer Regierungen.

Selbst in den USA (66%) und China (73%) - den größten Treibhausemittenten der Welt - befürworten die meisten Befragten mehr Klimaschutz.

Weiterhin fordern die Teilnehmer in 62 der 77 involvierten Länder einen schnelleren Übergang von fossilen Brennstoffen hin zu regenerativen Energien. Hierzu zählen z.B. China (80%) sowie die USA (54%).

Darüber hinaus wächst die weltweite Sorge hinsichtlich der globalen Erderwärmung: 56% der Befragten gaben an, mindestens einmal wöchentlich über das Thema Klimawandel nachzudenken. Am größten sind die Sorgen der Menschen auf den Fidschi-Inseln, in Afghanistan oder der Türkei.

69% der Befragten gaben an, dass die Erderwärmung konkreten Einfluss auf ihren Lebensalltag, ihren Wohn- und Arbeitsplatz oder ihr Konsumverhalten habe.

Die Initiatoren der Befragung zeigten sich von vielen der Ergebnisse überrascht; hier hätte niemand mit teilweise derart klaren und einstimmigen Signalen gerechnet.

Klimatische Extreme nehmen zu

Mit Blick auf die aktuellen Wetterextreme scheinen die Ergebnisse der Befragungen nicht zu überraschen. Während der Süden Deutschlands jüngst mit Starkregen und Überschwemmungen zu kämpfen hatte, sind bei der diesjährigen Pilgerfahrt nach Mekka in Saudi-Arabien aufgrund der Hitze mehr als 1.000 Menschen verstorben. In Mekka wurden teilweise Temperaturen bis zu 51° gemessen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts starben 2023 auch hierzulande mehr als 3.100 Menschen einen Hitzetod.

Eine britische Studie aus dem vergangenen Herbst hatte ergeben, dass sich das Klima auf der Erde inzwischen so stark erwärmt hat, dass Nordamerika künftig alle 15 Jahre, Südeuropa alle 10 Jahre und China alle 5 Jahre mit Extremhitze zu kämpfen haben wird.

Geschlechtsspezifische Unterschiede

Die Zustimmung zu strikteren Maßnahmen war in einigen der befragten Länder bei vielen Frauen im Vergleich zu Männern höher. In Deutschland betrug die Diskrepanz 17% (75% gegenüber 58%). Studien machen u.a. deutlich, dass Frauen oftmals klimabewusster handeln und aktiver an Klimaschutzthemen mitwirken.

Zugleich leiden Frauen jedoch weltweit stärker unter den Folgen des Klimawandels: Sie versterben häufiger, können seltener schwimmen oder rechtzeitig fliehen. Außerdem sind sie auf der Suche nach Wasser & Brennholz oder der Flucht vielfach sexualisierter Gewalt ausgesetzt.

Spannungsverhältnisse

Obgleich sich in vielen Staaten der Welt derzeit nationalistische Tendenzen abzeichnen, die weniger internationale Vernetzung und Abhängigkeit proklamieren, herrscht bei der Mehrheit der Befragten das Bewusstsein darüber vor, dass keines der Länder die Krisen und Klimaschutzmaßnahmen im Alleingang bewältigen könne.

Vergleichbare Diskrepanzen sind auch beim Konsum- oder Wahlverhalten zu beobachten: Wenngleich die Mehrheit der Menschen Klimaschutz und Klimaschutzmaßnahmen befürwortet, handeln viele Menschen nach dem folgenden Motto: "Ich würde mehr tun. Aber die anderen tun es nicht. Also werde ich auch nichts tun".

Der Wunsch nach mehr und effizienterem Klimaschutz hat sich ebenso wenig in der jüngsten Europawahl widergespiegelt: Bis auf Italien nahm die Zustimmung für Parteien mit klimapolitischem Schwerpunkt deutlich ab. In Deutschland erzielte die in puncto Klimapolitik eher defensiv auftretende AfD beispielsweise 15,9% der Stimmen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Inwieweit beeinflusst das Thema Klima Euren Lebensalltag?
  • Wart Ihr selbst schon Opfer von Extremwetterereignissen oder leidet Ihr unter den Folgen des Klimas?
  • Habt Ihr für Eure Zukunft / die Zukunft Eurer Kinder Sorgen bzgl. des Klimas?
  • Engagiert Ihr Euch für den Klimaschutz oder lebt / handelt Ihr klimaverträglich?
  • Wie erklärt Ihr Euch die Diskrepanz zwischen der Forderung nach schnelleren Klimaschutzmaßnahmen und dem Wahlverhalten mancher Menschen?
  • Wärt Ihr bereit, im Sinne von Klimaschutz und mit Blick auf künftige Generationen an Wohlstand einzubüßen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.fr.de/politik/erderwaermung-un-umfrage-ist-globaler-appell-zum-handeln-93141910.html

https://taz.de/Weltweite-UN-Befragung/!6014895/

https://www.tagesschau.de/ausland/un-umfrage-klimawandel-100.htm

Bild zum Beitrag
Leben, Europa, Umweltschutz, Erderwärmung, Umwelt, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Klimawandel, Klimaschutz, erneuerbare Energien, Gesellschaft, internationale Politik, Klima, Naturschutz, Regen, Wohlstand, fossile Energie, Extremwetter, Meinung des Tages

Meistgelesene Beiträge zum Thema Geld