Konsequenzen von Fachkräftemangel?
Meint ihr, der Fachkräftemangel führt dazu, dass man sogar Nulpen einstellt, weil das immer noch besser als gar kein Arbeiter/Angestellter ist?
19 Antworten
Sagen wir mal so. Es führt jetzt schon dazu, dass vermehrt (bei uns jedenfalls) fachfremde Mitarbeiter eingestellt werden oder auf gewisse Qualifikationen verzichtet wird und man diese Menschen erst Aus- bzw. Weiterbilden muss, was früher nicht der Fall war.
Sieht nicht danach aus. Eine Absage nach der anderen zu kassieren, obwohl man sogar manchmal überqualifiziert ist und schon die Ansprüche runter schraubt, bleibt nach wie vor das Normalschicksal der meisten Arbeitslosen. Auch für viele angeblich so dringend gesuchte Fachkräfte.
Zumindest in dem, in dem ich früher war, im Kaufmännischen. Darum bin ich da auch nicht mehr, einfach nichts zu machen.
Aber 2,3 Mio. Arbeitsuchende sind sicher nicht alle dort wo sie sind, weil sie alle unqualifiziert sind oder keinen Bock haben und Bürgergeld so toll finden.
Dann liest man regelmäßig von Massenentlassungen, jetzt streicht die Bahn z. B. 30.000 (!) Stellen.
Was ich von dem Geblubber wir bräuchten unbedingt Zuwanderung von hunderttausenden Arbeitskräften halten soll, weiß ich auch nicht so recht. Was soll das?! Die sind da, aber sitzen nur rum. Wie wäre es mal mit einstellen?!
Also Finanzwirte, Steuerfachangestellte etc. Werden hier in Berlin Jedenfalls überall gesucht. Die bekamen 2023 nicht Mal ihre Stellen voll, was Ausbildung betrifft und 2024 soll es noch mickriger aussehen. Hinzukommt dass wie bald überall 25 - 30 % der Anwärter im Laufe der Zeit wieder abspringen.
Das war denke ich schon immer der Fall. Ich dachte nach der Schule auch, dass im Arbeitsleben nun alles professionell abläuft. Am Ende ist es genauso wie in der Schule.
Du hast eine Normalverteilung mit ein paar Leuten, die viel Leisten, ein paar Totalausfällen und einen großen Haufen in der Mitte, der sich über Wasser hält, anwesend ist und nicht ganz hirntot, das wars aber auch schon, um es mal neckisch auszudrücken.
Wahre Worte. Man kann arbeiten wo man will, man hat immer ein paar Hanseln dabei, für die man mitdenken/arbeiten muss.
Unterbesetzung, Unterbezahlung, vorhandene Erkrankungen verschlimmern sich, vorhererkrankte und bisher gesunde Menschen fehlen häufiger.... Je nachdem wie lange das Problem im jeweiligen Bereich besteht hauen die Leute irgendendwann auch ab.
Nur in der Pflege. Da lässt du auf dir rumtrampeln bis du stirbst weil was soll aus den Patient*innen werden.
es geht gibt Fachkräfte in DE, nur sind die in DE lebenden FK der Wirtschaft zu teuer, also wird aus dem Ausland importiert
In welchem Bereich?