Familienprobleme – die besten Beiträge

Mein Mann unterstützt ständig seine Familie – ich leide darunter?

Ich liebe meinen Mann und verstehe, dass ihm seine Familie wichtig ist – aber inzwischen fühlt es sich an, als blieben wir dabei auf der Strecke…

Die Eltern meines Mannes sind geschieden. Seine Mutter lebt mit seinen beiden Schwestern (die arbeiten) und seinem Bruder (beim Bundesheer) in einem Haushalt. Die Mutter ist arbeitslos, und die Familie hat ständig finanzielle Probleme – sie kommen bis Monatsende kaum über die Runden.

Jetzt haben sie eine Energiekostenrechnung von 1.200 € bekommen, die sie nicht zahlen können. Sie haben sogar schon kein warmes Wasser mehr. Mein Mann möchte das übernehmen. Es ist nicht das erste Mal – er unterstützt sie immer wieder finanziell.

Ich arbeite Vollzeit, und wir haben gemeinsam etwas Erspartes. Jedes Mal, wenn so eine Situation kommt, will er das Geld von unserem Ersparten nehmen. Er spricht vorher mit mir darüber, aber im Grunde kann ich nie wirklich „Nein“ sagen, weil es eben seine Familie ist – auch wenn es mich innerlich sehr belastet.

Das Schwierige ist: Mein Mann ist eigentlich ein sehr sparsamer Mensch. Er möchte selbst gar nicht ständig Geld hergeben, aber er fühlt sich verantwortlich. Er hat Schuldgefühle, weil er weiß, dass seine Familie es allein nicht schafft. Und am Ende hat er das Gefühl, er muss es tun.

Ich verstehe seine Lage, aber ich leide sehr darunter, weil es auf unsere gemeinsame Zukunft geht – und weil ich mich oft machtlos fühle.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Wie kann ich mit ihm darüber sprechen, ohne dass es wie ein Angriff gegen seine Familie wirkt?

Männer, Gefühle, Beziehungsprobleme, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Stiefmutter/ Wechselmodell?

Hallo

ich würde gerne mal eure Meinung zu meiner Situation hören, neutralen Input erhalten und vielleicht auch hilfreiche Antworten.

Mein Partner hat 2 Söhne, einer ist 6 und der andere 2 1/2. Die beiden sind bisher alle zwei Wochenenden zu uns gekommen.

Da ich den kleinen bereits mit 6 Monaten kennengelernt habe verstehe ich mich sehr gut mit ihm. Der große hat leider das ganze Drama der Trennung seiner Eltern miterlebt und wurde oft manipuliert sodass es immer Konflikte gibt wenn die Jungs bei uns sind. Es ist für mich schwierig mit ihm zurecht zu kommen da er nicht nur auf mich nicht hört sondern auch nicht wirklich auf seinen Vater, er streitet sich ständig mit seinem Bruder und will ihm alles wegnehmen und tut ihm ab und zu auch weh, er schreit und weint nur rum und nässt sich regelmäßig ein. Er hetzt mit Lügen seine Eltern gegeneinander auf sodass es mit der Ex leider nicht möglich ist einen normalen Kontakt für die Kinder herzustellen zumal sie mir gegenüber auch schon handgreiflich geworden ist. Ich mag die Jungs, aber wenn sie zu uns kommen ist es purer Stress und ich fühle mich in meinem eigenen Zuhause nicht mehr wohl.(Hat auch viel damit zu tun das man dann Kontakt mit der Ex hat und mit ihr schon einiges vorgefallen ist)

Ich habe natürlich bis zu einem gewissen Punkt Verständnis für den Jungen da es für ihn natürlich keine einfache Situation ist, bin aber auch der Meinung das die Eltern in manchen Punkten die Erziehung für nicht so wichtig befunden haben.

Mittlerweile habe ich mit meinem Partner eine 1 jährige Tochter und wir erwarten Ende des Jahres unser zweites Baby.

Nun hat sich die Situation ergeben, dass sich das Jugendamt bei uns gemeldet hat und meinte die Mutter wäre mit ihren Söhnen überfordert und wenn sich nichts ändert kommen sie in ein Heim.
Das möchte mein Partner natürlich verhindern und ich möchte auch nicht das die zwei in ein Heim kommen. Also kam ganz schnell das Thema auf das es ein Wechselmodell geben soll.

Das bedeutet dann das die Kinder 3-4 Tage bei uns sind oder wir sie jede Woche abwechselnd bei uns haben.
Mein Partner arbeitet allerdings Vollzeit und ist meistens 6 Tage die Woche von 12/13 Uhr bis ca 22 Uhr weg. Also bringt er die Kinder morgens in den KiGa und alles andere würde ich dann alleine machen, mit zwei weiteren Kindern. Außer morgens würden sie sich gar nicht sehen, abholen soll ich die Kinder dann und den Rest des Tages mit ihnen verbringen bis sie schlafen gehen. Außerdem hat man ja als Stiefmutter eigentlich nichts zu sagen und wenn man es tut gibt es seitens der Ex Probleme. Wenn ich so einen großen Teil der Betreuung alleine übernehmen soll stelle ich es mir sehr schwierig vor das man dann aber nichts zu melden hat.

Mein Partner möchte unbedingt das wir das so machen aber ich denke das ich dann diejenige sein werde die darunter leidet. Ich befürchte das ich ein Kind bei mir haben werde das tut was es will und eh nicht auf mich hört, natürlich auch mit der Sorge das sich die kleinen alles von ihm abgucken. Ich weiß ungefähr wo meine Grenzen und Kapazitäten liegen und kann sagen das mir 2 Kinder vollkommen reichen und ich dann plötzlich mit 4 wahrscheinlich überfordert bin, auch gerade weil meine ja dann noch so klein sind. Abgesehen davon möchte ich in Zukunft natürlich auch noch Zeit für mich haben und wieder arbeiten gehen, was natürlich nicht unmöglich sein wird, aber ich hatte jetzt nicht vor mir mein Leben stressiger zu machen als es sein muss.

Ich hatte meinem Partner schon vorgeschlagen das er ja Hausmann sein kann wenn unsere kleinen alt genug sind und ich dann in Vollzeit arbeiten gehen kann. Das möchte er aber nicht.

Ja ich wusste von Anfang an das mein Partner zwei Kinder hat und war auch damit einverstanden, allerdings hat sich erst mit der Zeit herausgestellt was das für eine Herausforderung mit so einer Ex mit sich bringt und außerdem war ja auch nie die Rede davon das die Kinder bei uns wohnen werden.

Vielleicht habe ich irgendwas vergessen aber das wichtigste müsste drin sein… Ich bitte euch von gemeinen Kommentaren abzusehen ich will hier nur das Beste für alle, aber eben auch für mich und bin dankbar über konstruktive Worte.

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Sorgerecht, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Partnerschaft, Stiefmutter, Wechselmodell

Hilfe meine Oma ist komisch!?

Hallo. Ich war gestern beim Friseur und wollte ein Bisschen meine Haare abschneiden. Meine Oma hat mich begleitet zum Friseur. Sie sagte sie wolle meine Abgeschnittene Haare behalten. Ich dachte das wäre ein Spaß. Also hab ich mich hingesetzt und meine Friseurin meinte „Dann flechte ich dir jetzt die Haare und wir schneiden ein bisschen ab“ Gesagt GETAN!

Mir wurden meine 40cm Haare geflochten und dann abgeschnitten. Ich hab gar nicht realisiert wie kurz das war bis sie fertig war. Ich wollte sie knapp über meine Schulter und stattdessen hab ich jetzt ein Bob! Viel kürzer als ich wollte! Ich wusste ich konnte es nicht rückgängig machen.

Jetzt aber das eigentliche Komische: Meine Oma will sich aus meinen Haaren eine Echthaar Perücke machen obwohl sie noch komplett gesunde Haare hat. Sie meinte meine Haare wären zu schade zum Wegschmeißen… Hä? Es sind Haare! Sie wachsen nach! Ich möchte nicht dass meine Oma mit MEINEN Haaren herum läuft. Sie ist allgemein immer so aufdringlich und und auch sehr Kontrollierend meinem Opa gegenüber. Manchmal behandelt mich meine Oma als wäre ich noch ein kleines Kind obwohl ich es ihr schon öfter gesagt habe dass ich nicht mehr klein bin!

Fazit: Ich bin unzufrieden mit meinen Haaren und dem Verhalten meiner Oma. Das einzig Positive ist dass meine Haare halb offen, halb Hochgebunden noch ganz cool aussehen aber ansonsten Mist.

Kann mir jemand erklären warum meine Oma so ist? Finde ich langsam ein bisschen Gruselig…

Haare, Familie, Oma, Opa, Familienprobleme, Konflikt, Konfliktlösung

Meine Eltern lästern über mich?

Immer wenn meine Eltern zu viel arbeiten reden sie schlecht über mich, immer dann wenn sie denken dass ich es nicht mitkriege. Aber ich kriege es fast immer mit.
Gerade kam meine Mutter von der Arbeit nach Hause, sie hat mir noch nicht einmal Hallo gesagt. Ich habe meine Zimmertür durch Zufall auf und höre wie meine Eltern die ganze Zeit schon darüber reden wie faul und undankbar und frech ich sei. Mein Vater äfft mich die ganze Zeit nach ich glaube sie wissen gar nicht WIE SEHR mich das verletzt ich weiß gar nicht was ich falsch gemacht habe und könnte gerade echt heulen.

Mein Vater meinte heute Mittag ich kann mir aussuchen ob ich mit dem Hund laufe oder die Spülmaschine ausräume, dass es aber besser wäre mit dem Hund zu laufen. Weil es aber gestürmt hat und unser Hund ohnehin Angst hatte habe ich dann die Spülmaschine ausgeräumt und mich um den Hund gekümmert weil er Angst hatte. Ansonsten haben wir heute Mittag ganz normal miteinander geredet und uns super verstanden aber er hat meiner Mutter alles vieeeel übertriebener erzählt als es war und verstellt seine Stimme und sagt dann Sachen die ich gar nicht gesagt habe vor allem nicht in diesem Ton wie er es nachmacht. Auch beschwert er sich dass ich so faul sei und nicht mit dem Hund rausging was gar keinen Sinn macht..

Ich weiß dass das ganze jetzt vllt etwas zu übertrieben bzw kindisch klingt aber solche Situationen kommen sooo oft vor und ich habe wirklich NICHTS falsch gemacht sondern alles gemacht was er wollte ich weiß nicht was er schon wieder für ein Problem mit mir hat und meine Mutter stimmt ihm dann immer zu und sagt auch was ich alles falsch mache was soll ich nur tun?

Mutter, Angst, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Streit

Immer wieder diese Gedanken um ein 2tes Kind?

Ich habe mir schon immer einen Jungen gewünscht, weil die Vorstellung schön fand, einen großen Bruder neben dem kleinen Geschwisterkind zu haben. Nun ist es so, dass ich eigtl. mehr dafür bin, dass ich nur ein Kind haben möchte. Es gibt viele Gründe dafür, z.b. die Phase nach der Geburt (Depression, Rippenbruch...), mein Sohn war ein Schreikind und heute ist es 5 Jahre und ich würde sagen, immer noch ein sehr forderndes und vom Charakter her anstrengendes Kind. Außerdem werde ich jetzt langsam (nach diesen 5 Jahren!) wieder mehr ich, weil mich das ziemlich geschlaucht hat. Ich kann mir auch ehrlich gesagt kein zweites Kind neben unseren Sohn vorstellen...

Und wenn ich mich so umsehe, gibt es eigtl. auch überwiegend nur Probleme, wenn es Geschwister gibt,...auch im Erwachsenenalter. Das sehe ich bei mir selber. Ich habe einen Bruder, dem alles ermöglicht wird und der abgöttisch von meinen Eltern geliebt wird...Und auch innerhalb der Familie meines Mannes gibt es größere Diskrepanzen, weil sie Geschwister sind...

Ich habe mir eigtl. immer 2 Kinder gewünscht und habe insgeheim auch den Wunsch noch eine Tochter zu kriegen, weil ich es mir so rosig ausmalen...zusammen bummeln, zusammen über Mädchenthemen reden usw....Ich weiß hört sich ziemlich bescheuert an.

Auch die Gesellschaft übt einen wahnsinnig großen Druck auf mich aus. Überall, wo man hinschaut hat jede Familie mindestens 2 Kinder. Auch innerhalb unserer Familie...Das zermürbt mich! Ich habe immer das Gefühl, dass ich da mithalten muss, damit ich angesehen werde....Es ist mittlerweile schon so schlimm, dass ich fast jeden Tag an dieses Thema denken muss. Was haltet ihr von diesen Gedanken? Was würdet hr euch selber sagen, wenn ihr ich wärt?

Kinder, Familienprobleme, Geschwister

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