Entwicklung – die besten Beiträge

Ist mein Pubertätsverlauf ein Fall für den Arzt?

Seit längeren bin ich (m, 16) schon stark verwirrt über meinem Pubertätsverlauf, da sie in mehreren Hinsichten nicht den typisch männlichen Verlauf.

Dabei kam ich schon früh in die Pubertät mit etwa 9 Jahren und seit dem hat sich auch natürliches einiges getan. Besonders groß bin ich nicht (1.62m) und wuchs auch seit dem ich 13 bin nicht mehr. Meine Stimme wurde weder besonders hoch noch tief, eher in der mittleren Tonlage. Dann kommen andere Körpermaße wie meine Taille (56cm), Schultern (30cm) und Hüfte (90cm) die stark ausgeprägt sind und das Einzige war dass sich noch weiter entwickelte in den letzten Jahren.

Wenn es eine Rolle spielt, kann ich noch sagen dass bei mir mein "Ejakulat" auch immer dünn und durchsichtig blieb und noch nie eine Veränderung zeigt. Seit dem ich 14 bin, regt sich nichts mehr bei mir in Thema Pubertät, wie so ein plötzliches Ende, aber eigentlich dürfte es doch noch lang nicht vor zwei Jahren schon zu ende sein. Dazu habe ich allgemein eher weniger Behaarung, vor allem im Gesicht, Intimbereich und den Armen.

Dazu kommt noch dass ich durchgehend müde bin, mein Körpergewicht nie stabil ist und durchgehend zwischen 45-52kg schwankt, egal wie viel und was ich esse. Dabei sagen meine Eltern immer wieder, dass es eine simple Variation der Pubertät sei, doch immer wenn ich recherchiert habe kam alles mögliche raus das auf Hormonstörungen, Intersexualität o. ä. als Grund erwähnte und wenn es um das Intersexuelle ging, hatte ich fast alle Symptome, was mich verwirrt.

Habt ihr eine Idee was es sein könnte? Oder sogar selber ähnliche Erfahrungen gemacht?

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Wie hat sich gutefrage.net seit 2019 verändert? – Eine Auswertung und mein Eindruck!?

Ich habe mir die Entwicklung von gutefrage.net seit 2019 genauer angesehen und dabei sowohl eigene Erfahrungen als auch Rückmeldungen aus der Community ausgewertet.

Meine Beobachtungen:

Die Qualität der Antworten hat laut vielen Nutzern abgenommen – fundierte Antworten werden seltener, während Troll- oder Spaßantworten zunehmen.

Die Moderation wirkt auf viele unberechenbar: Fragen werden manchmal innerhalb von Minuten gelöscht, auch wenn sie sachlich oder sinnvoll erscheinen. So wurde z. B. eine meiner Fragen zum Thema Homepagegestaltung nach 10 Minuten entfernt, obwohl ich lediglich Nutzerfeedback einholen wollte.

Die Community ist deutlich kleiner geworden, und viele langjährige Nutzer sind nicht mehr aktiv.

Das neue Design und die stärkere Werbung werden oft als unübersichtlich oder störend empfunden.

Einige konkrete Kritikpunkte, die mir aufgefallen sind:

Unklare Moderationsregeln: Man weiß nie genau, was erlaubt ist und was nicht.

Weniger Diskussionskultur: Viele Beiträge bestehen nur noch aus kurzen Antworten oder Witzen.

Abwanderung zu anderen Plattformen wie Reddit oder StackExchange, weil dort die Qualität besser empfunden wird.

Frage an euch: Wie seht ihr das? Hat sich gutefrage.net eurer Meinung nach verbessert oder verschlechtert? Und was müsste sich ändern, damit ihr wieder aktiver dabei seid?

Wichtig!

Ich poste das aus persönlichem Interesse und im Sinne konstruktiver Kritik. Ich bin selbst Entwickler und interessiere mich sehr für Nutzerverhalten und Plattformentwicklung – keine Werbung, keine Eigenwerbung, einfach nur ehrliches Interesse.

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Gerardo Seoane's Fußball ist eindimensional, mutlos und taktisch schlampig. Oder?

Ich bin Fan von Borussia Mönchengladbach und Gerardo Seoane ist nun schon einige Zeit lang Trainer von meinem Verein. Letzte Saison lief es bekanntlich alles andere als gut bei uns und mit minimal weniger Glück hätte man locker in die Relegation gehen müssen. Dieses Saison haben wir oft ordentlich gepunktet, stecken aber derzeit in einem absoluten Formtief und alte Schwächen werden wieder deutlich sichtbar.

Mich nervt es einfach total, dass wir Woche für Woche dasselbe sehen müssen. Nicolas hat im Tor überragend performt und uns mehrfach vor hohen Niederlagen bewahrt. Stattdessen haben wir sogar mitunter völlig unverdient gewonnen, weil wir vorne effektiv waren und Nicolas den Kasten sauber gehalten hat, obwohl wir dauerhaft passiv waren und Schüsse zugelassen haben.
Jetzt, wo der fehlerbehaftete Omlin im Tor steht, rächt sich alles: es gibt defensiv absolut gar keine Weiterentwicklung, Seoane ist ein Defensivlegastheniker und unfähig, unsere Schwäche zu beheben. Statt Cardoso ins Tor zu stellen, der bis auf 1 einzigen Fehler einen grandiosen Job gemacht hat, vertraut man auf Omlin, der in jedem Spiel mind. in einem Gegentor seine Aktien hat.

Und auch sonst zeichnet sich der Fußball durch einen lustlosen und uninspirierten Stil aus, der keinerlei Entwicklung erkennen lässt. Die Mannschaft wirkt ideenlos im Aufbau, die Passstaffetten sind langsam, durchschaubar und enden meist in Rückpässen oder Ballverlusten im Mittelfeld. Es fehlt an Struktur, an Mut und an klaren Abläufen – stattdessen wirkt alles improvisiert, unkoordiniert und beliebig. Wir spielen jede Woche einen lustlosen, taktisch wirren und strukturell mangelhaften Stil aus, der jegliche Handschrift vermissen lässt. Im Spielaufbau fehlt es an klaren Mechanismen: Die sogenannten Exit-Bälle – also die Pässe, mit denen man aus dem ersten Drittel in den nächsten Spielabschnitt gelangen will – sind planlos, unpräzise oder werden aus Angst vor Fehlern lieber ganz vermieden. Statt mutiger vertikaler Progression durch die Halbräume sehen wir immer wieder dieselben sicheren, aber nutzlosen Ballstaffeten in der letzten Reihe oder ins Seitenaus – Ballbesitz als Selbstzweck, nicht als Mittel zum Raumgewinn.

Im Zentrum fehlt es an Präsenz und Kontrolle. Die Staffelungen sind oft zu flach oder zu weit auseinandergezogen, wodurch zwischen den Linien keine Dreiecke entstehen und ein dynamischer Kombinationsfußball praktisch unmöglich wird. Der Rückraum wird in der Offensive systematisch vernachlässigt – das resultiert in Angriffen, die entweder über die Flügel ins Leere laufen oder in Flanken münden, die in ihrer Qualität und Abnehmerzahl schlicht enttäuschend sind. Eine wirkliche Idee, wie man den Strafraum bespielt oder ihn überhaupt sinnvoll anvisiert, fehlt komplett.

Was noch gravierender ist: Defensiv offenbart sich Woche für Woche dieselbe strukturelle Naivität. Statt eines kompakten Verschiebens oder eines ballorientierten Pressings sehen wir halbgare Mannorientierungen ohne Absicherung, was Räume für den Gegner öffnet und unsere Kette regelmäßig aufbricht. Die Abstände zwischen den Linien sind riesig, und gerade im Gegenpressing wirkt die Mannschaft völlig unkoordiniert. Wenn wir den Ball verlieren, ist das Zentrum offen wie ein Scheunentor – kein Zugriff, keine Rückwärtsbewegung mit System. Das wirkt, als würde man in der Hoffnung auf Ballgewinne pressen, aber ohne jeglichen Plan B, wenn der Ball nicht sofort erobert wird.

Zudem gibt es kaum Spielverlagerungen oder bewusste Tempowechsel. Wenn der Gegner tief steht, fehlt es an kreativen Lösungen, um Überzahlsituationen zu schaffen. Läufe in die Tiefe sind selten abgestimmt, die Bewegungen wirken statisch und improvisiert. Auch das Verhalten im letzten Drittel ist eindimensional: Entweder kommt die frühe Flanke aus dem Halbfeld oder man verliert sich in quergelegten Pässen am Strafraumrand, bis der Ball irgendwann weg ist.

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Kann mein Kind gerade nicht lieben - Wie damit umgehen?

Unser Sohn ist gerade 4 Jahre alt geworden. Es ist schon wieder so eine Phase oder keine Ahnung, was es ist. Ich denke immer, dass es was mit seiner Entwicklung zutun hat...

Er nörgelt nur rum, er sagt zu allem prinzipiell Nein, er hängt mir fast ununterbrochen am Rockzipfel, er lässt mich nicht mit anderen Personen reden und springt mir an den Hals weil er keine Aufmerksamkeit bekommt, er spielt kaum alleine, einkaufen gehen mit ihm ist ein No Go, weil er immer was haben möchte und den Laden zusammen schreit wenn er nichts bekommt, er traut sich nichts zu, will jeden Morgen nicht in die Kita, schläft vor 22:00 Uhr nicht ein obwohl wir mit ihn rumgetobt haben, er beleidigt uns andauernd usw usf... Wir erzählen ihn die Konsequenzen und erklären ihn, warum dies und jenes nicht in Ordnung ist mit Beispielen damit er es versteht aber es wird irgendwie nicht so wirklich besser...

Ich denke dann immer, dass ich was arg falsch gemacht habe und wenn ich ihn mal lauter ausschimpfe tut es mir total Leid.🥺 Ich bin auch gerade in einer unsicheren, schwierigen Phase. Vielleicht spürt er das auch?! Ich empfinde manchmal richtig so eine Art Abneigung gegen ihn. Dafür schäme ich mich. Auch diese Gefühle, dass ich ihn kuscheln will sind gerade überhaupt nicht da. Das macht mir Angst.

War jemand von euch in einer ähnlichen Phase? Kann mir jemand helfen und irgendeinen guten Rat geben?

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