Warum werden so viele Kinder in Entwicklungsländern geboren?
Laut Google, wissen die meisten armen Menschen dort nichts von Verhütung und es soll dort auch ein Luxusprodukt sein.
Ein weiterer Grund wäre da, dass Kinder gemacht werden, um für die Eltern zu sorgen und früh arbeiten gehen.
Jetzt kommen wir zu meinem Gedanken. Und zwar frag ich mich ob diese Eltern keine Moral haben oder denken, sie würden kein Leid verursachen.
Wenn du keine Verantwortung für kein Kind übernehmen kannst, dann machst du doch nicht noch weitere Kinder, die dann auch verhungern und jung sterben müssen. Das macht mich so sauer. Denken die Eltern die Kinder sind ihre Sklaven oder was. Lassen sie arbeiten für essen, lassen die Kinder trotzdem verhungern.
Ist das ein Kulturding, so Herzlos/egoistisch zu sein oder warum ist das so.
Ich meine wenn ich Papa wär, dann würde ich doch alles tun damit mein Kind leben und essen kann. Würde selber aufs Essen verzichten, um es zu versorgen.
Und warum haben die Menschen dort überhaupt so viel Sex. Soll das eine Art Zeitvertreib mit Konsequenzen sein?
Deutschland könnte vllt mal auf die Idee kommen Verhütungsmittel zu verschicken anstatt den Regierungen dort unzählige Geldsummen an Entwicklungshilfe zu schicken, die ja eh nix für ihre Leute tun.
Wenn jemand eine gute Erklärung hat dann gerne teilen🤓
6 Antworten
Ein anderes Land, eine andere Kultur, entsprechend andere Sitten und Gebräuche/ Ansichten über das Leben/ Ansichten über Sexualität und Nachwuchs.
Das ist in solchen Ländern Standard, Kinder sind zur "Rentenabsicherung" da. Empathie oder Gemeinschaftssinn gibt es in solchen Ländern wenig, drum werden solche Länder immer so weiter machen, jeder kämpft für sich. Ist bei uns komplett anders, jeder für jeden, Freiwillige Feuerwehr nur mal als Beispiel. Dadurch ensteht auch Bildung etc.
In den 60-70ern hatte man begonnen, wie wild nach Afrika zu spenden, die armen Kinder, hier wurden schreckliche Bilder gezeigt. Nun bekam man hierdurch mehr Kinder satt, was eigentlich gut ist. Nur diese Kinder bekommen ja irgendwann wieder Kinder, somit mussten wir noch mehr spenden usw. usw, ein Teufelskreis. Mittlerweile wächst (mehr Geburten wie Sterbefälle) der Kontinent Afrika pro WOCHE um ca. 1 Mio Erdenbewohner. Wie soll es also nun besser werden? Man spricht über Klima, Ernährungsversorgung, Schulbildung, Flüchtlinge etc. etc. aber niemand spricht Geburtenkontrollen an. Wie soll es also für die kommenden Generation besser werden? Hier müsste Aufklärung stattfinden, hier müssten wir anstatt Brot für die Welt, Schulen für die Welt bauen. Aber das muss eigentlich von den Menschen selber kommen, wir Europäer können nicht alles stemmen, da müssen die schon selber ran. Es gibt sogar Afrikaner die wünschen sich den Kolonialismus zurück, da hat es wohl etwas besser funktioniert. Korruption in diesen Ländern ist natürlich auch extrem, warum ne Schule bauen? Wenn man nen fünften Geländewagen haben kann..
Jetzt kommen wir zu meinem Gedanken. Und zwar frag ich mich ob diese Eltern keine Moral haben oder denken, sie würden kein Leid verursachen.
Mal daran gedacht, dass die Kinder dort das Äquivalent unserer Rente sind? In Ländern ohne solches System sind die Menschen darauf angewiesen, dass sich ihre Nachkommen um sid kümmern. Es ist im Endeffekt ihre Version des Generationenvertrags.
Also deine moralisch korrekte Lösung wäre, einfach vor Ort Alle im (nicht allzu hohen Alter) einfach verrecken und verhungern zu lassen, weil sich Niemand um die Leuten kümmern kann. Inwiefern wäre das moralisch jetzt richtiger als Kinder für die Versorgung auf die Welt zu bringen
Nein, ist beides nicht gut. Wenn es keine gute Lösung gibt, dann müssen sie das wohl auf die ein oder andere Art machen
Hast wohl den kleinen Unterschied übersehen, das bei uns das System funktioniert (noch) und wir trotz Fürsorge für die alten ein gutes Leben haben
Das System funktioniert kaum bei der statistischen Rentnerarmut. Schon heute nicht
Moral ist etwas absolut subjektives.
Insbesondere wenn du in einem Land im Alter komplett auf dich allein gestellt bist und Kinder für die Versorgung benötigst, genauso wie du für deine Eltern gesorgt hast. Und nicht nur die Eltern, da hängt teilweise die gesamte Familie dran.
Deine dargestellte Moral ist ein Luxusproblem, dessen Gedankengang man sich zwar hier leisten kann. Aber sicher nicht in Entwicklungsländern o.ä.
Übrigens hast du es hier ebenso, dass die ärmeren Schichten besonders viele Kinder haben
Die Idee mit den Verhütungsmitteln ist ja total unsinnig, die Population sollte stabil gehalten werden, sonst wird das nie was.
Was soll da stabil bleiben wenn doch alle paar Sekunden ein Kind stirbt. Und mehr hilft nicht mehr. Ist ja schon seit vielen Jahren so und es ist ja immer noch nix
Deswegen muss man besonders viele Kinder auf die Welt bringen, weil es nur die Wenigstens statistisch ins Erwachsenenalter schaffen. Das ist die Realität dort. Moral hat keinen Platz wenn es ums Überleben geht
Würden es aber nicht mehr Kinder ins Erwachsenenalter schaffen, wenn es weniger gäbe und man Ressourcen die man hat auf ein 1,2 Kinder verteilt statt, vielen weniger zu geben?
Weißt du was ich meine?
Interessant, dass keiner hier erwähnt, dass es in erster Linie die Kirche und andere religiöse Führer sind, die den Leuten einreden, sie dürften nicht verhüten.
Schöne Vision, wo die Kinder daran sterben für die "Rente" ihrer Eltern zu sorgen