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Freundin zieht aus trotz Kind (Dringend)?

Guten Abend,

meine Freundin (23) und ich (24), sind dieses Jahr sehr jung Eltern geworden.

Ich befinde mich noch im Studium und meine Freundin in der Ausbildung.

Nach der Geburt unserer Tochter sind wir in das Haus meiner Eltern gezogen. Meine Eltern hatten dort eine freie Wohnung mit ≈120qm2. Diese haben sie uns vergünstigt bereitgestellt. Eine komplett kostenlose Alternative gab es leider nicht, da meine Eltern mit dem kompletten Wegfall der Miete ein finanzielles Problem gehabt hätten.

Das Verhältnis zwischen meinen Eltern und meiner Freundin war eigentlich immer gut, aber plötzlich hat meine Freundin angefangen zu sagen, dass sie sich in der Wohnung unwohl fühlt. Als ich genauer nachgefragt habe, konnte sie mir aber keine genaueren Details nennen. Es ging soweit, dass sie mehrmals die Woche über Nacht weg blieb und bei ihrer Familie geschlafen hat, zu der ich jetzt nochmal komme.

Die Familie konnte mich von Anfang an nicht ausstehen und ich musste mir von Beginn an rassistische Kommentare anhören. Ein Mal ging es soweit, dass ich mitbekommen habe, dass die Mutter zu meiner Freundin gesagt hat, dass sie aufpassen soll wenn sie zu mir geht, da man ja hört, was Leute wie "wir" mit Frauen machen würden. Mein Vater und ich stammen ursprünglich aus Algerien und meine Mutter ist Deutsche. Ein anderes mal hat sie mir direkt ins Gesicht gesagt, dass es ja suspekt sei, dass mein Vater so viel verdienen würde und sie ihre Tochter nicht in die Nähe von "Großfamilien-Geschäften" lassen würde....Das lustige dabei ist, dass wir absolut keine Verwandten hier in Deutschland haben...wir sind also so ziemlich das genaue Gegenteil einer Großfamilie haha. Mein Vater ist studierter Dipl. Ingenieur und verdient daher sehr gutes Geld...die Mutter meiner Freundin ist meines Erachtens nach einfach nur Neidisch.

Als es dann Richtung Geburt unseres Kindes ging, haben wir entschlossen, dass wir in besagte Wohnung ziehen wollen. Ihre Familie war natürlich dagegen und wollte sie abhalten, aber fürs Erste ist sie tatsächlich zu uns gezogen.

Nun wären wir zeitlich wieder an dem Punkt, den ich vorhin geschildert habe. Meine Freundin verschwindet mehrere Tage und sagt, dass sie sich in der Wohnung unwohl fühlen würde. Anfangs war alles super für sie...wir haben zusammen Möbel gekauft, haben alles eingerichtet etc. und nach nicht mal 6 Monaten kommt das. Nun hat sie sich dazu entschlossen wieder auszuziehen und versichert mir, dass es nicht an mir läge, sondern an der Wohnung und meiner Familie. Ich sitze nun auf laufenden Kosten, an denen sie sich übrigens nie beteiligt hat und kann schauen, was ich jetzt mache.

Eine neutrale Wohnung in einer passenden Größe können wir uns nicht wirklich leisten und das weiß sie auch. Wir wohnen in einer der teuersten Städte Deutschlands und da eine Wohnung mit dem Gehalt einer Teilzeitausbildung und meines Werkstudenten-Jobs zu bekommen, ist schlicht unmöglich...Daher war die Wohnung meiner Eltern in meinen Augen auch so optimal...Eine so große und moderne Wohnung findet man bei uns nicht unter 1.5-2k warm und für die Kleine wäre es mMn. auch schön gewesen, da sie ihr eigenes Zimmer gehabt hätte etc. .

Ich komme einfach nicht mit der Situation klar. Ich habe mir eine kleine Familie gewünscht und jetzt packt sie ihre Sachen und verschwindet...nicht mal an Silvester bin ich von der Familie aus eingeladen und zu uns kommt meine Freundin auch nicht...was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Ausziehen mit 22 trotz südländischer Herkunft?

Hallo alle zusammen,

als erstes würde ich gerne wissen wie ihr als eine Person mit südländischer Herkunft ausgezogen seid. Die Frage ist also wirklich nur an alle gerichtet, die so eine Erfahrung sammeln müssten. Ich bin eine 22 jährige Frau, die es nicht mehr ertragen kann mit ihren Eltern in einem Haushalt zu leben. Es wird mit den Jahren auch immer schlimmer. Ich studiere und arbeite nebenbei und mache nichts falsch. Meine Eltern haben keinen Grund so ein Aufstand zu machen jedesmal. Ich fühle mich einfach wie eine Sklavin die sich anpassen muss.. das geht über Meine Prinzipien und meine Grenzen! Mir wird jedes mal von mein Vater eingeredet, dass ich ja ein Mädchen bin und dieses Benehmen ihn nicht passt, was absolut sexistisch ist. Ich habe das Gefühl mich um 180 Grad verstellen zu müssen vor meiner Familie! Meine Denkweise und Verhalten passt denen einfach nicht. Ich würde gerne auch mal ein Wochenende einfach spontan weg sein, ohne die anzulügen oder sonst ein Quatsch! Wenn ich mal eine Nacht weg sein will oder so, kommt es zu ein „nein“ als wäre ich eine Minderjährige. Es kommt auch immer wieder zu Diskussionen und Streit wegen meiner freien Art, mit denen die seid Jahren nicht klar kommen.. Wenn ich bis 1 uhr oder so weg bin kommt es immer noch zu einreden von mein Vater das das Falsch ist!! Das ist echt krass und das noch mit 22!! Ich möchte wirklich keine „religiösen“ Antworten oder „ich sollte lieber auf meine Eltern hören“ darum gehts mir nicht. Wie habt ihr das geschafft von so einem Haushalt auszuziehen? Habt ihr vielleicht ein Vorschlag oder eine Idee wie ich das schaffen könnte?

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Mit 17 ausziehen wegen Stress mit Eltern?

Hallo Leute,

Ich bin aktuell 17 und werde erst nächstes Jahr Mitte Mai 18. Ich streite mich fast jeden Tag vorallem mit meinem Vater, meistens über Schule da meine Noten grade so reichen um nicht zu wiederholen aber trotzdem schlecht sind. Sehr oft ist er aber auch einfach so genervt und lässt es an mir aus (schreit mich für jeden Pups an). Ich bin an einem Punkt angekommen wo ich mich einfach unwohl fühle Zuhause und mich nicht konzentrieren kann (um z.b zu lernen auf Klausuren) weil ich ständig im Verteidigungsmodus bin, um mich vor dem nächsten Streit zu ,,schützen". Meine Noten leiden natürlich stark darunter was zu noch mehr Streit führt, wie ein Teufelskreis. Oft lieg ich Nachts im Bett und weine einfach, weil ich es psychisch nicht aushalte. Ich hab zwar noch keine Sm Gedanken oder so aber ich bewege mich langsam in diese Richtung. Ein ,,simpler" Auszug würde glaub ich den großteil meiner Probleme lösen.

Nun meine Frage: Ist es irgendwie möglich mit 17 auszuziehen ohne das die Eltern damit einverstanden sind.

Ich hab mich schon bisschen eingelesen und es wurde sehr oft das Jugendamt vorgeschlagen und das sie vor dem Familiengericht dieses Aufenthaltsrecht meiner Eltern für mich entziehen können. Soweit ich es verstanden hab müssen sie sich aber erst selbst ein Bild davon machen und ich glaube in meinem Fall hätten sie kein ,,richtiges" Bild, da es laut meinem Vater keine Probleme Zuhause gibt.

Ich hatte die Idee ob nicht einfach eine andere Person (die ich kenne) das Sorgerecht für mich übernehmen kann wenn ich es will und die andere Person auch. Also das zb die Person und ich zum Jugendamt gehen und die Situation Zuhause erklären und sie sich dann für mich sorgt.

Ich hoffe man kann meine Idee nachvollziehen, jedoch keine Ahnung ob das so einfach ist.

Ich bin auch gerne für andere Ideen/Vorschläge offen :)

Wohne in BaWü wenn es irgendwie hilft.

Danke schon mal im Vorraus

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