Arbeitnehmer – die besten Beiträge

Viele kennen es: Ein Kollege arbeitet nicht richtig, und anstatt das einfach so stehen zu lassen, geht man lieber direkt zum Chef. Schließlich kann es nicht schaden, sich damit selbst ins bessere Licht zu rücken – vielleicht gibt’s ja sogar eine kleine Belohnung oder mehr Anerkennung. Ganz normal im Job, oder? Also, wenn ihr seht, dass jemand schludert – ab zum Chef, oder haltet ihr euch da raus?

Hallo,

ich habe meinen Job im Oktober 2023 angefangen, um genau zu sein, laut Arbeitsvertrag am 02.10.2023. Mein 1 richtiger Arbeitstag war aber erst am 04.10.2023, aufgrund eines Brückentages und dem Tag der Deutschen Einheit. Mein Chef hat mir genau für den Brückentag Minusstunden aufgeschrieben (ohne zu fragen ob ich lieber Urlaub genommen hätte oder es sonst irgendwie mit mir abzusprechen).

Wichtig noch zu wissen, meine gesamte Firma hat den Brückentag nicht gearbeitet.

Darf er das also einfach? Ich hätte ja nicht mal arbeiten können, wenn ich gewollte hätte, so ohne Ahnung und Einarbeitung.

Danke schonmal im Voraus :D

Mir ist jetzt schon öfters aufgefallen, dass meine Chefin mit dem Finger auf mich zeigt in einer Gruppenbesprechung, wenn es darum geht, dass ICH etwas falsch gemacht habe (das soll jetzt nicht so rüber kommen, als würde ich jeden Tag Fehler machen. Ich rede hier über ca. alle paar Monate mal, wenn ein Fehler passiert). Ich fühle mich immer unwohler und fast schon bedroht oder bloß gestellt bei solchem Verhalten. Demnächst habe ich mit ihr sowieso ein Gespräch. Sollte ich dies beim Vorgesetzten ansprechen?

Es ist schon faszinierend zu beobachten, wie einige Kollegen sich regelrecht ins Zeug legen, um die Gunst des Vorgesetzten zu gewinnen. Manchmal scheinen sie dabei fast übertrieben bemüht zu sein, sei es durch übermäßiges Lob, das ständige Aufgreifen von Ideen des Chefs oder das Einbringen von Vorschlägen, die oft nicht einmal notwendig sind.

Diese Art von Verhalten sorgt für einige unterhaltsame Momente im Büro. Es wirft jedoch auch die Frage auf, ob solche Bemühungen wirklich effektiv sind oder ob sie eher als unnatürlich und aufdringlich wahrgenommen werden. Was denkt ihr darüber?

Ich habe seit April mein Beruf als Minijobber wieder angefangen. Ich muss 7 Stunden in der Woche arbeiten. Es wurde kein fester Arbeitstag vereinbart, da mein Chef mir es überlassen wollte wann ich die Stunden mache. Im Vertrag steht keine Anzahl der Urlaubstage.
wie errechnet man den Anspruch auf Urlaubstage ?

vielen Dank im Voraus für Information

Moin moin,

die Frage im Titel ist vermutlich etwas falsch. Ich erkläre mal die Situation: Ich beende bald meine Ausbildung und habe letztens eine Übernahme zugesagt bekommen. Die Konditionen gefallen mir allerdings eher weniger. Ich würde trotzdem gerne erstmal zusagen, möchte mich aber noch in den restlichen Monaten umschauen nach einer neuen Stelle mit besseren Konditionen.
Jetzt weiß ich leider nicht wie es sich damit verhält, sollte ich einen Vertrag schon bald unterschreiben müssen, mit der Kündigung. Es wird vermutlich mit den normalen Kündigungsfristen zusammenhängen nehme ich an?

Dann müsste ich die Kündigung noch in meiner Ausbildungszeit dann beantragen oder? Gibt es besondere Sachen zu beachten? Und und und

Bitte nichts moralisches antworten. Das Unternehmen hat mich schon ziemlich gut ausgenutzt, weshalb eine Zusage um mich abzusichern, falls ich erstmal nichts finden sollte für mich vollkommen vertretbar ist.

Lg

Stellt euch mal vor, es gibt ein Team mit fünf Kollegen, und vier davon sind mega entspannt und machen ihr Ding mit minimalem Aufwand, während der fünfte Kollege die ganze Zeit am Rödeln ist, weil er Anerkennung und Bestätigung vom Chef bekommen möchte.

sehr viele haben in der Kindheit / Jugendzeit bekannte Traumberufe, was man sehr gerne werden will : z.B. Pilot, Polizist, Tierarzt, Feuerwehrmann, Profisportler, Schauspieler, Musiker o.a. meist ist aber so, daß man dann aber doch einen anderen Beruf erlernt, weil man nicht die Voraussetzungen für den Traumberuf erfüllt. seit ihr traurig oder belastet es euch psychisch, daß ihr nun - " zwangsläufig " einen ganz anderen Beruf ausübt ? Bitte abstimmen gern mit kurzer Zusatzinfo.

Hallo,

Wie viele von euch das in Deutschland an jeder Ecke zig mal gehört haben :" Personalmangel hier, Fachkräftemangel da etc...."

Mir fällt schon seit mehreren Monaten auf , dass die Arbeitgeber , die ja so moralpredigend drüber rumheulen , zu 85% selbst dran schuld sind.

Grund : Die unglaublich hohen Anforderungen und Voraussetzungen, sodass man sich beim durchlesen sich frägt , ob das ernst gemeint ist.

Das fängt schon bei ganz normalen Helferjobs , Bürojobs oder Tätigkeiten ,- so dreist ich das sagen muss - auch gehirnamputierte Id*oten durchführen können. In den Zugangsvorraussetzungen wird erstmals 45 Jahre Berufserfahrung erwartet, ein Abitur , ein Studium mit 1,0 Schnitt, die Bereitschaft gerne mal unbezahlte Überstunden einzufahren und am liebsten seine Seele für diese drecks Arbeit eintauscht.... natürlich war das überspitzt gesagt, doch in der Realität ist das im übertragenen Sinne , leider wahr.

Das fängt schon bei mir an, dass ich trotz gutem Abitur und eine abgeschlossene Berufsausbildung zum Elektroniker , sogar teils bei normalen Drecksarbeiten wie im Lager, Verkauf , oder Büro eine Absage bekomme. Nicht zuletzt an den Qualifikationen nur , sondern auch die persönlichen Voraussetzungen.... nicht selten ist mir das passiert, dass einige Arbeitgeber voraussetzten, dass man schön unterwürfig nach Feierabend für die Arbeit erreichbar ist, unbezahlte Überstunden tätigt wie ein verdorbener Sklave , und das fürn Mindestlohn !!!❗️

Ganz ehrlich:... solchen Arbeitgeber hoffe ich eine einhergehende Pleite ihres Unternehmens und die immense Insolvenz begleitet von einer richtigen Abstrafung ! Wie kann es denn sein, solch eine Doppelmoral zu besitzen? Unheimlich dreist, unverschämt, kaum realistisch angesetzt und dann noch so heulend da stehen,: " Ach, die Leute möchten nimmer arbeiten und beziehen lieber Bürgergeld...."

Klar, gerne gehe ich für Weniger als Bürgergeld arbeiten, für 60H die Woche, mach mir meinen Rücken krumm für einen undankbaren Chef , und das als qualifizierte Fachkraft..... zum kotzen!

Hallo zusammen,

ich wurde nach 6 Jahren Betriebszugehörigkeit von meinem Arbeitgeber ordentlich gekündigt. Allerdings habe ich zuvor selbst darum gebeten, um eine Sperre beim Arbeitsamt zu vermeiden. Hintergrund ist, dass die Auftragslage so schlecht war, dass ich kurz vor einem Boreout stand. Außerdem wäre in ein paar Monaten vermutlich sowieso eine betriebsbedingte Kündigung erfolgt.

Ich habe bereits nach einer Abfindung gefragt, aber mein Arbeitgeber ist eher abgeneigt, da die Firma finanziell angeschlagen ist. Mündlich wurde mir eine Freistellung (wahrscheinlich ein Monat) sowie ein Arbeitszeugnis zugesagt – schriftlich habe ich dazu aber nichts.

Nun überlege ich, ob es Sinn macht, einen Anwalt einzuschalten, um außergerichtlich doch noch eine Abfindung zu verhandeln. Hat jemand Erfahrung mit einer ähnlichen Situation oder eine Einschätzung, ob sich das lohnen könnte?

Danke vorab für eure Meinungen!

Ich arbeite in einem Softwareunternehmen und war an einem Projekt (Neuentwicklung) 6 Monate lang beteiligt. Dieses Projekt habe ich so gut wie alleine umgesetzt und es ist halt eine komplexe Software rausgekommen.

Was würde passieren, wenn ich jetzt einfach kündige? Der Kunde ruft nämlich schon hin und wieder an wegen ein paar neuen Updates oder Support.

angenommen, ihr habt erst seit 1 Monat einen neuen Job und ein Arbeitskollege würde euch täglich massiv mobben - so sehr, daß ihr ihn bereits hasst. wie würdet ihr reagieren ? Bitte abstimmen gerne mit kurzer Zusatzinfo.

Hallo alle,

ich befinde mich in einer sehr verzweifelten Situation. In den letzten 2-3 Jahren habe ich über 100 Bewerbungen für eine Ausbildung als Mediengestalter (Bild & Ton / Digital & Print / Digital) verschickt, bekomme aber nur Absagen. Viele Unternehmen sagen mir, dass mein Portfolio sehr gut ist, aber trotzdem werde ich nicht genommen.

Ich habe mir 3D-Animation, Videobearbeitung und Fotografie in den letzten 5-6 Jahren komplett selbst beigebracht und brenne für diesen Bereich.

Schulisch sieht es bei mir so aus: Ich habe vor zwei Jahren versucht, mein Fachabitur zu machen, aber mir hat am Ende nur ein Notenpunkt gefehlt. Das lag nicht daran, dass ich faul war oder keine Motivation hatte, sondern einfach daran, dass das Niveau für mich zu hoch war. Ich habe danach die 12. Klasse an einer anderen Schule wiederholt, um das Fachabitur doch noch zu schaffen – aber dort habe ich nicht einmal die Probezeit bestanden. Dadurch habe ich nur die Mittlere Reife als Abschluss.

Trotzdem habe ich in den letzten 1-2 Jahren bereits 2-3 Praktika gemacht, die jeweils über mehrere Monate gingen. Eine Firma hat mich sogar bis in die zweite Bewerbungsrunde gelassen, und dort habe ich dann ein dreitägiges Vorpraktikum absolviert. Ich wurde also durchaus zu Praktika eingeladen, aber egal, wie gut ich mich mit den Leuten verstanden habe und wie sehr ich mich bemüht habe – nach jedem Praktikum kam nur eine Absage.

In den Absagen steht dann oft so etwas wie:

"... es sind leider sehr kleine Details, die dazu führen, dass wir dir keinen Ausbildungsplatz anbieten können..."

Ich weiß langsam nicht mehr weiter. :/

Liegt es daran, dass mir das Fachabitur fehlt, oder gibt es einen anderen Grund?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir einen Rat geben?

Ich muss auch noch erwähnen, in dem Medien Bereich, gibt es in den letzten Jahren seeehr viele Bewerber. Bei manchen Unternehmen sogar so 100-150 Bewerber auf NUR 1-2 Ausbildungsstellen!! Was ja eben sehr krass viel ist!! :O

Ich wäre über Hilfreiche Antworten froh! ^^

An alle Büroangestellten: Petzt ihr eurem Chef, wenn ihr seht, dass ein Kollege nicht richtig arbeitet, zum Beispiel zu lange auf der Toilette ist oder übermäßig viele Raucherpausen macht? Ist das für euch eine Möglichkeit, euch beim Chef ins Spiel zu bringen, vielleicht in der Hoffnung auf eine Beförderung, wie zum Beispiel zum Teamleiter?

Hallo, Ich habe gerade eine email von meiner Leitung bekommen und bin etwas panisch geworden… da ich meine Arbeitskollegen nicht drauf ansprechen will möchte ich hier nachfragen…

bei der email steht dass sie ein Gespräch mit mir und meiner Chefin führen möchte, „um über meine zukünftigen Perspektiven und weitere Zusammenarbeit zu sprechen“

was soll ich mir darunter vorstellen?? Werde ich irgendwie gewarnt oder gekündigt..

Ich mache übrigens ein bundesfreiwilligendienst also bin nicht fest angestellt aber meine Probezeit ist vorbei

Wird dem Arbeitgeber bei der elektronischen Übermittlung mitgeteilt, welcher Arzt meine Krankmeldung ausgestellt hat? Welche Daten erhält er?

Seien wir ehrlich, im Homeoffice arbeiten viele nicht wirklich so, wie sie es im Büro tun würden. Es gibt ständig Ablenkungen, und oft wird die Arbeitszeit nicht effizient genutzt. Deswegen stellt sich die Frage, ob es gerechtfertigt ist, dass ein Arbeitgeber Keylogger auf den Geräten installiert, um zu überwachen, ob Maus oder Tastatur benutzt werden und wirklich gearbeitet wird. Klar, Datenschutz ist wichtig, aber wenn die Arbeit im Homeoffice nicht ernst genommen wird, darf der Arbeitgeber dann nicht auch mal ein bisschen genauer hinschauen?

Ich halts nicht lang aus und such mach neuen Stellen. Viele bleiben 20-30 Jahre in einer Firma und manche arbeiten gar nicht