Angststörung – die besten Beiträge

Ist ein glückliches, friedliches und ruhiges Leben nur mit Scheuklappen möglich?

(Scheuklappen natürlich metaphorisch gemeint)

💢Um folgendes nicht wahrzunehmen:

Leid, Armut, Krieg, Krankheiten, Mörder, Pädophile, Tierquäler, Hunger, Obdachlosigkeit, Menschenhandel, Folter, Vergewaltigung, Terrorismus, Kindesmissbrauch, Umweltzerstörung, Drogenabhängigkeit, Suizid, psychische Krankheiten, Rassismus, Sklaverei, Ausbeutung, Gewalt in der Familie, Einsamkeit, Mobbing, Unterdrückung, Zwangsarbeit, Fanatismus, Korruption, Genozid, Verzweiflung, Ignoranz, Habgier, Verlassenheit, Naturkatastrophen, Organhandel, Zwangsheirat, Ehrenmorde, Diskriminierung, Kinderarbeit, Misshandlungen, Angst, Hoffnungslosigkeit, Kriegstraumata, religiöser Extremismus, politische Unterdrückung, Polizeigewalt, Vetternwirtschaft, Massenüberwachung, Flüchtlingskrisen, ethnische Säuberungen, Atomwaffen, Kindersoldaten, Hungerlöhne, Bildungsarmut, Wassermangel, Pestizidvergiftung, Pandemien, Verlust, Gewaltpornografie, Obsession, Sucht, Verrohung, Cybermobbing, Burnout, Depression, Isolation, Verzweiflungsschreie, Tierausrottung, Regenwaldabholzung, Mikroplastik, Meeresverseuchung, Kindstod, Missbrauchsskandale, toxische Beziehungen, Selbsthass, Sinnlosigkeit, Apathie, Überbevölkerung, Ressourcenknappheit, Identitätsverlust, Lügenpropaganda, Fake News, Kriegslügen, Profitgier, Körperkult, Selbstverletzung, Verschwörungswahn, Desinformation, Indoktrination, Perspektivlosigkeit, Verrohung der Sprache, Kinderpornografie, Desinteresse, soziale Kälte, Empathielosigkeit, Vergiftung, Organversagen, Krebs, Alzheimer, MS, ALS, Schlaganfall, Erdbeben, Fluten, Vulkanausbrüche, Hungertod.

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Leben, Religion, Angst, Geschichte, Menschen, Krieg, Deutschland, Tod, Politik, Krankheit, Gewalt, Psychologie, Angststörung, Psyche, Rassismus

Geburtstag von gutem Freund?

Hallo,

ich hab ein kleines Problem & hätte da gerne mal eure Meinungen dazu gehört, in der Hoffnung, dass ich durch diese eine Lösung finde.

Einer meiner engsten Freunde hat morgen Geburtstag & ich bin eingeladen. An sich auch alles kein Problem, aber aufgrund meiner Erlebnisse von seinem letzten Geburtstag möchte ich eigentlich gar nicht hingehen - das Problem ist nicht er, sondern seine Familie.

Als ich letztes Jahr an seinem Geburtstag da war, habe ich mich die ganzen zwei Tage unwohl gefühlt - da er gut 45 Minuten von der Stadt weg wohnt, bleiben wir Geburtstage immer über Nacht bei ihm. Das Unwohlsein lag hauptsächlich an seiner Familie.

1. Saß ich halt den ganzen Nachmittag zwischen Kettenrauchern auf der Terrasse und musste mich ständig zuqualmen lassen, weshalb mir den ganzen Nachmittag speiübel war & ich Kopfschmerzen hatte

2. Waren seine Eltern die ganze Zeit - v.a. die Mutter - ihm gegenüber passiv aggressiv (er hat schwere psychische Probleme, wegen denen er sein Studium auch abbrechen musste & seit einem Jahr in die Tagesklinik geht - die psychischen Probleme kommen größtenteils durch das Verhalten seiner Mutter ihm gegenüber), wodurch ich mich auch sehr unwohl gefühlt hab.

3. Die Couch auf der ich immer penne, wenn ich bei ihm bin, war letztes Jahr voller Krümel, Haare & sonstigem Dreck, weshalb ich mich ebenfalls extremst unwohl und eklig gefühlt hab

4. Am nächsten Tag - mein Kumpel schläft immer bis mittags & ich bleibe dann natürlich oben bei ihm & warte bis er wach ist & wander nicht einfach durchs Haus (dafür fühle ich mich zu unwohl bei der Familie) - wurden wir dann von seiner Mutter zusammengeschissen, weil wir solange oben waren & nicht geholfen haben & haben uns dann basically damit bestraft dass wir alleine drinnen essen & nicht mit den anderen draußen auf der Terrasse

5. Mein Freund ist dann mit seinem Freund zu dessen Eltern gegangen am nächsten Tag, da die zum Kuchen eingeladen worden sind & ich war dann noch gut 2 Stunden mit seiner Familie alleine, bis seine Schwester mich nach Hause gefahren hat

6. Von den Gesprächen, die ich hatte mit ihm, klingt es so, dass sie die Zutaten für die Pizzen, die der Vater macht, schon seit Tagen Zuhause hat & da ich ein picky eater bin und eine Emetophobie habe, löst diese Info in mir extreme Angst aus morgen abend da mit zu Essen. Ich hab auch schon überlegt meine eigenen Sachen mitzubringen (hab z.B. vegane Salami im Kühlschrank die für Pizza geeignet ist), aber ich weiß nicht, ob das nicht komplett unhöflich kommt.

Als ich Zuhause war, hab ich dann erstmal geheult, weil mich diese zwei Tage psychisch so mitgenommen haben.

Eigentlich will ich da morgen gar nicht hin, aber wir sind schon so lang befreundet & meinen Kumpel selbst sehe ich ja sehr gerne.

Der einzige positive Unterschied zu letztem Jahr ist, dass noch ein Freund von uns dabei ist & ich so nicht ganz alleine mit seiner Familie bin, aber da der auch dort wohnt, wird er bei sich Zuhause schlafen und nicht mit bei unserem Freund, so wie ich.

Der andere - eher negative - Unterschied ist, dass wohl die Oma ins Altersheim musste & die ganzen Sachen von ihr jetzt in dem Raum sind, wo ich normalerweise hätte schlafen sollen. Jetzt muss ich unten auf der Couch schlafen, was dann für mich bedeutet, dass während mein Kumpel bis Mittag pennen wird, ich ab 9 Uhr sowas alleine mit seinen Eltern und so bin, worauf ich noch weniger Lust habe.

Ich weiß halt nicht, ob ich hingehen soll oder ich morgen "krank" bin oder so und nicht mit kann. Ich hätte dann aber auch wieder ein mega schlechtes Gewissen meinem Kumpel gegenüber, denn er ist ja nicht das Problem, sondern seine Familie.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Danke im Voraus LG

PS: durch meine Angststörung fällt es mir sowieso schon schwer genug woanders als mein Zimmer zu schlafen, aber seine Familie macht das halt echt nicht besser.

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Auflösung von durch Missbrauch entstandenen inneren Anteilen im Erwachsenenalter – Befreit sich der Geist von Manipulationen?

Hallo ,

ich möchte eine sehr persönliche und schwierige Frage in die Runde stellen und hoffe, dass vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder mir eine Einschätzung dazu geben kann.

Ich wurde als Kind missbraucht und dabei wurden gezielt innere Anteile in mir geschaffen, die spezifische Rollen erfüllen sollten. Dies geschah wohl durch traumatische Erlebnisse, in denen immer wieder bestimmte "Informationen" eingespielt wurden, was zu Dissoziationen führte. Lange Zeit war mir nicht bewusst, dass ich so viele verschiedene Anteile in mir trage. Es fühlte sich an wie eine Art Gehirnwäsche, bei der mir von Dritten etwas "eingepflanzt" wurde, das nicht meinem wahren Selbst entsprach.

Erst als ich über 30 wurde und den Kontakt zu den Tätern abbrach, begann ich langsam zu verstehen, was in meiner Kindheit geschehen war. Seit etwa meinem 31. Lebensjahr habe ich nun das Gefühl, dass sich diese inneren Anteile nach und nach auflösen. Es ist so, als würden diese "Seelenanteile", die damals geschaffen wurden, langsam von mir "verschwinden".

Ich frage mich nun, ob dieses Phänomen mit meinem Alter (ich bin Mitte 30) zusammenhängen kann. Könnte es sein, dass der Geist sich in diesem Alter sozusagen von diesen Geistesmanipulationen löst? Dass die Manipulationen, die mir eingespielt wurden, von mir "rausgehen", weil sie eben nicht Teil meines ursprünglichen Selbst sind?

Ein weiterer Gedanke ist, dass das Fehlen des Kontakts zu den Tätern und somit die Unterbrechung jeglicher "Auffrischung" dieser Manipulationen eine Rolle spielen könnte. Ich weiß nicht, in welchen Zeitabständen solche Manipulationen normalerweise "aufgefrischt" werden müssten, um die Kontrolle aufrechtzuerhalten.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Erklärung dafür, ob der Geist im Laufe der Zeit in der Lage ist, sich von solchen frühkindlichen Geistesmanipulationen zu befreien? Ich würde mich sehr über eure Einsichten und Erfahrungen freuen.

Vielen Dank und liebe Grüße

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