Alkohol – die neusten Beiträge

War es meine Schuld dass er beim sex so grob war?

Ich hab vor einiger zeit mit einem altem Bekannten geschlafen mit dem ich wochen vorher etwas hatte. Damals war es überwältigend. Es war hart und doch leidenschaftlich und sanft.

Dann ging es eine zeit lang auseinander doch irgendwann kamen wir wieder in kontakt. Wir waren geil aufeinander, haben gelegentlich rumgeflirtet und weil ich üblicherweise auf das harte stehe hab ich ihm das gesagt und er meinte er stellt genau das mit mir an

Dann neulich waren wir beide angetrunken.. Wir verabredeten uns und bei ihm taten wir es dann. Doch ich war nervös und gestresst und hab mich noch nich wohl gefühlt. Ich hab immer wieder seine hände weggetan und gesagt ich brauche noch 2 minuten pause.. doch ich glaube er dachte es wäre ein spiel. Es ging mir alles zu schnell. Dann kam der sex.. also vaginal und anal.. und es war unerträglich schmerzhaft ich versteh auch nicht wieso auf einmal. Ich sagte ihm das und er wurde ein wenig pissig. Ab und zu hab ich schon versucht wegzurutschen oder ihn wegzudrücken aber irgendwann sagte er "du hast doch geschrieben dass du es so willst" in scharfen ton.. und das hab ich auch deshalb hab ich dann auch geschwiegen..

Normalerweise ist sm megageil für mich aber er hat nicht ganz verstanden dass es kein spiel war glaube ich. Und normalerweise steh ich aufs harte aber dieses mal wars so schmerzhaft und demütigend. Er war gar nich zärtlich.. er hatte iwie nicht das gefühl dafür was grade angebracht ist und was nich und wie ich es empfinde wie die letzt. männer.

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Bin ich ein normaler Teenager?

Bitte nur ernsthafte Antworten und eigene Erfahrungen. Danke im Vorraus!

15 Jahre alt, hab eigentlich recht viele Freunde und eine beste Freundin die jeden Scheiß mit mir mitmacht, wurde in der Psychatrie entlassen mit den Worten, dass ich nur wegen dem ,,Traumatischen’‘ Erlebnis depressiv wäre.

Meine Vorgeschichte:

Eigentlich hat das Ganze erst letztes Jahr angefangen als ich mit meinem ersten Freund zu rauchen begonnen hab und meine ersten Erfahrungen mit Alkohol und Jungs gemacht hab. (Was ja eh normal ist) . Nachdem wir Schluss gemacht haben, habe ich immer mehr Mist gebaut obwohl ich eigentlich eine sehr strenge Mutter hab bei der ich Wohne. Ich hab jeden Tag eine Packung weggeraucht, bin in der Nacht mit Freunden das erste mal in den Club gegangen(mit 14) und innerhalb eines Monats musste mir zwei mal der Magen ausgepumpt werden wegen Alkoholvergiftungen. Hab auch so Dinge gemacht wie mir heimlich Haustiere anzuschaffen. Im Club habe ich einen Jungen kennengelernt zu dem ich dann alleine in die Wohnung gekommen bin und vergewaltigt wurde. Ich bin depressiv geworden und es war die Zeit generell sehr schwierig, so dass ich irgendwann einfach nicht mehr weiter wusste und Selbstmord begehen wollte. Hat nicht so geklappt blablabla dann war ich für einen Monat in der Jugendpsychatrie. Mir ging es wieder halbwegs gut. Danach war eine sehr intensive Fortgeh Zeit wo ich mich jede Woche von zu Hause weggeschlichen hab um mit Freunden zu trinken. Dazwischen hatte ich nur einfache one night stands aber vor kurzer Zeit hab ich wieder einen Jungen kennengelernt mit dem etwas Ernstes entstehen könnte, der aber Drogensüchtig ist(so komm ich gerade an Gras). Die Stimmung bei mir zuhause hat sich sehr negativ verändert, als ich letztens in der Nacht zu dem Typen fahren wollte hat meine Mutter eine Vermissten Anzeige machen lassen und ich wurde drei Stunden mit der Polizei gesucht. Davor bin ich einmal von meinem Vater per Anhalter abgehauen weil ich 2 Stunden zu Fuß hätte gehen müssen ( was auch nicht so ungefährlich ist). Gestern ist die Situation eskaliert als ich auf ein Halloween Fest,-dass ab 16 war,-mit meinen Freunden gehen wollte und meine Eltern wieder drauf gekommen sind. Sie haben mich abgeholt und haben dadurch wieder alles für meine Freundinnen zerstört.( meine Mutter ruft dann immer alle Eltern von meinen Freundinnen an und verrät sie).Ich bin ausgezuckt und hab meiner Mutter gesagt ich würde sie hassen und wolle zu meinem Vater ziehen.

Ja ähm, ich weiß ich bin kein leichtes Kind und hab teilweise wirklich keine logische Denkweise. Für meinen Alter hab ich schon ziemlich viel Scheiße gebaut. Obwohl meine Freunde auch viel Mist machen habe ich das Gefühl ich bin immer diejenige die übertreibt. Meine Therapeutin hat eben letztens erwähnt dass es eine Krankheit gibt bei der man sich immer steigern will, also immer mehr Adrenalin will und so. Ich bin mir nicht mehr sicher ob das normaler Teenager-Scheiß ist oder ich ein Problem mit mir selber hab.

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Sich in der Jugend austoben?

Ich m15 habe voll Bock meine Jugend hardcore auszuleben. Einfach feiern gehen, scheiße bauen und einfach wild werden. Nehmt euch mal ein Beispiel an Adlersson. Ich stelle mir das einfach nur lustig vor sich so gehen zu lassen.

Ich weiß das es ziemlich dumm klingt. Ich weiß was Alkohol oder Drogen aus einem machen können da ich es aus meinem Bekanntenkreis schon leider öfters mitbekommen habe.

Ich weiß nicht ob es auch daran liegt das ich schon in der 6 Klasse absolut assoziale Dinge mit meinem Kumpel gemacht habe trotzdessen aber immer drauf geachtet habe niemanden körperlich was an zu tun. Vielleicht finanziell etwas aber nicht körperlich.

Vielleicht bin ich abgestumpft aber ich mittlerweile habe ich vor Alkohol und Zigaretten mehr Respekt als vor ein Joint oder allgemein Drogen. Ich finde das Cannabis nicht so gefährlich ist wie Alkohol. Ich meine klar darf man nicht übertreiben und auf einer Droge hängenbleiben aber ab und zu kann man das machen wenn man feiern geht, einfach weil es Stimmung macht und Lustig ist.

Meine Mutter würde mich wahrscheinlich garnicht mehr aus dem Haus lassen wenn ich ihr das sage. Aber allein schon darf ich nichtmal im Dunkeln rausgehen jetzt.

Habt ihr damit Erfahrung gesammelt in dem Alter?

Ich sehe schon 6 klässler die mit einer Bierflasche durch die Gegend laufen und ich gammel zu Hause weil es schon dunkel draußen ist.

Ich weiß das es echt dumm ist aber ich werde nur einmal in mein Leben eine Jugend haben und die will ich auch ausleben.

Bitte gibt euere Meinung dazu ab

Lg

Freundschaft, Alkohol, Jugendliche, Sex, Sexualität, Pubertät, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Jugend, Liebe und Beziehung

Jeden Tag Alkohol vor der Schule?

Ufff.. ist bisschen unangenehm. Aber wollte fragen ob das arg schlimm ist wenn man vor der Schule ein bisschen Alkohol trinkt. So das man noch einigermaßen klar im Kopf ist aber angetrunken. Hab das jetzt paar mal gemacht. Und es war so schön.

Ich mache es weil ich ziemlich oft blöde Kommentare von meiner Klasse bekomme und weil ich immer Angst vor den Mädchen habe. Die sagen immer ich wäre komisch egal was ich tue, machen mir nach oder lachen über mich. Ich bin zwar echt ein Mensch der bisschen anders ist als andere aber auch nicht so extrem. Ich leide selbst darunter aber ich kann nichts für mein Charakter. Ich bin in einer Gegend wo fast alle gleich sind & ich halt bisschen speziell obwohl ich nicht mal genau weiß was an mir so Speziell ist weil keiner es mir sagt. Ich ziehe mich wie alle an, achte auf mein Äußeres keine Ahnung..Das Ding ist nur wenn ich Alkohol getrunken habe mache ich mir darüber keine Gedanken. Klar tun die immer noch lachen und so aber ich trau mir alles. Ich trau mir zu reagieren, dazu rede ich komplett flüssig und wenn mir jmd was gemeines sagt juckt es mich nicht. Im Unterricht komme ich auch noch zurecht und wenn ich Zuhause bin ist die Alk wirklung auch schon weg. Dann schlafe ich und danach lerne ich für die Schule. Ich liebe diese Routine und klar die Schüler haben gemerkt das ich manchmal angetrunken bin aber die Lehrer noch nie. Ich würde wenn das Schuljahr zuende ist auch direkt aufhören und ich werde es nicht jeden Tag machen. Wenn wir Arbeiten oder Tests schreiben nicht. Aber sonst hilft es mir sehr. Ich will einfach normal sein aber ich kann es nicht!

Glaubt ihr es hinterlässt Schäden wenn ich das so mache? Ich mein ich betrinke mich ja nicht komplett und sobald das Schuljahr aufhört höre ich auf . Was meint ihr?

Schule, Alkohol

bei 1,01 Promille schon erbrechen?

Ich habe gestern im Zeitraum zwischen 17:50 und 19:00 Uhr auf leeren Magen 4 0,5 Liter dosen Bier getrunken. Nach den ersten beiden wurde ich schon etwas lockerer. Bei der dritten war es dann kurzzeitig so, als hätte ich mich ganz schnell auf dem Schreibtischstuhl gedreht hätte (für etwa 5 Minuten). Das gleich wiederholte sich deutlich stärker nach der vierten. Ich hatte eigentlich vor, mindestens 6 zu trinken. Da ich nach der vierten aber schon eine leichte Schlagseite bemerkte, habe ich es bei vier dosen belassen. Danach habe ich im Lokal Pide gegessen. Jedoch wurde mir (als ich fast aufgegessen hatte) plötzlich schwindelig (die vorspeise war leicht scharf) und ich lies mir den Rest einpacken und Zahlte. Dann machte ich mich auf den Heimweg. Nach wenigen metern wurde mir dann schlecht und ich erbrach erstmal auf den Bürgersteig. Danach ging es mir besser (mir war aber noch sehr schwummerig) und ich ging weiter. Dabei bemerkte ich aber auch, dass ich zitterte und nicht mehr ganz gerade laufen konnte (bzw. nur mit viel Mühe). Gegen 20:40 war ich dann ohne weiteres Kotzen zuhause. Dort ging ich sofort aufs Klo zum Sch.... . Dann wurde mir wieder schlecht und ich kotzte mehrfach die Toilette voll (Boden und Wände). Ich habe es dann meiner Mutter gebeichtet (die ist sehr allergisch auf dieses Thema). Ich wollte Duschen und dann ins Bett, den Rausch ausschlafen, doch meine Mutter hinderte mich daran und verlangte eine Säuberung der Toilette. Als diese (ca eine Stunde) erledigt war, ging ich schlafen. Heute musste ich dann die Toilette nochmal schrubben, da sie noch nach Kotze stank. Das wunderte mich, da für Klo-Putzen sonst immer die Aufgabe meiner Mutter ist.

  1. Darf die sowas in dem Zustand von mir verlangen?
  2. warum fühlte ich mich zwischendurch immer mal wieder besser?
  3. Warum ging es erst beim Essen richtig los?
  4. Laut dem Promillerechner von Kenn dein Limit.de hatte ich 1,01 Promille. Erbrechen geht laut denen aber erst bei 2,0 los. Warum war das bei mir schon früher?
  5. Darf meine Mutter mich (27) am nächsten Tag zwingen, ihre Arbeit zu machen?
  6. Meine Mutter sagte, wenn ich im Geschäft gekotzt hätte, hätten die die Polizei rufen können wegen Sachbeschädigung. Stimmt das?
  7. Darf ich so besoffen überhaupt noch am Straßenverkehr (Fußgänger) teilnehmen?

PS: Vertrage nichts scharfes (bekomme davon verdauungsprobleme), wusste das aber vorher nicht, dass da was scharfes dabei ist.

Medizin, Gesundheit, Alkohol, Recht, Gesetz, Gesundheit und Medizin, Promille

Vater trinkt ständig - Was kann ich tun?

Hi,

ich werde bald 18. Mein Vater trinkt seit ich klein bin. Er kommt zwischen 1 und 2 uhr nach Hause und klingelt so lange ( er nimmt keine Schlüssel mit, weil ihm das zu umständlich ist) bis entweder ich meine Mutter oder mein Bruder (ist 21) ihm öffnen. Und das obwohl er weiß, dass wir am nächsten Tag zur Arbeit/ in die Schule müssen. Mein Vater ist auch immer aggressiv wenn er trinkt und sagt Sachen wie „Ich werde euch verbrennen“ oder beleidigt mich und meine Mutter. Mehrmals war bei uns die Polizei. Vor mehreren Jahren haben sich mein Bruder und er geschlagen seitdem ist er ‚nett‘ zu ihm und lässt ihn in ruhe wenn er betrunken ist. Es war auch mal die Polizei da, weil mein Vater eine Schreckwaffe auf meine Mutter gerichtet hat. Einmal hatte er sich in der Nacht Küchenmesser neben das Bett gelegt und ist damit nach draußen gerannt und hat etwas rumgeschrien. Vor kurzem erst hat jemand die Polizei gerufen, weil wir ihn nicht reingelassen haben und er im Auto geschlafen hat. Er hat extra die ganze Zeit das Auto abgeschlossen, damit der Alarm angeht und wir dadurch wach werden. Immer wenn er betrunken nach Hause kommt gibt es Streit. Mein Bruder schließt sich dann bei sich im Zimmer ein und ich bekomme alles mit. Ich hab einfach angst, dass er meine Mutter sonst schlagen könnte. Meine Mutter ist durch das ganze ziemlich erschöpft und lässt alles an mir raus. Wegen jeder Kleinigkeit werde ich angeschrien. Ich habe Depressionen und ritze mich. In der Nacht kann ich auch garnicht mehr schlafen, weil ich Angst habe. Das hat aber nicht wirklich was mit meinem Vater zu tun. Ich hab generell Angst im Dunkeln. Und obwohl mein Vater so ist wie er ist habe ich total angst ihn zu verlieren. Ich hab ständig angst das er betrunken einschläft und nie wieder aufwacht. Letztens erst hat er sich aus spaß vor mir und meiner Mutter versteckt (nüchtern). Es sah aber so aus als würde er auf den Balkon gehen. Ich hab solche Panik bekommen und dachte er wäre vom vierten Stock gesprungen. Ich weiß wirklich nicht mehr was ich machen soll. Zwei seiner Freunde sind gestorben. Sie waren auch Alkoholiker. Und trotzdem lernt er nicht daraus. Er hat mittlerweile auch Herzprobleme und nimmt Tabletten. Am Tag kann er bis zu 100€ und mehr für Alkohol und Zigaretten ausgeben.

Familie, Freundschaft, Angst, Alkohol, Eltern, Alkoholiker, Liebe und Beziehung

Ich hab das Gefühl, ich verlier den Bezug zur Realität, in meiner Traumwelt?

Hallo,

mein Leben war nicht einfach, weil ich früher irgendwie naiv durch die Welt "gehüpft" bin, z.B. wenn ich als Verkäuferin vollgequatscht wurde, schaltete ich auf Durchzug...Und seitdem ich auf einem Kreuzfahrtschiff gearbeitet, wurde ich da so heftig gemobbt, dass ich in der Klapse endete...Ich bin halt aufmerksamer und habe meine Antennen überall, z.B. sagte eine Frau beim Einkaufen, "die kennt hier jeder, aber mittlerweile hat sie einen Tunnelblick entwickelt, dass sie gar nichts mehr registriert"...

Ich muss ständig an einen Spruch von einem Typen denken...In der Crewbar, habe ich immer Wiener Würstchen gegessen und eine Tüte Chips mit Bier und einer fragte mich, "warum ist ein Diamant ständig voller Chipskrümmel?" Ich sagte ihm, "Tja wenn der von vielen beschliffen wurde". Damit meinte ich, die ganze Kritik, die ich ein Leben lang hören musste...

Der einzige Lichtblick in meinem Leben ist ein Jahr Kanada...Hab ihm Hostel gewohnt und konnte so sein wie ich bin, dominant und ich wurde respektiert. Doch das ist vorbei, seit 8 Jahren...

Wenn ich mit Typen chatte, erhalte ich Bestätigung. Doch auch weiß ich, was die wollen, nur zwischenlanden...Und treff mich dann mit denen, wenn die bekommen was die wollen adios und wenn auch die nichts bekommen adios...

Mit meiner Familie bzw. Geschwistern, will ich nichts zu tun haben...Hab ver sucht und mir Mühe gegeben mich mit der ältesten zu vertragen. Doch alles was ich ständig hörte waren Beleidigungen. Und wenn ich irgendwann die Geduld verlor und zurück beleidigte, kam das doppelte zurück...

Ich war schon immer allein, die haben mich immer kritisiert und jetzt bin ich an einem Punkt, wo ich mich selbst mit Alk zerstöre, nur um positiv zu denken...

Ich hatte mehrere ambulante Entzüge, ich war öfters in der Psychiatrie (da wurde ich auch beleidigt), ich habe in einer Rehawerkstatt Probearbeiten gehabt, da war eine die meine Haare angepackt hat und sagte mit bösen Blick, "du hast schöne Haare", ich tickte aus und sagte ihr, du ich kenne dich nicht, du hast mich nicht anzupacken! Ah ja, Psychotherapien, der eine bekam von mir Kopfschmerzen und war so professionell es mir noch zu sagen...Die andere sagte, ich kann Ihnen leider nicht mehr weiterhelfen, nach ein paar Sitzungen...

Ich habe Angst vor dem Tod, aber auch vor dem Leben und mein Selbstmordversuch a la Marilyn Monroe, dazu Alk hat nicht geklappt..

Ich hasse mich selbst dafür, dass ich zu einer Biatch geworden bin, doch im Inet habe ich Zuflucht bzw. beim chatten und beim Treff fühle ich mich für ein paar Stunden besonders...

Ich weiß nicht mehr weiter und verliere von Tag zu Tag, meine Prinzipien...

Männer, Mobbing, Alkohol, Menschen, Traum, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Realität, Borderlinerin, Philosophie und Gesellschaft

Psychisch Gestörter weigert sich in WfbM zu gehen und will mit den Wölfen in der Natur leben; Sollte man da etwas tun oder einfach zusehen bis er obdachlos ist?

In meinem Umfeld habe ich mitbekommen dass ein psychisch kranker erwerbsunfähiger Freund auf die Obdachlosigkeit zu geht. Er ist 23 und wegen seiner psychischen Störung schwerbehindert und am 1. Arbeitsmarkt erwerbsunfähig. Anspruch auf Rente hat er nicht, daher hat er nach fachlicher Beratug erfahren dass die einzige Möglichkeit wäre, dass er in einer Werkstatt für Behinderte arbeitet - dies befürworten auch seine Sachbearbeiter im Jobcenter.

Laut seiner Psychiaterin müsste er eigetnlich umgehend in eine Einrichtung für geistig Behinderte. Er ist nicht allein überlebensfähig. Er missbraucht u. a. Medikamente und Alkohol und im Medikamentenrausch sind ihn schon Unfälle im Haushalt passiert. Ihm ist mal in der Küche was angebrannt und dem Vermieter ist ein Schaden in Höhe von 20.000€ entstanden. Da unser Freund mittellos ist, bleibt der Vermieter auf den Kosten der verbranntne Küche sitzen. Daher meint seine Fachärztin auch dass er in eine Einrichtung oder in ein Wohnheim für geistig Behinderte gehört.

Wie schon geschildert: Es war geplant, dass er in ein Internat zieht und dann in einer Werkstatt für Behinderte Menschen arbeitet. Er würde dort täglich Essen bekommen und zusätzlich hätte er jeden Monat 100 Euro Taschengeld. Es gäbe dort auch Betreuer, die auf geistig Gestörte oder psychisch Gestörte spezialisiert sind.

Er hat unter anderem eine Persönlichkeitsstörung, und kann aufgrund seiner Behinderung nicht einsehen dass eine WfbM die einzige realistische Chance ist, ihm eine Teilhabe zu ermöglichen. Er weigert sich dorthin zu gehen und will auch nicht in das Internat ziehen. Er lebt derzeit noch bei Angehörigen in derer Wohnung und der Vermieter wird es nicht mehr lange mitmachen. Auf den Schäden bleiben wohl seine Angehörigen oder der Vermieter sitzen. Seine Angehörigen sind ebenfalls mittellos und hoch verschuldet.

Er und seine Angehörigen sind auf Sozialhilfe angewiesen. Es kam in Verggngenheit schon oft zu Sanktionen. Die Anträge laufen über seine Eltern und er bekommt lediglich ein bisschen Taschengeld.

Er bräuchte eigentlich einen rechtlichen Betreuer, aber seine Eltern helfen ihm freiwillig und daher wird es wohl noch eine Zeit lang so weiter gehen können. Spätestens wenn der Vermieter den beiden die Wohnung kündigt, werden sie aus ihrer Scheinwelt herauskatapultiert.

Unser Freund deutete an, dass er - sobald er obdachlos geworden ist - mit den Tieren in der Natur leben möchte und das Land und die Städte erkunden möchte. Er möchte von gefundenen Lebensmittel leben und in der Stadt auf Nahrungssuche gehen und die Welt erkunden. Wegen seiner Behinderung kann er es aber nicht gut genug beurteilen.

Problem wäre: Wenn er obdachlos ist, wäre er für seine Psychiaterin, das Jobcenter und andere Personen (Gläubiger) nicht mehr greifbar. Er würde ohne Plan durch das Land und durch die Wälder ziehen und Städte erkunden.

Sollte man da eingreifen oder einfach warten, bis er obdachlos ist und nichts tun?

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