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Abitur nicht geschafft aufgrund mündliche Prüfung?

meine Schwester hat heute ihre mündliche Abiturprüfung gehabt. Sowie Gestern deutsch und heute Ethik. In den Schriftlichen Prüfungen hat sie insgesamt 18 punkte. Nachdem sie die deutsch mündliche Prüfung erbracht hat, kam sie mit einem sehr guten Gefühl aus der Prüfung und hatte nach ihrem Ermessen eine gute Note hat vollkommen ihr Bestes gegeben und hat sich auch mit anderen Klassenkameraden ausgetauscht. In der Zwischenzeit einige von Ihnen hatten ebenso das selbe Thema und zudem auch die selben Fragen, zu denen sie auch tatsächlich ähnlich beziehungsweise genauso geantwortet haben, meine Schwester. Zudem hat auch mehr geantwortet als der Rest. Sie hat mehrere Monate dafür gelernt und hat alles gegeben, was sie konnte und hat so viel geredet wie in ihren Leben noch nie und das mit fachsprachlichen ausdrücken, die sie gar nicht verwendet hat. Dennoch hat sie in dieser mündlichen Prüfungen in Deutsch zwei Punkte erhalten und war zu tief geschockt, da sie nach ihrem Ermessen und Gefühl sich zu 100 % sicher war, eine gute Note zu erhalten. Die anderen Klassenkameraden, die weniger gesprochen haben und wiedergeben haben, haben Note drei bekommen, was wir uns tatsächlich nicht erklären können. In der Zwischenzeit haben wir uns mit dem Schulleiter in Verbindung gesetzt dem schilderten tun wir das Ganze und versuchten kooperativ an die Sache ran zu gehen dieser Welte ab und sagte, dass sie aufpassen soll mit solchen Aussagen, da sie betrug oder bevorzugen vorwirft. Zusätzlich wurde während der Prüfung in Deutsch meine Aussagen als falsch kommentiert. Nachdem die mündliche Prüfung vorbei war, kam die nächste Prüfung. Diese war in Ethik. In dieser habe ich ebenso mein Bestes gegeben und mehrere Tage mehrere Nächte gelernt. Nach den ganzen hat sie erfahren das sie beiden Prüfungen 5 hat..

wegen 2 punkten hat sie kein abi bzw. 96% ?! Was kann man dagegen machen und wie kann man Widerspruch in deutsch einlegen zumal sie sich immer noch sicher ist nach ihrem ermessen.. bitte nur ernst gemeinte Antworten

Abitur, Abiturprüfung

Muss man mit 1,0 Abi etwas krasses machen?

Ich habe letztes Jahr mein Abitur mit 1,0 abgeschlossen und seitdem ein Medizinstudium angestrebt und es dieses Jahr im April auch auf meine Wunschuni geschafft und dort begonnen. Mittlerweile habe ich mein Studium bereits wieder abgebrochen. Da ich gemerkt habe dass ich es aus den falschen Gründen begonnen habe. Ich habe weder sonderliches Interesse ab Bio und Physik, noch kann ich mich mit der langen Dauer anfreunden bis man tatsächlich fertiger Arzt ist oder finde das Berufsbild unendlich toll. Meine Hauptgründe waren dass ich dachte ich möchte das schulische Potential und mein gutes Abitur voll ausschöpfen, bedeutet aus meinen Voraussetzungen eine Karriere machen, die möglichst viel Ansehen und Gehalt vereinbart. Das hat natürlich zur Folge gehabt dass ich mich im Studium von Anfang an unwohl gefühlt habe. Nun möchte ich etwas machen das meinen Interessen und Stärken entspricht und mir Spaß macht und tendiere stark dazu Grundschullehramt zu studieren. Ich war mit der Vorstellung eigentlich echt happy aber die Menschen in meinem Umfeld haben mich wieder zum nachdenken gebracht. Viele zeigen Unverständnis, warum ich einen Beruf machen will in dem mein „Talent so verschwendet ist“ und dass Leute mit so einem Abi nicht etwas anspruchsvolleres machen wollen. Jetzt meine Frage, findet ihr es ist falsch von mir nicht mehr zu wollen ? Eigentlich finde ich ein gutes Abitur sollte einem die Türen öffnen und nicht die Auswahl verringern weil man für die anderen Optionen „zu gut“ ist. Mittlerweile wünsche ich mir echt ein schlechtes Abitur geschrieben zu haben, um ohne schlechtes Gewissen das machen zu können was ich möchte und ohne das Leute mich dafür verurteilen. Nur weil mein Abi gut war heißt dass doch auch nicht das ich für dieses speziellen Berufe geeignet bin. Das Abitur sagt ja weder über meine Interessen noch über Stärken und Fähigkeiten aus. Ich wusste einfach nur wie man lernt, was meine Lehrer von mir erwarten und wie ich das zu Papier bringe. Höchstens sagt es was darüber aus, dass ich gut Zusammenhänge verstehen kann. Natürlich könnte ich mich in viele Themenbereiche reinfuchsen, wenn ich das wollen würde. Aber bringt es wirklich etwas einen Beruf zu machen den man nicht liebt mit der Aussicht 40-50 Jahre im Berufsleben zu verbringen ? Habe das Gefühl das allen Menschen Gehalt und Ansehen viel wichtiger ist als der Spaß und das Interesse am Beruf. Liege ich falsch das anders zu sehen und ist das von mir zu naiv gedacht ?
Danke für eure Hilfe, freue mich sehr eure Meinung zu dieser Thematik zu hören :)

Studium, Berufswahl, Abitur, Druck

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