Warum bist du gegen/für LGBTQ?

12 Antworten

Weil es extrem nach außen getragen wird. Weil man versucht es unseren Kindern einzuimpfen. Weil es immer mehr Leute gibt die denken sie wären Transgender.

Weil diese Leute mit jeder neuen Akzeptanz von ihnen einen Schritt weiter gehen. Und auch wenn es momentan noch dementiert wird, auch Zoophilie oder Pädophilie sind theoretisch sexuelle Vorlieben und irgend wann werden wir wohl auch diese akzeptieren müssen.

GerryV1990  04.06.2023, 10:39

Sehe ich auch so. Ich wäre dafür, dass diese auch so tolerante Community auch Zoophilie und Pädophilie aufnimmt. Sonst würden die ja andere ausschließen. Was sie im Umkehrschluss aber selbst nicht wollen.

1
DjangoS6  04.06.2023, 18:16
@GerryV1990

Zoophilie und Pädophilie sind nicht vergleichbar mit dem um was es bei LGBTQ geht. Wie es sich für einen rechten Stimmungsmache gehört, hast Du außer unsinnige Parolen nichts zu bieten.

4
PlueschTiger  11.06.2023, 08:52
@DjangoS6

Bei Zoophilie würde ich Wiedersprechen, denn das ist schlicht die Emotionale und sexuelle Orientierung auf Tiere. Wenn die nicht gelten dann auch Lesben und Schwule nicht, da es für diese dann keine Rechtefertigungsgrundlage mehr gibt.

1
DjangoS6  04.06.2023, 18:15

Schwachsinn.

2

Ich bin bi. Bin aber dagegen, damit meine LGBTQ als politische Gruppe/Ideologie.

Ich identifiziere mich auch nicht damit. Ich habe eine Persönlichkeit, und die sexuelle Orientierung macht niemanden als Menschen aus. Es sind ja auch nicht alle Heteros gleich.

Außerdem werden die Forderungen immer radikaler und tabubrüchiger.

Levy2001  31.05.2023, 20:03

Sehr vernünftig. Und Menschen wie dich kann ich immer akzeptieren.

5
ShadowTiger8K  31.05.2023, 20:46
@Levy2001

Danke. Es braucht auch Leute wie mich, um das zu sagen. Wenn du, safe hetero denk ich mal, sowas öffentlich sagst, wirst du ja sofort als "homophob", "Nazi", etc. diffamiert.

4
PlueschTiger  11.06.2023, 08:39
@ShadowTiger8K

Genau. Aber selbst du als einer der eben selbst dazu gehört, läuft mit solch vernünftigen Aussagen Gefahr unter den eigenen Leuten als Verräter da zu stehen. Dabei ist das was du tust eher die Spannungen glätten, denn extreme verursachen wieder gegen extreme.

0
Garlond  31.05.2023, 20:39

Ich würde ja auch gerne mal mitreden.
Um welche Forderung geht es denn?

1
ShadowTiger8K  31.05.2023, 20:53
@Garlond

Diesen ganzen Pronomen-Quatsch, diese Trans-Ideologie, diese Vorstellung Geschlecht sei nur ein soziales Konstrukt, Geschlechtswechsel für Kinder, "gender-neutrale" Erziehung, Schwangere "Männer" und all dieser Wahnsinn.

3
Garlond  31.05.2023, 20:59
@ShadowTiger8K
  1. Die Gleichstellung im Recht weiterentwickeln
  2. Gesellschaftliche Akzeptanz stärken – Vielfalt wertschätzen
  3. Respekt schaffen in Bildung und Erziehung, Wissenschaft und Kultur
  4. Hass und Hetze entgegentreten
  5. Familie umfassend denken
  6. Vielfalt der Generationen und Lebenslagen im Blick haben
  7. Eine aufgeklärte und solidarische Gesundheitspolitik durchsetzen
  8. Verantwortung für die Vergangenheit wahrnehmen
  9. Gleiche Rechte, Vielfalt und Respekt in Europa befördern
  10. Die Achtung der Menschenrechte weltweit voranbringen

Das sind die 10 Punkte an denen LGBT arbeitet.

Welchen meinst du da genau?
Was meinst du mit Pronomen-Quatsch?
Von wem beziehst du dein Wissen zu Trans und was verstehst du unter einer Ideologie?
Und woher kommt die Aussage Geschlecht sei nur ein soziales Konstrukt? Weil der Satz ist ja so nicht richtig.
Wer unterstützt genderneutrale Erziehung und wo gibt es schwangere Männer?

Und was hat das mit den oben genannten Punkten zu tun?

4
ShadowTiger8K  31.05.2023, 21:20
@Garlond

Wer ist LGBT? Ist das eine Organisation? Ein Unternehmen? Eine Partei?

Das was ich genannt habe, sind Dinge, die von vielen, die sich zu LGBT zählen, gefordert werden.

Das was du nennst, sind ja Punkte, die ich auch eigentlich alle unterstütze. Ich möchte ja auch nicht zusammengeschlagen werden, weil ich nicht hetero bin!

Und wieso stellst du es so dar, als wüsstest du nicht, wovon ich rede. Du willst doch jetzt nicht ernsthaft so tun, als hättest du noch nie gehört, dass gesagt wird, Geschlecht sei nur ein soziales Konstrukt, oder genderneutrale Erziehung. Noch nie was von alternativen Pronomen gehört? Ernsthaft?!

3
Garlond  31.05.2023, 21:33
@ShadowTiger8K

Der Punkt ist doch, du bist gegen LGBT, weil einige wenige etwas machen, das dir nicht passt?

Das macht keinen Sinn, das ist "Das Kind mit dem Bade auschütten".

3
ShadowTiger8K  31.05.2023, 21:48
@Garlond

Ich seh einfach nicht, was ich mit anderen zu tun habe.

Was hab ich denn mit irgendwelchen Personen zu tun, die ich nicht kenne und die mich nicht kennen?

Nur weil ich auf Jungs und Mädchen stehe, und irgendeine andere Person auch, sind wir Teil einer was?, Gemeinschaft???

Ich lehne es ab, mich in so eine Schublade stecken zu lassen. Genauso wo diese "POC-Unity" (also People of Colour), ja anderes Thema, ich weiß, aber selbes Prinzip.

Ich finde es schon recht anmaßend, allen einfach den selben Stempel auf zu drücken, ob das jetzt POC oder LGBT ist.

Ich finde es auch schwachsinnig, sich über seine sexuelle Orientierung zu definieren, wer man ist. Hat man keine Persönlichkeit oder was?

Das ist mein Problem.

P.S.: dafür das es "einige wenige" seien, sind diese aber sehr präsent und haben keine kleine Plattform.

1
Garlond  31.05.2023, 23:02
@ShadowTiger8K

Es ist doch nicht DIE LGBT, die dich in eine Schublade stecken. Das sind Leute wie du, die aufhören Dinge differenziert zu betrachten.

Wer definiert denn seine Persönlichkeit über die sexuelle Orientierung?

Das machen doch Außenstehende, die gar nichts mit LGBT zu tun und keine Ahnung haben.

Hast du die 10 Punkte schon wieder vergessen um die sich LGBT-Leute kümmern?

Ist es so einfach mit ein paar gezielten Aktionen die Gemeinsamkeit der Community aufzulösen, dass sie sich gegenseitig selbst auflösen.

Wem wird das wohl nützen?

Das wurde bei dem angeblichen Zwang in der Sprache zu gendern genauso gemacht. Die, die dagegen sind, sind die einzigen, die das Thema immer wieder zur Sprache gebracht haben. Einfach mit dem Ziel das ursprüngliche Anliegen zu übertünchen und die Leute gegeneinander auszuspielen.

Weil wer genau da welche Plattform wofür haben soll ist mir immer noch unklar.

Ich bezweifle langsam das da ein konkreter Fakt dahinter Steck.

Also der und der will genau das und das. Wer der und was das ist wird irgendwie nie benannt. Aber es sind nun DIE LGBT-Leute mit ihrer riesigen Plattform.

Keiner kann oder will benennen um was es eigentlich geht.

2
ShadowTiger8K  31.05.2023, 23:22
@Garlond

Ich weiß nicht, ob's daran liegt, dass mein Deutsch nicht gut genug ist, aber verstehst du meine Worte? Offenbar ja nicht! Oder ist es doch eher geistige Beeinträchtigung? Da du Kontext anscheinend nicht erschließen kannst.

Soll ich jetzt jede Person, weltweiten Ausmaß, einzeln aufführen? Wer hört denn nicht mit der Gendersprache auf? Die Leute, die es unbedingt brauchen. Die Leute, die dagegen sind, benutzen es nicht.

Wo ist denn diese "Community"? Die existiert nur in Form von einzelner Interessensgruppen. Das ist doch kein einheitlicher Verband. Es wird aber so dargestellt, als würden diese einzelnen Interessensgruppen dann jede nicht-heterosexuelle Person repräsentieren. Und das lehne ich ab.

Ich verstehe auch nicht was dein Problem damit ist, dass ich diese "Community", die ja eh keine wirkliche Gemeinschaft ist, ablehne. Ich lehne ja nicht den Menschen an sich ab, sondern das Konzept.

Und natürlich werde ich von dieser LGBT "Community" in eine Schublade gesteckt. Weil ich bi bin, muss ich ein Teil davon sein, und man muss mich damit in Verbindung setzen. Warum?

1
Garlond  01.06.2023, 13:41
@ShadowTiger8K
Wo ist denn diese "Community"? Die existiert nur in Form von einzelner Interessensgruppen. Das ist doch kein einheitlicher Verband. Es wird aber so dargestellt, als würden diese einzelnen Interessensgruppen dann jede nicht-heterosexuelle Person repräsentieren. Und das lehne ich ab.

Vielleicht liegts wirklich am Deutsch.

Aber auf der einen Seite zu sagen "Das ist doch kein einheitlicher Verband"

und auf der anderen Seite zu sagen "es wird so dargestellt, als wüde diese einzelnen Interessensgruppen jede nicht heterosexuelle Person repräsentieren"

ist schon etwas widersprüchlich.

Und es stimmt ja auch nicht, das Problem ist ja, dass es eben so dargestellt wird als sei das alles eine einzige Interessensgruppe.

Natürlich kann es sein, dass die einzelnen Interessensgruppen insgesamt gesehen jeden Aspekt nicht heterosexueller Personen berücksichtigen. Aber sie sind eben kein einheitlicher Verband.

Und weil einem einzelne Interessensgruppen nicht liegen, zu sagen ich bin gegen DIE LGBT ist halt widersinnig.

Wie gesagt, das Kind mit dem Bade auschschütten.

Und zu meiner Frage nach Konkretisierung gibst du ja wieder die passende pauschalisierte, nichtssagende Antwort, die die Frage legitim macht. Denn du kannst wieder nicht sagen worum es konkret geht, wirst beleidigend und weichst aus, mit der Ausrede, du könntest ja nicht alle benennen.

Ein Beispiel würde schon genügen. Aber alle die das hinterfragen und sich dazu nichts selbst ausdenken sind dumm. Klar.

2
DjangoS6  04.06.2023, 18:20
@ShadowTiger8K

Und weiter? Menschen aus LGBTQ sind oft täglich Diskriminierung ausgesetzt. Warum sollten sie dann nicht auf sich aufmerksam machen und um Hilfe bitten?

0
GerryV1990  02.06.2023, 11:26

Danke. Wenn doch nur mehr aus der Community so wären.

1
ShadowTiger8K  02.06.2023, 23:18
@GerryV1990

Danke. Aber was heißt "community"? Ich kenn ja auch nicht alle nicht-Heteros, und hab Sympathie für die. Ob man auf Männer oder Frauen steht is mir halt egal, mich interessiert die Persönlichkeit und der Charakter einer Person.

0
GerryV1990  03.06.2023, 08:21
@ShadowTiger8K

Das soll keinesfalls verallgemeinernd sein. Sorry, falls das so rüberkam. Mit "Community" meinte ich die jenigen, die unbedingt darauf bestehen, sich mit LGBTQIA+ identifizieren zu MÜSSEN.

1
NameNotFound123  04.06.2023, 10:06

Ich denke genauso.

Des öfteren werde ich gefragt ob ich bi bin warum muss ich mich damit identifizieren und das groß Herausposaunen?

2
ShadowTiger8K  04.06.2023, 10:29
@NameNotFound123

Eben. Danke. Is ja meine Sache! Es stellt sich ja auch niemand vor mit "Hallo mein ame ist ..., bin ... Jahre alt, Schüler/Beruf ... und bin hetero." Wem interessiert's?!

1

Ich bin weder dagegen noch dafür. Für mich ist die persönliche Freiheit nur wichtig. Und jemanden zu drängen, als Frau oder Mann gesehen zu werden, steht dem entgegen.

In dem Sinne wäre es so lange für mich okay, bis jemand meint man müsse jemanden überzeugen, auf eine bestimmte Weise gesehen zu werden.

Deshalb sollte die LGBTQ sich selbst genüge sein, und Menschen die Freiheit geben, die persönliche Identität anders zu sehen. Solange niemand verfolgt wird, sollte es auch gut sein.

GoodRuby  04.06.2023, 17:04

naja, wenn du eine Transfrau als Mann bezeichnest, obwohl sie sich wirklich Mühe gibt äußerlich weiblich zu wirken, dann ist das einfach nur beleidigend und verletzend für sie

es gibt leider Transfrauen, die sich erst spät im Erwachsenenleben als trans geoutet haben, weshalb sie dann oft wirken wie Männer in Frauenkleidern mit Perücke (z.B. Tessa Ganserer), also wie Transvestiten und da ist es dann natürlich schwierig für Außenstehende zu erkennen, ob es sich um eine Transfrau, oder nur um einen Transvestiten handelt

ideal ist es, wenn Transsexuelle sich an Ärzte und Psychotherapeuten wenden, BEVOR sie in die Pubertät kommen, weil man dann mit Hormonen entsprechend der "falschen" Pubertät entgegenwirken kann und sich der Körper dann passender zum gefühlten Geschlecht (Gender) entwickelt

1
PlueschTiger  11.06.2023, 08:47
@GoodRuby
naja, wenn du eine Transfrau als Mann bezeichnest, obwohl sie sich wirklich Mühe gibt äußerlich weiblich zu wirken, dann ist das einfach nur beleidigend und verletzend für sie

Dann sage ich, das ist teils kindisch. Das ist das Problem, man kann nicht von jedem Bürger erwarten die Grenzen anderer zu kennen und jede Minderheit und deren Regeln zu beachten. Es gibt einen Grund warum in Deutschland die muslimische Sharia nicht akzeptiert wird, weil nicht alles was anders ist auch wirklich okay und gut ist.

ideal ist es, wenn Transsexuelle sich an Ärzte und Psychotherapeuten wenden, BEVOR sie in die Pubertät kommen, weil man dann mit Hormonen entsprechend der "falschen" Pubertät entgegenwirken kann und sich der Körper dann passender zum gefühlten Geschlecht (Gender) entwickelt

Gerade da ist es viel zu früh, weil da das Hormon Chaos schon für Verwirrung sorgt.

0

Ich selbst bin zwar Bi, aber ich finde diese ganz Bewegung an sich schon fast anstregend. Eine zeit lang war es so, egal welche Medien ich mir angeschaut habe, LGBTQ hier, LGBTQ da. Ich finde, wenn man aus der Sache nicht so ein rießen Trara machen würde, und jeder einfach damit lebt, bzw es wenigstens toleriert, würde es das ganze schon um ein paar Hürden leichter machen...

Klar, dumme Kommentare wird es immer geben, ich selbst bin ein eher stiller Mitschwimmer, der vom PrideMonth nicht viel hält, auch von den 70.000 Persönlichkeiten die es mittlerweile gibt, halte ich nicht viel. Man muss es doch nicht immer so "entgleisen" lassen. Manchmal ist weniger mehr und besser.

Ich bin jemand, ich akzeptiere jeden Menschen.

Die einzigste Vorraussetzung ist: Sei nett zu mir, dann bin ich nett zu dir. Verhalte dich wie ein ordentlicher Mensch, dann bist du willkommen in meinem Herzen.

Soll jeder lieben wen er will, finde aber dieses aufdrängen nicht gut. Jetzt MUSS alles Regenbogenfarben sein, sonst ist man intolerant. Überall MUSS ein Schwuler, ein Queerer und ein Genderfluid vorkommen, sonst wird es boykottiert. Alles MUSS geändert werden, sonst ist man ja Homophob/rassistisch etc. Zb Arielle. Warum erfindet man nicht einfach eine neue schwarze Prinzessinnengeschichte?