Bringt es was zu beten?
Ich glaube zwar noch an Gott, den Himmel und die Hölle, aber gehe nicht mehr in die Kirche oder Bete. Denn er mischt sich doch auch nicht in das Leben hier ein und was hat Gott davon, wenn wir so alte Texte aufsagen, wie "Vater unser im Himmel...".
Das ist doch voll Krank, wenn dann rede ich lieber normal mit Gott und mit eigenen Worten. Nur weil sich so Leute damals eingeredet haben, es bringt was zu beten, heißt es noch lange nicht, dass es so ist. Ich denke man erhofft sich dadurch nur was, denn man will nicht wahrhaben, dass Gott sich nicht einmischt. Für später im Jenseits bringt beten doch auch nichts. Denn man wird ja schon von einem Glauben in der Kindheit geprägt und sagt jetzt nicht, man kann sich ja später bekehren. Die Erziehung macht nämlich einen viel größeren Unterschied, als ihr denkt. Das wäre dann also unfair.
Mir ist das Beten einfach zu Langweilig und Krankhaft geworden. Ich sage nur noch normal Sachen zu ihm oder lass es einfach bleiben.
Warum sollte Gott wollen, das wir Beten? Was hat er davon. Will er so krass verehrt werden? Ich denke nicht, das er so Selbstverliebt ist. Er will das wir gutes tun und nach ihm richtig suchen.
23 Antworten
Mit Gott in Verbindung zu treten ist Beten, und wenn du nur mit ihm redest. Er möchte unsere Aufrichtigkeit und auch, wenn er nicht so eingreift, dass er uns des freien Willens beraubt, so wirkt er doch auf dieser Erde. Nicht ohne Grund hat er den Heiligen Geist bei uns gelassen, damit wir nicht alleine dastehen. Durch ihn wirkt er in und durch uns. Der Heilige Geist ist unser kraftvoller Gott, enger Vertrauter und großer Wunderwirker. 🔥
Und aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen: Gebet bringt eine ganze Menge. Vom Erbauen seines eigenen Glaubens bis hin zu den wunderbarsten Wirken Gottes, sei es in der Heilung oder im Gespräch mit ihm🙏🏼
Wenn Du unter «Beten» alte Texte nachzuplappern verstehst, dann kennst Du die Bedeutung des Betens nicht.
Selbstverständlich ist es Dir unbenommen, Zwiegespräche mit Gott zu führen.
Gruß Matti
Ja, genau. Beten ist so viel mehr. Absolut uneingeschränkt, wunderschön und (durch unsern Herrn) total machtvoll🙏🏼💪🏼✝️
Ich habe Dir garantiert kein Virus geschickt. Das ist ein normales PDF. Habe mehrere dieser Bücher auf meinem Tablet und in meiner Cloud. Das ist die Quelle:
https://www.bo-yin-ra-stiftung.de/die-schriften
Ich habe doch geschrieben, dass Du mit Gott Zwiesprache halten kannst und das machst Du logischerweise nach Deinem Bedürfnis und mit Deinen Worten.
Das kann ich Dir auch nicht sagen. Meine Vermutung ist, dass das der Einfluss der Kirche ist. Aber ich weiß es nicht.
Am Ende des PDF‘s findest Du auch Gebete in Gedichtform. Die hat der Autor geschrieben. Jedes zu einem anderen Anlass. Ab Seite 103
Ich denke, dass im Christentum die Beziehung zu Gott wichtig ist. Und in einer Beziehung redet man auch.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Ich habe Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben und das Gebete erhört wurden. Dadurch habe ich Hilfe (z.B. im Alltag) erfahren.
Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich glaube an Gott und ein Leben nach dem Tod.. es gibt mehr! Gerne würde ich mehr darüber erfahren..
Das ist doch voll Krank
Überraschend vernünftig, diese Einsicht.
Bei den einfachen schlechtgebildete Leuten wird von den Predigern der Gebetswahn gezüchtet. Denn als Rendite dafür, dass sie die Religionsbelastungen auf nehmen, sehen die Leute, dass sie Wunscherfüllung und Hilfe kriegen.
Ohne die Illusion vom Wunscherfüllergott gibts kaum Gründe, den Karren der Religion zu schieben.
Gebet ist Ausdruck der Beziehung zu Gott.
Deshalb ist Gebet natürlich keine Wunscherfüllungsmaschine, ab er ich bin fest überzeugt davon, dass auf Gebet viel mehr Segen liegt, als wir überhaupt merken und uns vorstellen können...
Er will das wir gutes tun und nach ihm richtig suchen.
Genau - etwa - aber von "nach ihm suchen" hat er Nichts gesagt, auch nicht Jesus.
Ansonsten - es gibt keine Verpflichtung Gebetstexte abzuarbeiten. Das VU ist eigentlich eine Gebetsanleitung - in dem Sinne soll man beten, wenn man betet, und nicht viele Worte machen. Jesus hat dies auf Anfrage so gelehrt.
Beten ist Gesinnungspflege und Jeder muß selbst wissenwie er das gestaltet.
Ich sage nur noch normal Sachen zu ihm
So ist es wohl richtig oder "Beten ohne Worte" .
und was hat Gott davon, wenn wir so alte Texte aufsagen, wie "Vater unser im Himmel...".
Das sagt Jesus ja auch. Mt 6, 5-8
Aber dann ab 6, 9 folgt genau das Vaterunser. Und das ist natürlich heute ein uralter Text.
Das kann man natürlich genau so runterplappern wie die Heuchler und Heiden. Du kannst aber auch mal genau überlegen, was jede einzelne Aussage vom Vaterunser zu bedeuten hat. Und wenn du es dann ganz bewusst betest, kannst du mal Satz für Satz überlegen, was jeder einzelne Satz jetzt und hier und heute für Dich bedeuten kann.
Gott mischt sich ein. Ich habe schon Gebetserhörungen erleben und beobachten dürfen. Aber vermutlich nicht, weil du einen alten Text aufsagst, bzw runterplapperst.
wenn dann rede ich lieber normal mit Gott und mit eigenen Worten.
Na das wüsste ich doch nun gerne, wie du das unbewusst machst.
Ich sage zum Beispiel einfach:
"Jesus, kannst du mir bitte meinen Freund lassen, ich liebe ihn über alles, bitte lass ihn nicht gehen!"
Dann hat er mich 2 Jahre später verlassen, vielleicht weil ich nicht mehr darum gebittet habe das er bleibt.
Wenn ich gerade ein dringendes Anliegen habe sage ich es ihm einfach so. Ansonsten weiß er ja eh alles über mich.
Ohje! Und das machst du alles unbewusst. 🤣
bitte lass ihn nicht gehen!"
Zunächst mal gab ER uns, und somit auch deinem Freund, den freien Willen. Wie soll ER also deinen Freund nicht gehen lassen, wenn der gehen will?
Wenn ich gerade ein dringendes Anliegen habe sage ich es ihm einfach so.
Du betest also nur wenn du etwas willst. Hast du auch schon mal an ein Dankgebet gedacht?
Ich denke, du machst es dir zu einfach. Gott ist doch keine Wunschfabrik.
Aber Gott versklavt uns auch nicht. Ich bedanke mich sobald ich zufrieden mit allem bin, also im Paradies. Wie soll ich das eigentlich bewusst machen?
Ich bedanke mich sobald ich zufrieden mit allem bin, also im Paradies.
Sorry, aber ich wage es zu bezweifeln, ob du mit dieser Anspruchshaltung dazu kommen wirst, dich zu bedanken. Hochmut kommt vor dem Fall.
Wenn das Beten für dich nichts bringt, dann lass es.
Man könnte auch fragen, bringt trinken etwas?
Pater Pio hat mal gesagt: wer viel betet wird gerettet, wer wenig betet ist gefährdet, wer garnicht betet wird verdammt.
Gott knüpft das Heil der Seele an das Gebet.
Ohne Gebet gibt es kein Heil.
Quatsch, er schaut nur auf deine Liebe zu ihm. Die machst du durch dein Handeln und Glauben deutlich. Aber wie verletzt muss Gott sein, wenn du nicht normal mit ihm sprichst? Suche nach ihm und versuche nicht so Zauberformeln mit deinem Bewusstsein aufzusagen.
Quatsch, er schaut nur auf deine Liebe zu ihm. Die machst du durch dein Handeln und Glauben deutlich
Hast noch sehr viel vor dir.
Hier ein Aufschluss, wie wichtig das regelmäßige Gebet ist.
hab in der ersten 5 Sekunden einen Lachanfall bekommen von der Stimme.
Bei 1 Minute 40 Sekunden konnte ich nicht mehr zu hören vor Langweile.
Gut der sagt halt irgendwas von Gnaden, aber die bekomme ich auch anders
Bei 1 Minute 40 Sekunden konnte ich nicht mehr zu hören vor Langweile.
Wenn der Glaube für dich langweilig ist dann hast du, wie oben schon erwähnt viel viel Arbeit vor dir. Der Glaube hat nichts mit Sinnesfreuden zu tun sondern mit Tugend.
Demut und Gelehrsamkeit fehlt dir. Wohl auch Geduld. Du denkst gelehrter und schlauer zu sein, wie die großen Kirchenlehrer.
Sorry, aber ich kann doch nichts dafür, dass die alle so Langweilig und geschwollen und Krankhaft daher reden. Gott will Action, sonst hätte er uns nicht erschaffen. Demut ist Selbstmord der Seele. Ich mache mich doch nicht zum Tier um nichts zu erreichen. Ich suche lieber auf andere Wege Gott.
Gott will Action, sonst hätte er uns nicht erschaffen. Demut ist Selbstmord der Seele. Ich mache mich doch nicht zum Tier um nichts zu erreichen. Ich suche lieber auf andere Wege Gott.
Du bist auf einem Irrweg und wirst Gott auf diese Weise nicht finden. Gott will keine Action sondern, dass du dich seinem Willen unterwirfst.
Schaue Jesus Christus am Kreuz an. Er hat die Demut in Reinform gelebt und ist in ihr gestorben. Nimmst du keine Demut an und baust auf deine eigene Kraft wirst du mit der Gottessuche scheitern.
Ich wünsche dir viel Gnade und, dass Gott dich erleuchtet.
Warum kann man Religion nicht cooler machen, sowie in den Horrorfilmen, wie "The Nun" dort ist es viel spannender Sachen über die Religion zu lernen.
Ich bin genau auf den richtigen Weg, ich will die Erkenntnis erlangen und denke so lange nach, bis mir ein Licht aufgeht. Sein Willen können wir Menschen nicht vorgeben. Er muss es uns schon zeigen!
Ich muss mich doch nicht auf so ein Ohrenschmerz einlassen. Wenn ich auch Theorien vergleichen kann und ach was solls. Gott will uns sicher nicht versklaven!
Warum kann man Religion nicht cooler machen, sowie in den Horrorfilmen, wie "The Nun" dort ist es viel spannender Sachen über die Religion zu lernen.
Das habe ich auch mal gedacht. Das funktioniert nicht und führt Schritt für Schritt in die Irre.
Gott wird dich erleuchten.
Beten heißt bitten. Wie, wo und bei wem du das tust bleibt ganz allein dir überlassen. Hör nicht auf die Dogmatiker, die allein ihre Vorstellung zur einzig richtigen erklären. Das mag für sie funktionieren, lässt sich aber nicht auf alle verallgemeinern. Viele Wege führen nach Rom - auch deiner, wenn du ihn voller Überzeugung und ohne Zweifel gehst.
Also ich sehe es so: Beten kann durchaus auch den Fokus einfach "nur" auf eigene Gedanken und Gefühle setzen, die man Gott entgegen bringen möchte. Ich erlebe es so, dass allein das Gedanken-und-Emotionen-an-Gott-richten bereits Klarheit schaffen kann, weil man, wenn man verinnerlicht hat, dass Gottes Sprache sich über Herz und Gewissen gestaltet, dadurch leichter an Antworten auf eventuell offene Fragen im Leben gelangt. Sozusagen nach dem Motto - was würde Gott dazu sagen, wie würde er es einordnen, unter der Annahme, dass er aus einer Kombi aus Herz und Gewissen handeln würde.
Dass sich Gott nicht einmischt, sehe ich persönlich für mein Leben anders, da es durchaus, wenn auch bisher nicht sehr viele aber dennoch wenige, sehr einschneidende Ereignisse in meinem Leben gab, die für mich persönlich einfach schon sehr, sehr krasser Zufall hätten sonst sein müssen. Und dadurch, was sie in Folge ausgelöst haben, wie sie mein Leben grundlegend verändert und gelenkt haben, habe ich persönlich schon die Überzeugung, dass sich Gott unter Umständen auch unerwartet "aktiver" "einmischen" kann ins Leben - aber ist nur meine Sichtweise.
LG! :)
Hast du eine Frage im Leben, die dir wirklich wichtig ist? Dann denke über diese Frage nach und wenn du zu keiner Lösung kommst und in Anspannung gerätst, dann Frage doch mal Gott - wie ist das eigentlich...? Du wirst merken, dass Er dir in den nächsten Tagen die Frage beantwortet.
Es macht ein Unterschied wie man betet. Betest du 45 Minuten in einem Raum - egal für was - wird der Raum für DICH spürbar übernatürlich wunderbarer. Du wirst es merken, wenn du es ausprobierst.
Wir sollen beten, dass Gottes Reich auf die Erde kommt und damit auch gleichzeitig Gottes Wille - dies hat so VIELE Facetten, dass echte Christen sich da wirklich einen Kopf gemacht haben und alle Facetten mit sehr guten Bibelzitaten mal aufgeschrieben haben ("Handbuch für die Ernte" von Monika Flach oder für den Fragesteller interessant ein Gebetsbuch für SICH SELBST "Handbuch für Überwinder" von Monika Flach)
Übrigens gehört es sogar zum ZENTRUM des christlichen Glaubens, dass ein Christ mit Jesu über seine Fehler, Sünde, Versagen redet - dies unterscheidet ihn am meisten von Menschen, die in die Ewige Hölle gehen, weil sie ihre Sündenbewusstsein ständig befehlen zu schweigen.
Gott will eine Beziehung mit uns haben.
Durch die Bibel redet er zu uns und wir geben Ihm Antwort im Gebet.
Es stimmt schon, was du sagt, dass man nicht einen vorgefertigten Gebet runterbeten soll. Aber die verschiedenen Sätze zeigt wie du dich zu ihm wenden kannst.
Matthäus 6:7-13 SCH2000
[7] Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört um ihrer vielen Worte willen. [8] Darum sollt ihr ihnen nicht gleichen! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet. [9] Deshalb sollt ihr auf diese Weise beten:
Unser Vater, der du bist im Himmel! (Erkennen das er die Macht hat)
Geheiligt werde dein Name.
(Alle sollen dich preisen)
[10] Dein Reich komme.
( Für das Gottesreich mitarbeiten und sich danach sehnen)
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.
(Die Gottesbotschaft weitergeben)
[11] Gib uns heute unser tägliches Brot.
(Danken für die tägliche Versorgung)
[12] Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.
(Danken für die Vergebung und die Kraft, die wir brauchen, den Mitmenschen zu vergeben)
[13] Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen.
(Schütze uns vor menschliche Versuchungen und den Teufel)
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit!
(Denn du bist allmächtig, allwissend und trotzdem barmherzig, um uns in deiner Herrlichkeit im Himmel einzuladen)
Amen.
https://bible.com/bible/157/mat.6.7-13.SCH2000
Es liegt an Dir, ob du dich an Ihm wenden willst oder nicht!
Hallo Supercruiser,
Ja genau, Du hast eigentlich schon alles genau richtig geschrieben, allerdings möchte ich gerne ein paar Gedanken ergänzen:
Beten kann helfen Deine Beziehung zu Gott zu stärken. Wichtiger als beten, halte ich aber das Lesen in der Bibel, weil nur so lernt man Gott so kennen, wie ER wirklich ist. 😊🙏
Wenn sich klassische Gebete für Dich falsch anfühlen, dann lasse es natürlich. Sei Du selbst. Gott liebt Dich so wie Du bist. 💖🙏
Gott will dass wir ihn anbeten und ihn lieben weil:
Wir so mehr und mehr von Gott verstehen, und erkennen, dass Gott voller Liebe, Güte und Barmherzigkeit ist. Wenn wir das wirklich verstehen, werden wir viel glücklicher und befreiter, als wir es sonst je hätten werden können.
Er will es also nicht, weil er verehrt werden will, sondern weil es das beste für uns Menschen ist. 🙏
---
PS: Menschen die Gott wirklich nahe kommen, ihn erkennen wie Gott wirklich ist, und die sich bemühen wirklich GUT zu anderen Mitmenschen zu sein, die erleben viele Wunder und Zeichen Gottes und manche sogar Visionen... 💖
Und nach dem Leben auf der Erde kommen wir zurück in Gottes Paradies, und dort erhält ein jeder seinen individuellen Lohn - der auf Ewig gilt. Es lohnt sich also jeder einzelne MM, den Du auf Gott zugehst oder den Du gutes an anderen tust. 🙏
Jesus sagt: Jede einzelne kleine gute Tat wird Dir 100-fach entlohnt und wenn ich an Ewigkeit denke, glaube ich dass 100-fach noch untertrieben ist. 😉🙏
Das Gebet ist die größte Macht auf Erden !
Denn er mischt sich doch auch nicht in das Leben hier ein und was hat Gott davon, wenn wir so alte Texte aufsagen, wie "Vater unser im Himmel...".
Woher willst du das wissen? Ohne Gott hätten Erde und Menschen keinen Bestand, durch Seine Existenz allein sind wir am leben. Er ist in Christus einer von uns geworden, weil wir Ihm nicht egal sind, weil er jeden retten will und den Weg zum Himmel zeigen will. Es ist vielmehr so, dass wir uns nicht in Sein Leben einmischen, was nicht von dieser Welt ist. Das sollten wir aber ! Er lässt aber Freiheit zu und deshalb sieht es oft so aus, als würde die Bosheit der Menschen siegen. Es ist aber nichts ohne Folgen für die Ewigkeit.
Ihm sind seine Geschöpfe nicht egal, er sorgt sich um jedes Einzelnen, will in Beziehung der Liebe mit ihm treten und unsere Antwort darauf kann nur das Gebet sein. Wie könntest du eine Freundschaft auf Erden leben oder gar eine Ehe ohne Gespräch miteinander?
Das Vaterunser beten wir, weil es das Gebet ist, dass der Herr uns selbst gelehrt hat. Oder stehst du etwa über Jesus selbst?
wenn dann rede ich lieber normal mit Gott und mit eigenen Worten. Nur weil sich so Leute damals eingeredet haben, es bringt was zu beten, heißt es noch lange nicht, dass es so ist.
Niemand hindert dich, mit eigenen Worten zu sprechen, man kann beides tun. Menschen haben zu aller Zeit Erfahrungen mit Gott gemacht, nicht alle waren sofort Heilige, es gibt Verbrecher, die Gott im Gefängnis gefunden haben - durch einen Aufschrei des Gebetes. Jesus ist Heiland - der Heilende. Er heilt und will heilen - damals wie heute. Aber dazu müsste man ja an Wunder glauben. Na sowas ........
Ich denke man erhofft sich dadurch nur was, denn man will nicht wahrhaben, dass Gott sich nicht einmischt. Für später im Jenseits bringt beten doch auch nichts.
Gott als Lückenbüßer ist sicher nicht das, was das Gebet vollkommen macht, aber auch das wird angenommen - wenn es denn zur Bekehrung führt. Du stellst Behauptungen auf, ich bestreite sie vehement. Alles, was wir denken und tun, wirkt hinüber in die Ewigkeit. Wer nicht betet, hat keine Gemeinschaft mit Christus, wie soll er dann im Jenseits erfahren können, dass es was gebracht hat? Jesus zeigt dir das Kreuz uns wird dir sagen "Das tat ich für dich und was hast du für mich getan? Nicht mal ein Gebet war ich dir wert".
Denn man wird ja schon von einem Glauben in der Kindheit geprägt und sagt jetzt nicht, man kann sich ja später bekehren. Die Erziehung macht nämlich einen viel größeren Unterschied, als ihr denkt. Das wäre dann also unfair.
Das könnte man auch als vorauseilende Gnade Gottes sehen, andere haben das nicht und haben es nicht so leicht, zu Gott zu finden. Deshalb sei froh, wenn dir diese Gnade geschenkt wurde und sieh die Verantwortung, die dadurch gegeben ist - für andere. Die Erziehung ist viel, aber nicht alles. Allein hier bei GF posten Atheisten ihre frühere christliche Erziehung oder gläubige Christen bekennen ihre Bekehrung vom Unglauben zum Glauben, obwohl sie glaubenslos erzogen wurden. Da ist auch nichts unfair. Wir sind an die Gnadenmittel gebunden, die Gott uns durch die Schrift und die Kirche gegeben hat, Er selbst aber ist nicht an sie gebunden und kann auch denen Heil schenken, die im Dunkeln leben.
Mir ist das Beten einfach zu Langweilig und Krankhaft geworden. Ich sage nur noch normal Sachen zu ihm oder lass es einfach bleiben.
Weil du zu faul bist und keine Lust hast, das ist die Wahrheit. Krankhaft ist eher, seine eigene Schwäche nicht eingestehen zu können, sondern das für dich Langweilige zum Normalfall zu erheben.
Warum sollte Gott wollen, das wir Beten? Was hat er davon. Will er so krass verehrt werden? Ich denke nicht, das er so Selbstverliebt ist.
Gott braucht uns nicht, aber wir brauchen Ihn. Er will, dass wir Ihn lieben, weil Er uns zuerst geliebt hast. Er hat dich erdacht, gewollt, geliebt und dann erschaffen und mit dir einen Plan. Freunde denken aneinander, Freunde sprechen miteinander, Er aber liebt - mehr als Menschen. Er will ständig mit dir zu tun haben, kannst du dir das so einseitig und ohne ein Gebet von dir vorstellen?
Er will das wir gutes tun und nach ihm richtig suchen.
Ja, das mach mal. Ohne Gebet wirst du nicht weit damit kommen - weder mit dem Gutestun noch mit deiner Suche. Er lässt sich finden, aber du willst ihn nicht finden - langweilig? Das ist dein Problem. Umkehr wäre die Lösung.
Das Gebet ist die größte Macht auf Erden !
Nein, die haben immer noch die Regierungschefs. Dein Gebet bringt gar nichts, wenn jemand den Atomkrieg beginnt.
"Das tat ich für dich und was hast du für mich getan? Nicht mal ein Gebet war ich dir wert"
Vielleicht ja mein Leben? Für dich bin ich überhaupt erst Existent geworden. Für dein Wille, denn du wolltest mich haben. Ich würde jederzeit zu dir kommen, wenn du mich holen würdest. Aber du weißt, dass ich erst mein Leben vollbringen muss. Du bist mir es mir wert, jeden Tag teil meiner Gedanken zu sein. Du kannst sie lesen. Warum sollte ich dich dann mit sinnlosen Worten zu quasseln?
Das könnte man auch als vorauseilende Gnade Gottes sehen, andere haben das nicht und haben es nicht so leicht, zu Gott zu finden.
Dann dank ich dir für diese Gnade Gott. Danke, dass ich das Privileg erhalten habe, zu dir zu kommen. Danke, dass du meine Seele nicht dem Bösen überlassen hast. Danke, dass du mir hilfst zu dir in den Himmel zu kommen. Danke, dass du mir diese Berufung auferlegt hast, Amen.
Weil du zu faul bist und keine Lust hast, das ist die Wahrheit.
Schon irgendwie, aber mir kommt das inzwischen auch komisch vor, wenn andere Beten. So als wenn sie Dement wären. Ich kann das einfach nicht mehr, mir ist das zu Irre.
Er will ständig mit dir zu tun haben, kannst du dir das so einseitig und ohne ein Gebet von dir vorstellen?
Ich denke, er will mich erst einfach mal Leben lassen. Danach wird er eine ganze Menge Spaß mit mir haben. Er kann mir hier sowieso nur zusehen. Aber er freut sich sicher schon auf mich.
Er will das wir gutes tun und nach ihm richtig suchen.
Mach ich doch, ich suche ihn. Aber er wird sich hier wahrscheinlich noch nicht zeigen. Ich suche nach Antworten von ihm.
Ohne Gebet wirst du nicht weit damit kommen - weder mit dem Gutestun noch mit deiner Suche. Er lässt sich finden, aber du willst ihn nicht finden - langweilig? Das ist dein Problem. Umkehr wäre die Lösung.
Gutes tun ist schwierig, ich kann ja jetzt schlecht alles hinwerfen und nur noch Armen helfen. Ich teile lieber mein Wissen zu Gott.
Natürlich will ich ihn finden, vielleicht habe ich ihn ja schon gefunden? Zumindest im Herzen, dort weiß ich das er mich liebt und erwartet. Ich würde natürlich gerne mehr von ihm haben, aber das ist nur wenigen vorbehalten. Er langweilt mich überhaupt nicht. Ich beschäftige mich zurzeit, meine ganze Freizeit mit ihm. Ich will mehr über ihn erfahren und ihm näher kommen.
Ich habe überhaupt nicht den Drang zum Beten, mir hat das noch nie gefallen. Warum sollte Gott mich derart unglücklich machen wollen? Er wird das gar nicht beachten, wenn man zu ihm spricht. Bisher habe ich auch nie eine Antwort auf meine Gebete erhalten. Wenn dann ist das Leben auf Erden, nur nebensächlich für ihn. Er schaut ins Herz, auf die Wahre Liebe. Später kann man sich mit ihm unterhalten und austoben. Doch hier auf Erden geht das nicht. Er wird sich hier nur in ganz seltenen Fällen zeigen. Es ist für ihn oberstes Gebot, sich nicht einzumischen! Das wird er auch nicht, bis die Zeit gekommen ist.
Weitere Erklärungen kann ich mir echt sparen. Du wirst dich wundern, wenn du vor Gott stehst und er dir sagt, "Warum hast du nach mir gerufen? Du weißt doch, ich bin hier oben und erwarte dich". Es wird ihn nicht jucken, dass du mit ihm reden wolltest. Er wird auch sagen "Warum sollte ich nur denen geben, die von mir verlangen mich einzumischen?" und "Was ist mit den Menschen, denen nicht gelehrt wurde zu beten?" und "Was suchest du, wo du doch weißt, wo ich bin?".
Ich bete mehrmals täglich. Dabei sind bestenfalls 5% Bitten um etwas für mich, eher 55% Bitten für andere. Und der Rest ist Huldigung.
Also, ich brauche den Kontakt.
Seit dem funktioniert mein Leben auch viel besser.
ch glaube zwar noch an Gott, den Himmel und die Hölle, aber gehe nicht mehr in die Kirche oder Bete. Denn er mischt sich doch auch nicht in das Leben hier ein und was hat Gott davon, wenn wir so alte Texte aufsagen, wie "Vater unser im Himmel...".
Tut er es nicht?
Haben wirklich wir Menschen es in der Hand oder ist es Gott der es verhindert, das Israel den Gazastreifen einfach ausbombt?
Putin keine Atombomben gegen die Nato einsetzt?
Die Ukraine noch nicht ausgebrannt ist?
Wir einen Impfstoff für Corona so schnell gefunden haben, das schlimmeres vermutlich verhindert wurde.
Gott hat ja nie behauptet, das der Mensch keinen Mist bauen darf, er hat ihm den freien Willen gegeben um sich menschlich Gerecht und milde zu zeigen.
Quatsch, er hat selbst gesagt er mischt sich nicht mehr ein und warum sollte er auch?
Warum lässt er dann das andere Leid zu?
Du kannst nicht einfach paar Beispiele nennen, hier hat er uns gerettet.
Ich könnte genauso Gegenbeispiele nennen:
1 Weltkrieg
2 Weltkrieg
Nazis
Terrorismus
Weitere Kriege
Das Gebet ist die zweite Säule des Islam.
"...lass also die erste Sache zu der du sie einlädst, die Einheit Gottes sein. Wenn sie das gelernt haben, sag´ ihnen, dass Gott ihnen fünf Gebete an einem Tag und einer Nacht auferlegt hat."[1]
Nachdem eine Person ihren Glauben an Allah und an Seinen Gesandten Muhammad bezeugt oder bestätigt hat, ist der nächste wichtige Schritt zu beten. Die Art und Weise zu beten, wurde uns von Gott vorgeschrieben und vom Propheten Muhammad, Gottes Segen und Frieden seien auf ihm, gezeigt.
Allah, der Erhabene, sagt:
"… lobpreise deinen Herrn vor dem Aufgang der Sonne und vor dem (Sonnen-)untergang und lobpreise Ihn in einem Teil der Nacht…" (Quran 50:39-40)
Der Prophet Muhammad sagte in seinen authentischen Überlieferungen: "Betet, wie ihr mich beten gesehen habt."[2]
Heute werden wir die Art, wie wir beten, etwas näher betrachten, und versuchen die Bedeutung der Körperhaltungen, die wir einnehmen und die Reihenfolge, in der wir das tun, zu verstehen. Vorher lohnt es sich, sich in Erinnerung zu rufen, dass der Islam eine Religion ist, die eigentlich mehr als nur eine Religion ist. Es ist eine Lebensweise. Während Religion für viele eine Sache ist, die einmal wöchentlich praktiziert wird, stellt sie für Muslime eine Lebensweise dar, die in jeden Aspekt ihres Wesens Einzug erhält. Der Islam ist um gesunde Gläubige bemüht; gesunder Verstand, Körper und Geist. Die Art, wie wir beten, zeigt das.
"Wahrlich das Gebet zu bestimmten Zeiten ist für die Gläubigen eine Pflicht." (Quran 4:103)
"Und Ich habe die Ginn und die Menschen nur darum erschaffen, damit sie Mir dienen (sollen)" (Quran 51:56)
Muslime beten am frühen Morgen vor Sonnenaufgang, in der Tagesmitte, am Nachmittag, bei Sonnenuntergang und in der Nacht. Muslime beten aus Gehorsam zu Gott, weil sie glauben, Gott hat die Menschheit aus keinem anderen Grund erschaffen, als Ihm zu dienen. Daher ist das Gebet der Inbegriff der Anbetung im Islam. Gott ist der freundlichste und gnädigste und wie sollten wir es anders erwarten, der Nutzen, der im Gebet inbegriffen ist, ist für uns und allein für uns. Gott benötigt unsere Gebete nicht, aber wir brauchen den Nutzen, den wir durch das Beten erhalten. Der Nutzen ist spirituell, emotional und körperlich und das wichtigste ist, dass wir eine Verbindung zu unserem Herrn aufstellen, dem Barmherzigsten.
Das arabische Wort für Gebet ist Salah und interessanterweise ist es ein Wort, das Verbindung bedeutet. Das Gebet ist unsere Art, eine Verbindung mit Gott herzustellen und aufrechtzuerhalten. Das Gebet zu festen Zeiten dient als Erinnerung daran, warum wir hier sind, und hilft dabei, die Gedanken und Taten einer Person von Sünden zu entfernen und auf das Gedenken Gottes zu dirigieren.
Das Gebet umfasst sowohl körperliche Bewegungen, als auch mentale Konzentration. Es beinhaltet die stehende Position, eine tiefe Verbeugung, niederknien (dabei mit der Stirn den Boden berühren) und Sitzen. Diese Bewegungen oder Positionen wurden mit anderen Sportübungen verglichen, und es besteht kein Zweifel daran, dass ein Muslim fünfmal täglich ein leichtes Übungsprogramm durchführt, das zu einer guten Durchblutung, gleichmäßiger, ruhiger Atmung und allgemeiner Geschmeidigkeit beiträgt. Obwohl es körperlich nicht überanstrengt, ist es eine milde Form körperlicher Übungen, die regelmäßig durchgeführt werden.
Es ist wichtig, alle Bewegungen des Gebets zu vervollkommnen, und nicht planlos durch sie hindurchzurauschen, weil jede Bewegung einen Sinn hat. Vom eröffnenden Takbir an (wenn man Allahu Akbar oder Gott ist am Größten sagt) um das Gebet zu beginnen, haben die Bewegungen und Positionen einen spirituellen Nutzen für uns. Still stehen und unsere Gedanken, Balance und Selbstbewusstsein zu verbessern, sowie unseren Blutdruck und unsere Atmung zu normalisieren. Allerdings zeigt der Takbir auch an, dass das Gebet angefangen hat und alle Angelegenheiten, die mit weltlichen Dingen zusammenhängen, sind weit entfernt. Ein ruhiger, meditativer Zustand ist erreicht und eine Verbindung wird hergestellt. In den wenigen Minuten, die das Gebet dauert, steht jede Person voller Ergebenheit vor Gott. Wir gewinnen Frieden, Ruhe und zahlreiche gesundheitliche Vorteile, von denen ein paar unten genannt werden.
Beugen dehnt und spannt die Muskeln der Lendenwirbelsäule, der Schenkel, Beine und Waden und des Unterleibs. Der Nutzen für den Körper ist folgender: die Niederwerfung kann dazu beitragen, das Lymphsysten und das Skelett zu stärken, sowie die Prostata, Blase und Nebennieren. Die Haltung mit der Stirn am Boden verursacht eine erhöhte Blutzufuhr im Gehirn, und es wird erwähnt, dass dies gute Auswirkungen auf das Gedächtnis, das Sehvermögen das Gehör, die Konzentration und andere kognitive Fähigkeiten besitzt. Wenn die Person sich beim Beten durch die Positionen des Gebets bewegt, steht, sich verbeugt, sich niederwirft und sitzt, dann unterstützt sie allgemein eine gute Gesundheit, indem der Dickdarm stimuliert wird und damit die Entgiftung und die Verdauung angeregt werden.
Die Position der Niederwerfung, wenn die Stirn den Boden berührt, wird exklusiv mit der islamischen Form des Gebets assoziiert. Es ist der Höhepunkt des Gebets einer Person, und sie wird in den authentischen Überlieferungen vom Propheten Muhammad als die Position bezeichnet, in der der Gläubige Gott so nah wie auch nur möglich ist. "Am nächsten kommt man seinem Herrn, wenn man sich niederwirft."[3] Dies ist der höchste Nutzen in den verschiedenen Positionen des Gebets, und es ist eine Gnade von Gott, dass so viele andere Vorteile für den Körper mit dem Gebet verbunden sind. Gott weist uns an, Ihn anzubeten und dann belohnt Er uns mit unzähligen Vorteilen neben dem höchsten Nutzen unserem Schöpfer zufriedenzustellen.
Im Verlauf der Jahre haben viele erkannt, dass das islamische Gebet viel Nutzen enthält, der mit Yoga und Tai Chi vergleichbar ist, jedoch ist es korrekter zu sagen, dass diese Körperübungen viele der gesundheitlichen Vorteile, die im Gebet enthalten sind verkörpern. Es ist logisch zu denken, dass der Eine, der uns geschaffen hat, uns auch die Mittel gegeben hat, mit denen wir uns sowohl im Glauben als auch in körperlichen Eigenschaften, die mit dem Verstand und dem Körper zusammen hängen, gesund und kräftig erhalten.
Im vorigen Artikel haben wir einigen Nutzen in den Körperhaltungen, die im Gebet enthalten sind, betrachtet. Wir haben gelernt, dass uns die vorgeschriebenen Haltungen auf viele Arten nutzen, körperlich, emotional und spirituell. Das Gebet schafft und erneuert unsere Verbindung zu Gott; von ihr erhalten wir viel Segen und Nutzen. .
Jede Studie des islamischen Gebets wird erklären, dass es zwei Formen des Gebets gibt. Eine rituelle mit formalen Erfordernissen und Verhaltensweisen, bestimmten Haltungen und Aussprüchen. Dies ist das, was Muslime als Gebet bezeichnen und unsere Diskussion über den Nutzen der Haltungen, Bewegungen und Positionen begann im ersten Teil. Die andere Form ist das Bittgebet und in seiner allgemeinsten Form repräsentiert es ein Gespäch mit Gott mit offenem Ende. Er hört unsere Bitten und Ersuche im Dua (Bittgebet) jederzeit und in jeder Sprache. Die Haltungen, die wir im rituellen Gebet einnehmen und die Worte, die wir sprechen, haben einen besonderen Sinn. Sie sind Mittel zu einem bestimmten Zweck.
Der Prophet Muhammad sagte, dass "Wenn einer von euch im Gebet steht, dann kommuniziert er mit seinem Herrn, daher soll er aufmerksam sein, wie er mit Ihm spricht."[1]
Die Gebetshaltungen sind für die Beziehung der Menschheit zu Gott symbolisch. Wir stehen und bekunden unsere Existenz, wir verbeugen uns, um unsere Ergebenheit zu zeigen und wir werfen uns aus Ehrfurcht vor der Macht und Stärke unseres Schöpfers nieder. In diesem Zustand der völligen Unterworfenheit erkennen wir unsere völlige Abhängigkeit von Gott an und wie sehr wir Seiner bedürfen. Gott hingegen benötigt unsere Gebete nicht; wir sind es, die zerbrechlichen menschlichen Wesen, die Seinen Schutz und Seine Liebe konstant benötigen. Daher besteht das Gebet nicht aus zufälligen Bewegungen. Die Aussagen des Gebets, die wir jetzt entdecken werden, die Worte, die wie mindestens 17 mal jeden Tag wiederholen, sind ebenfalls keine zufälligen Laute und Silben.
Lass uns mit den Worten Allahu Akbar, Gott ist am größten, beginnen. Es ist eine Bestätigung, dass keiner größer und damit keinem Anbetung zusteht, außer Gott Selbst. Wir heben unsere Hände und sagen Allahu Akbar und dies bedeutet den Beginn unserer Audienz mit Gott, dem Allmächtigen. Wir lassen die Welt hinter uns und das Gebet hat angefangen, unsere Verbindung ist sicher. Durch das Gebet hindurch wiederholen wir den Satz: Allahu Akbar, Gott ist am größten, immer wieder. Jedes mal wenn wir uns vom Stehen zum Verbeugen, oder vom Stehen zum Niederwerfen, oder vom Niederwerfen zum Sitzen bewegen, sprechen wir diese Worte, genau diesen Satz, denn er verändert unsere Psychologie. Er richtet unsere Aufmerksamkeit auf die Ehrfurcht und Verehrung des Einen, vor dem wir beten. Er erinnert uns konstant an die Großartigkeit des Schöpfers und die Bedeutungslosigkeit dieser Welt.
Nachdem das Gebet begonnen hat, sucht der Betende Zuflucht vor Satan und rezitiert das eröffnende Kapitel des Qur´an. Dies ist das Kapitel, das oft als "Mutter des Buches" bezeichnet wird. In jener Zeit haben die Araber alles, das etwas prägnant zusammenfasste als die "Mutter" des Dinges bezeichnet. Al-Fatihahoder Die Eröffnende ist der Name des ersten Kapitels vom Qur´an. Aufgrund der Pracht der Worte in diesem Kapitel wurden darüber hunderte von Büchern, Artikeln uns Essays geschrieben. Ein Gläubiger wiederholt diese Worte jeden Tag, mindestens 17 mal und der Segen, den sie bringen, ist erstaunlich, und sie festigen das Band zwischen Gott und der Menschheit. Das Kapitel Al-Fatihah ist eine Heilung für alle Mutlosigkeit und Schwermut. Es ist ein Pflichtteil unserer Audienz mit Gott und festigt unseren Glauben an alles, was der Islam beinhaltet. Was am wichtigsten ist, sie erkennen an, dass es keinen gibt, der es wert ist, angebetet zu werden, außer Gott allein. "Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe." (Quran 1: 5)
Ein weiterer kleiner Teil vom Qur´an wird rezitiert, bevor wir beginnen, uns durch die zuvor beschriebenen Haltungen zu bewegen. Gott verwendet sehr bedeutende Worte mit sehr speziellen Bedeutungen und über Seine Worte der Rechtleitung und Beruhigung nachzudenken wird sehr empfohlen. Doch ist es nicht erlaubt, den Qur´an zu rezitieren, wenn wir den Körper im Gebet bewegen. Die Sätze, die wir beim Beten verwenden, lobpreisen Gott.
Die gebeugte Stellung, auf arabisch als Ruku´ bekannt, wird erreicht, indem man den Oberkörper vorwärts beugt, bis der Rücken gerade ist, man legt die Hände auf seine Knie und verbleibt in dieser Stellung, bis man ruhig wird. In seinem Buch Innere Dimensionen der Islamischen Anbetung sagte der islamische Gelehrte Al-Ghazali: "Verbeugung und Niederwerfung werden von einer erneuten Bestätigung der höchsten Großartigkeit Gottes begleitet. Beim Verbeugen zeigst du erneut deine Unterwürfigkeit und Ergebenheit, in dem Bestreben, dein inneres Gefühl durch das frische Bewusstsein von deiner eigenen Unfähigkeit und Bedeutungslosigkeit vor der Macht und der Größe unseres Herrn, zu zeigen. Um dies zu bestätigen, suche die Hilfe deiner Zunge, preise deinen Herrn und bezeugewiederholt Seine allerhöchste Majestät, sowohl innerlich als auch äußerlich."
"Die Person, die seinem Herrn am nächsten ist, ist wenn sie sich niederwirft."[2]
Gebete sind ein Geschenk unseres Schöpfers und Erhalters, es sind Geschenke, die uns gestatten, durch jeden Tag, jede Stunde, jede Minute dieses weltlichen Lebens zu kommen, das sogar in den besten Zeiten voller Unsicherheit und Furcht sein kann. Es steckt große Weisheit in den Körperhaltungen und Aussagen des Gebets.
Ich hatte das früher mal ausprobiert in manchen Momenten. In der Tat hat sich in die gewünschte Richtung etwas getan, egal zu wem oder was ich "gebetet" habe. Dafür gibt es verschiedene Erklärungsansätze.
Hm...
In "dieser Einstellung" wohl nicht (2.Chr.25,2; Mt.12,30).
Nein, das bringt absolut nichts.
JA. Doch die Gebete sollten im Einklang mit Gottes Willen sein, weil Gott nichts gegen seinen Willen erfüllt. - 1.Johannes 5:14
Das tun die Menschen sowieso, weil er dieses Weltsystem beherrscht. - 2.Korintgher 6:14-18 und 4:3,4
Gott will verbindung mit uns aufbauen, wenn du ihn ehrst, so wird er auch dir helfen, wenn du nur von ihn profitieren willst, wird er dir nicht helfen.
danke für den Virus
und Gott will normal angesprochen werden, wie jeder andere auch.