Schweine schlachten?

Der Freund meiner Mutter hat zum Geburtstag von seinen Kollegen 2 Schweine geschenkt bekommen, als Spaß. Mein Opa besitzt ein paar Grundstücke und nun hat der Freund meiner Mutter die Schweine dort in einem kleinen Schopf untergebracht, bald baut er ihnen noch einen Zaun.

Er will die Tiere wenn sie groß genug sind schlachten lassen und bringt dann das Fleisch mit für uns zum essen. Heute schrieb er in die Gruppe "Bitte mir Hausabfälle der Küche mitbringen zum Füttern. Immer her mit dem Zeug, dann gibt es später Speck." Meine Tante schrieb ihm er solle sie doch auf einen Gnadenhof geben. Und er schickt dann ein GIF mit Speck zurück...

Ich esse auch Fleisch, weil es gut schmeckt, aber ich finde das einen ticken zu viel das Fleisch der Tiere zu essen die man persönlich kannte. Zu denen im Supermarkt hatte man keine Bindung. Ich kann diese dann einfach nicht essen wenn ich das Tier kenne.

Findet ihr das auch etwas grausam wenn man die Tiere kennt?

Ich werde ihn leider davon nicht abhalten können. Ich komme mit diesem Mann überhaupt nicht aus, wir reden nichts miteinander und wenn wir mal was reden streiten wir wegen jedem Ding. Daher fange ich diese Diskussion nicht an weil er mir eh nur dagegen redet.

Finde die Idee der Kollegen so oder so bescheuert aus Spaß Tiere zu verschenken. Ich habe als einzige nicht gelacht, ist einfach nicht mein Humor.

Dann haben sie sie die ganze Geburtstagsparty lang und über Nacht in einem Transporter gelassen und neben ihnen mit lauter Musik gefeiert. Sowas macht man nicht.

Schwein, schlachten
Färbung - Babyblau und Schweinchenrosa?

Grüßt euch,

Die letzte Vorlesung des Wintersemesters und somit auch die letzte vor der Chemieklausur steht an und wir haben heute nochmal wichtige Hinweise für die Klausur besprochen.

Unter anderem wurde gesagt, dass es letztes Jahr in der Klausur die Frage war: "Nennen Sie die Farbe von Kupfersulfat, wenn es sich in Wasser löst". Und die Antwort, die sie da hören wollten, war "babyblau". "hellblau" wäre falsch gewesen.

Es wurde auch gesagt, dass da in der Klausureinsicht letztes Jahr gar nicht erst diskutiert wird und "hellblau" konsequent 0 Punkte gibt. Ich hielt das erst für einen Scherz, aber Kommilitonen die letztes Semester die Klausur geschrieben haben und jetzt unsere Praktikumsbetreuer sind, haben das bestägit.

Dasselbe gilt bspw. für die Mangan(II)-Halogenide, welche nicht rosa, sondern "schweinchenrosa" gefärbt sind.

Ich bin jetzt ehrlich gesagt total schockiert, weil ich gar nicht weiß, was jetzt eigentlich der Unterschied zwischen "babyblau" und "hellblau" bzw. "rosa" und "schweinchenrosa" ist. Google findet auch nicht viel dazu, außer das "schweinchenrosa" wohl so etwas ähnliches ist wie blassrosa.

Ich hab jetzt echt Angst in der Klausur dumme Punkte zu verlieren, wenn ich nicht weiß, welches Mineral schweinchenrosa und welches rosa ist.

LG,
JensekLXXXI

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Meinung des Tages: Was haltet Ihr von Özdemirs Vorschlag der Fleischsteuer? Wärt Ihr dazu bereit, mehr für Fleisch zu bezahlen?

In der Diskussion war der Vorschlag zwar schon seit längerer Zeit - doch nun hat der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) konkretere Vorschläge bezüglich einer Fleischsteuer gemacht. Dabei steht besonders ein Begriff im Mittelpunkt: Der "Tierwohlcent".

Was unter dem "Tierwohlcent" verstanden wird

Ein Report des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft besagt, dass ungefähr jeder Zweite beim Einkauf auf das Label für Tierwohl achtet - vielen Konsumenten ist es also wichtig, dass die Tiere zumindest vor der Schlachtung ein gutes Leben führen konnten. Doch nun stellt sich die Frage - würden sie auch mehr für Fleisch zahlen?

Mit dem "Tierwohlcent" könnten Fleisch und Wurst mit einigen Cent mehr besteuert werden. Diese Einnahmen sollen dann unter anderen den Landwirten zugute kommen, etwa, wenn es um den Umbau der Ställe geht.
Bereits vor einigen Jahren empfahl eine Kommission eine Tierwohlgabe auf tierische Produkte im Supermarkt - allerdings ist die Höhe bisher noch nicht bekannt. Nach Özdemir müsse diese Abgabe "politisch" entschieden werden. Ein Gremium schlug als Orientierung einen Aufschlag von circa 40 Cent je Kilo Fleisch und Wurst vor.

Gemischte Reaktionen bezüglich des "Tierwohlcents"

Die FDP will keine neue Steuern. Der Fraktionsvorsitzende Christoph Meyer erklärte, dass Özdemirs Vorschlag an den Nöten der Landwirte vorbeiginge. Meyer zufolge könne eine solche Lösung der Landwirtschaft nicht helfen, da die Steuereinnahmen ohne Verwendungsbindung in den Bundeshaushalt eingingen.

Die Landwirtschaft hingegen reagierte positiv auf den konkreteren Vorschlag. Der Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Martin Schulz, erklärte, dass es keinen anderen Weg geben würde, wenn weiterhin ein Bezug von Fleisch aus Deutschland stattfinden solle. Der Umbau der Tierhaltung ginge nur über einen solchen Weg, da der Markt die Situation von allein nicht mehr regle.
Auch der Bauernverband begrüßte den Vorschlag.

Die Verbraucherzentrale stellte hingegen eine Forderung auf: Die Tierwohlabgabe müsse an Bedingungen geknüpft und zudem zeitlich begrenzt werden. Es sei nötig, dass die Konsumenten wüssten, wohin der Aufpreis, den sie zahlen käme - und sich darauf auch verlassen könnten. Die vzbv-Chefin Ramona Pop erklärte, dass es von daher wichtig sei, dass diese zusätzlichen Zahlungen auch wirklich nur an diejenigen Landwirte gingen, die nachweislich für mehr Tierwohl sorgen wollten.

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über eine solche mögliche Fleischsteuer? Sollte diese verpflichtend kommen oder würdet Ihr freiwillig mehr zahlen, um Umbauten zu Gunsten des Tierwohls zu unterstützen? Sollte eine derartige Steuer vielleicht sogar dauerhaft eingeführt werden und anderweitig den Landwirten zukommen, wenn die Umbaumaßnahmen abgeschlossen sind?

Selbstverständlich könnt Ihr in Euer Antwort auch hinzufügen, ob und falls ja, wie viel Fleisch Ihr verzehrt - bitte beachtet aber auch bei diesem kontrovers diskutierten Thema die Netiquette. Danke!

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.br.de/nachrichten/bayern/tierwohlcent-zustimmung-vom-bauernverband-kritik-von-der-fdp,U3fbm3b
https://rp-online.de/wirtschaft/fleischsteuer-alle-infos-zum-neuen-tierwohlcent_aid-106612399
https://www.focus.de/finanzen/news/aldi-lidl-und-co-betroffen-tierwohl-cent-oezdemir-legt-plan-fuer-fleisch-steuer-vor_id_259646722.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/tierwohlcent-fleischsteuer-oezdemir-plan-100.html

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Ein veganer Lebensstil – was sagt die Bibel?

Ist die Bibel für oder gegen einen vegangen Lebensstil?

Was meint ihr?

Hier mal einige Anregungen:

Auf der ganzen Welt wächst das Interesse am Veganismus.

 „Veganismus ist eine Philosophie und Lebensweise, die – so weit wie möglich und praktisch durchführbar – versucht, alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeit an Tieren zu vermeiden, ob für Essen, Kleidung oder andere Zwecke“ (The Vegan Society).

Manche entscheiden sich nicht nur aus Sorge um Tiere und die Umwelt für einen veganen Lebensstil, sondern auch aus gesundheitlichen oder religiösen Gründen.

„Im Gegensatz zu den meisten anderen Ernährungsformen wird der Veganismus häufig als philosophischer Ansatz, als ethische Entscheidung und als eine Form des individuellen Aktivismus betrachtet, der eine globale Wirkung haben soll“ (Britannica Academic).

Ebnet der Veganismus den Weg in eine bessere Zukunft für unseren Planeten? Was sagt die Bibel?

Der Standpunkt unseres Schöpfers zu Mensch und Tier:

Wie aus der Bibel hervorgeht, hat unser Schöpfer den Menschen den Auftrag gegeben, sich um die Tiere zu kümmern – was deutlich macht, dass der Mensch eine übergeordnete Rolle einnimmt (1. Mose 1:27, 28).

Irgendwann erlaubte Gott den Menschen, Tiere zu Nahrungszwecken zu verwenden (1. Mose 9:3).

Er heißt es jedoch nicht gut, Tiere grausam zu behandeln (Sprüche 12:10).

Ob man Fleisch isst oder nicht, ist gemäß der Bibel eine persönliche Entscheidung.

Sie macht uns in Gottes Augen weder zu besseren noch zu schlechteren Menschen (1. Korinther 8:8). Niemand hat das Recht, die Entscheidungen anderer auf diesem Gebiet zu kritisieren (Römer 14:3).

Der Weg in eine bessere Zukunft Wie die Bibel deutlich macht, werden wir durch unseren Lebensstil die Probleme der Welt nicht lösen können. Viele Missstände wurzeln in politischen, sozialen und wirtschaftlichen Systemen, die sich einfach nicht reformieren lassen. In Prediger 1:15 heißt es:

In der Bibel findet man zudem auch das Gebot: „Enthaltet euch … von Blut“ (Apostel­geschichte 15:28, 29). Das bedeutet, kein Blut zu trinken und kein unausgeblutetes Fleisch zu essen; dieses Gebot schließt auch den Genuss von Nahrungsmitteln aus, denen Blut beigemischt wurde. Ausgeblutetes Fleisch jedoch ist zum Verzehr erlaubt.

M31 - keine Veganer

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