Meine Mutter verletzt mich (psychisch )?

Hallo .

Ich w 14 habe ein Problem , naja und mein Vater auch etwas . Ich verstehe meine Mutter nicht . Sie rastet extrem schnell aus und schreit herum wegen Kleinigkeiten . Mein Vater weiß auch manchmal nicht mehr weiter . Erst ist sie total lieb und dann auf einmal rastet sie aus wegen nichts . Stimmungsschwankungen halt. Dabei fängt sie auch an uns und mich zu beleidigen und diese Beleidigungen machen mich total kaputt . Ich musste schon öfter deswegen weinen. Ich benehme mich nicht wie ihr denkt wie die asozialen Teenager . Ich bin respektvoll und auch wenn ich richtig zur Schau gestellt werde von meiner Mutter , schreie ich nicht zurück und rede ruhig oder sage gar nichts , weil sonst noch alles viel schlimmer wird . Dann frage ich zur Sicherheit sogar noch meinen Vater ob ich was gemacht habe (Pubertät usw) und er meint dann : Nein , sie ist schon die ganze zeit zu mir auch so . Das schlimmste ist ja , das sie findet das alles an ihr hängen bleibt und wie sie mit uns leiden muss usw. Das schärfste ist jedoch , dass sie sagt das sie es aus nerven macht und es nicht so meint und darüber auch noch lacht . Ich weiß echt nicht mehr was ich darüber denken soll ? Soll ich mal mit jemanden über das alles reden ? Ich meine wenn sogar mein Vater darunter leidet ,dann kann ich mir das ja nicht ausdenken . Alles was wir machen ist falsch .

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Komme mit dem Erwachsen werden nicht so klar?

Es ist nicht so das ich nicht fähig bin Verantwortung zu tragen und so. Aber plötzlich wird man bei Probleme der Eltern miteinbezogen, man sollte möglichst keine Fehler mehr machen und so tun als hätte man alles im Griff.

Ehrlich, ich weiss warum Erwachsene so oft psychische Probleme haben! Natürlich muss man Arbeiten und Altagasstruktur haben aber das was die meisten Erwachsenen Leben nenen ist so ein "Essen,Schlafen,Arbeiten" Ding.

Dazu bin ich ein Mensch der oft andere Ansichten hat als alle anderen. Ich bin der totale Bulli fan und finde zb. di 69 Bewegung eine gute Sache, auf jeden Fall die Ansicht das wir alle Menschen sind und jeder seien kann wie er will. Dazu finde ich gibt es auf dieser Welt nicht nur "schwarz und weiss"

Ich weiss nicht so genau ob ihr versteht was ich meine sonst fragt einfach :)

Auf jeden Fall fühl ich mich umso Älter ich werde in eine Norm gepresst. Halt das was die Mehrheit der Leute als normal empfinden, möglichst keinen Fehltritt was sollen die Leute von uns denken etc.

Dazu bin ich reformiert und besuche die Kirche. Oft kommt das Thema Homosexualität. Ich glaube an Gott keine Frage aber ich glaube nicht das dies eine Sünde ist. Gott hat doch jeden so geschaffen wie er ist und das ist gut so. Auch da fühl ich mich immer mehr "unter druck" gesetzt. Warum denken Erwachsene so radikal?

Ich komm mit alldem momentan einfach nicht mehr klar und hab mir echt schon überlegt ein One way Ticket nach irgendwo hin zu kaufen. (Ich weiss das es nicht geht, rein aus prinzip)

Fühlt sich jemand ähnlich? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Was soll ich tun damit ich trotzdem "ich selbst bleibe"? Hilfe!

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Ist es normal mit 20 noch keine Beziehung gehabt zu haben?

Hallo,

die Frage erklärt alles. Ich bin 20 und hatte noch nie (!) eine Beziehung. Ich habe wirklich noch nichts gehabt - keinen ersten Kuss, keinen Sex, keine Beziehung. Höchstens ein paar Flirts und zwei Dates (die beide leider ziemlich in die Hose gegangen sind).

Das zieht mich total runter und ich werde deshalb oft schief angeguckt. Viele Männer,die ich kennenlerne, glauben mir das auch nicht. Wenn ich es jemandem erzähle, heißt es immer erstmal "Waaas? Aber mit 20 MUSST du doch schon mal mindestens einen freund gehabt haben!" oder "Wie, du hast wirklich noch nie einen geküsst?". IMMER kriege ich als Erstes schiefe Blicke oder überraschte Reaktionen. Einmal hat mich sogar ein junger Mann, den ich in einer Bar kennengelernt hatte, ausgelacht, weil ich meinen ersten Kuss noch nicht hatte und sich mit seinem Kumpel lauthals darüber lustig gemacht (was ich im Übrigen richtig gemein und dumm fand!).

Zudem sehe ich jeden Tag glückliche Liebespaare. Viele der Partner sind höchstens 13-15. Auch das zieht mich manchmal echt runter, ich könnte fast heulen, wenn ich daneben stehe und mit 20 (!) immer noch kein Glück hatte. Des Weiteren höre ich immer wieder, wie (fast) Gleichaltrige sich verloben oder sogar heiraten und Kinder erwarten. Ich kenne sogar viele in meinem Alter, die verheiratet mit mehr als einem Kind sind. Und dann sitzt man selber daneben und hatte mit 20 noch nichtmal den ersten Kuss... da kommt man sich schon komisch vor und fragt sich, ob man überhaupt normal ist.

Natürlich gibt es viele, die mit 20, 30 oder 50 noch keine Beziehung hatten. Und natürlich ist jede Person anders und es ergibt sich bei jedem zu einem anderen zeitpunkt. Aber so möchte ich nciht enden. Ich habe Angst, dass ich mit 40 erst heirate und meinen ersten Kuss kriege, und dauernd die ganzen liebenden Pärchen zu sehen ist auch richtig abbauend. Ich sehe mich manchmal jetzt schon mit 70 Katzen allein auf dem Sofa liegen. (so blöd das auch klingt, ich denke manchmal wirklich so).

Ist das normal, noch keinen Partner, Kuss und nichts gehabt zu haben mit 20? Ich fühle mich damit richtig unwohl und ungewöhnlich.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen

Gruß,

Melissa

Liebe, Beziehung, normal

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