Zwiespalt – die neusten Beiträge

Ich bin am Verzweifeln wegen neuem Kätzchen. Suche Rat?

Erstmal zu meiner Person damit Ihr mein Dilemma besser nachvollziehen könnt; ich bin schon seit ich denken kann, obsessed mit Katzen. Ich durfte wegen meinem Vater aber nie eine haben, deswegen kam es bis dato (ich bin 26) auch nicht dazu. Überreden ging auch nicht, da mein Vater immer eine Art Ekel & Furcht vor Katzen, generell vor Tieren hatte. 

Im Urlaub habe ich mit jeder Straßenkatze die uns über den Weg lief gespielt, sie gestreichelt, habe manche sogar in unsere Ferienwohnungen und -häuser gelassen sobald meine Eltern nicht da waren. Das ging noch bis letztes Jahr so.

Nun ist das Unglaubliche vor 2 Wochen passiert - meine Mama hat mir ein Katzenbaby geschenkt, es ist ein orangener Kater und noch 3 Monate alt, so wie ich es immer wollte. Ich war die ersten Tage natürlich von Glückseligkeit erfüllt. Ich dachte mir, nun habe ich alles, was ich je wollte, nun gibt es nichts mehr, was noch fehlt.

Jetzt nach ca. 2 Wochen ist es aber so, dass ich mich komplett überfordert mit dem Kleinen fühle und verzweifle. Ständig muss ich hinter ihm her, er lässt mich keine Sekunde für mich sein, ich kann nicht mal in Ruhe meine Arbeit daheim erledigen geschweige denn “Zeit für mich” haben. Meinen Schlaf stört der Kleine auch extrem, indem er nachts hyperaktiv ist und von Zimmer zu Zimmer rennt. Und durch den Schlafmangel bin ich dann tagsüber total gereizt. Wenn er schläft ist er der Süßeste und ich denke mir, so schlimm ist es nicht; ‘das wird schon‘. Dann morgens wenn ich in Ruhe frühstücken möchte, klebt er an meinen Füßen und will ständig meine Aufmerksamkeit. Wenn ich wach werde, steht er mit mir auf obwohl man es ihm ansieht dass er noch hundemüde ist und eigentlich weiterschlafen möchte. Mein Bruder schläft auch manchmal mit ihm, sodass er sich auch an ihn gewöhnen kann statt nur an mir zu kleben und trotzdem kommt der Kater letztenendes zu mir ins Zimmer. Ab 23 Uhr wenn ich ins Bett gehe, unterhalten ihn meine Eltern oder mein Bruder mit Spielen oder Füttern. Das höre ich natürlich aus meinem Zimmer, auch wenn die Tür geschlossen ist, und ich wache ständig deswegen auf. 

Sogar mein Vater mag den Kleinen mittlerweile und gewöhnt sich an ihn, spielt mit ihm oder lässt ihn neben sich auf der Couch schlafen. Letztenendes weckt der Kleine aber MICH um 6 Uhr morgens auf und verlangt nach MEINER Aufmerksamkeit.

Ich habe jeden Tag seitdem der Kleine da ist das Gefühl mich selbst zu vernachlässigen.

Ich war schon immer eine Person, die Zeit für sich selbst und Zeit alleine jeden Tag braucht, um meine Gedanken und Pläne ordnen zu können. Auch frühstücken tat ich immer jeden Morgen alleine und in Ruhe.

Ich bin auch eine Person, die immer meinte, ich will auf gar keinen Fall mal Kinder - wegen der Verantwortung und dem Commitment. Jetzt nach dem Kater erst recht nicht, das weiß ich!

 Bekannte und Freunde aus meinem Umfeld, die nicht halb so große Katzenfans sind wie ich über all die Jahre, haben lange vor mir Katzen bekommem und haben sie seit Jahren. Wieso fühle ich mich dann so hilflos, verzweifelt und habe Gedanken wie “Könnte ich die Zeit umdrehen, hätte ich den Kater nicht akzeptiert“. 

Ich fühle mich gleichzeitig auch so schrecklich meiner Mutter wegen, die den Kleinen als Geschenk für mich gekauft hat und dann gerührt von meiner Freude und meinem Glück ihn mir mit Freudenstränen überreichte.

Jeden Morgen, wenn ich mit dem Kater alleine bin, denke ich mir, dass ich wieder die Zeit alleine für mich möchte, die ruhigen Morgen und Momente wo ich nicht ständig alle Ohren und Augen aufhaben und aufpassen musste. Jeden Morgen stelle ich mir vor, was wäre wenn wir den Kleinen wieder weggeben. Der Gedanke zerreist mir das Herz, weil auch ich ihn schließlich extrem liebe und besondere Emotionen mit ihm verbinde. Ich weiß auch, dass seine plötzliche Abwesenheit, auch wenn es gerade Mal erst 2 Wochen waren, mich extrem traurig machen würde. Trotzdem weine ich manchmal aus Verzweiflung und Überforderung an manchen Morgen, wenn ich mit dem Kleinen alleine bin. 

Was kann ich tun, um diesem Zwiespalt zu entkommen bzw. um ihn zu lindern? Ihn nachts ausschließen aus meinem Zimmer kann ich ja nicht, das bringe ich nicht übers Herz. 

Meine einzige Hoffnung ist, dass er mit der Zeit ruhiger und weniger anhänglich wird. Dass er vielleicht auch mal andere Zimmer so wie mein Zimmer aufsucht und stattdessen dort spielt. 

Ich wäre über jeden Rat, über jede Eigenerfahrung eines jeden Katzen- oder Kätzchenbesitzers dankbar. Ich kann und möchte dieses Problem nicht meinen Eltern oder Freunden gegenüber ansprechen. Sie alle wissen wie sehr ich mir immer schon eine Katze gewünscht habe und freuen sich alle so für mich.

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Trennung trotz perfekter Beziehung?

Hallo zusammen!

Ich habe ein Problem und brauche Ratschläge. Ich bin seit etwa neun Monaten mit meinem Partner zusammen und alles läuft harmonisch. Wir lachen viel, vertrauen einander, fühlen uns bei niemand anderem so geborgen. Unsere Familien verstehen sich gut und demnächst möchten wir zusammenziehen, da wir studieren wollen.

Nun das große Problem:

Schon als wir kennengelernt haben, hat er mir von seinen Zukunftsplänen erzählt. Sein Ziel war es nicht nur, auszuwandern, sondern im Ausland beruflich sehr erfolgreich zu werden. Er hatte feste Pläne und Unmengen an Wissen angehäuft. Für mich kommt auswandern nie in Frage und ich erstrebe ein eher bescheideneres Leben. Einige Monate später, als wir zusammengekommen sind, hat er mir erzählt, dass er nun nicht mehr diese Pläne umsetzen kann, aber fein damit ist, da er mit mir glücklich ist. Nun ähneln seine Vorstellungen meinen. Darüber kann ich mich jedoch nicht freuen, da ich das Gefühl habe, dass er sein Leben und seine Pläne wegwirft, nur wegen mir. Er hat mir bestätigt, dass er das gerne tut, da er mich so liebt und mit mir zusammen sein möchte.
Dieses Problem ist allerdings neulich erst richtig an die Oberfläche gekommen, als er mir „gebeichtet“ hat, dass sein damaliges Ich (vor unserer Beziehung und mit den großen Zielen und Plänen) sehr enttäuscht wäre, wüsste es, wie es jetzt ist, und dass er das Gefühl hat, sich selbst nicht treu zu sein.

Das hat mich nachdenklich gestimmt und etwas in mir ausgelöst. Ich habe Angst, dass er eines Tages die rosarote Brille verliert (ich bin seine erste Freundin, erster Kuss etc.) und seine Entscheidungen bereut. Er möchte nun nämlich dasselbe wie ich studieren, was zwar zu ihm passt, er wäre aber nie ohne mich auf diesen Beruf gekommen und einen ganz anderen Weg einschlagen - einen, der meinem entspricht.

Nun weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich möchte nämlich auch nicht schuld sein, dass er sein Leben „wegwirft“. Wir lieben uns und alles läuft prima, allerdings strebe ich eine Langzeitbeziehung (Haus, Heirat, Kinder) an und möchte, dass er wirklich glücklich damit ist. Ich möchte nicht, dass er den schlimmsten Fehler begeht und es dann zu spät ist…

Ich freue mich auf eure Antworten! :)

Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Zwiespalt

Auszug schlechte Idee, da mein Hund tot-krank ist?

Hey,

ich werde im April 22 und bin vor ungefähr 1.5 Wochen mit meiner Freundin (seit 1.5 Jahren zusammen) zusammengezogen. Ich liebe sie, aber der Auszug selbst fiel mir schon mega schwer. Ich habs auf kalte Füße geschoben, mir viele Ratgeber durchgelesen und gedacht, dass sich das bald legen wird. Aber auch jetzt nach mehr als einer Woche fühle ich mich so unglaublich unwohl, dass ich meine Kindheit, mein Kinderzimmer, mein Elternhaus, meine Eltern und meinen Hund zu Hause zurück gelassen habe, um in eine Stadt zu ziehen, die ich hasse.

Ich möchte am liebsten meinen Kram packen und wieder zurück nach Hause, wieder unbeschwert in meinem Zimmer zocken, mich um meinen tot-kranken Hund kümmern, der aufgrund einer Krebserkrankung nur noch wenige Monate zu leben hat. Ich fühle mich einfach nicht bereit, diesen Schritt gegangen zu sein. Meine Partnerin hat sich unglaublich drüber gefreut, dass ich endlich zu ihr ziehe und, dass wir diesen Abschnitt gemeinsam starten. Ich bin allerdings seit Tagen unglücklich, habe immer dieses fremde Gefühl in mir, was ich einfach nicht los werde, was sie merkt und daher sind wir nun schon das ein oder andere Mal aneinander geeckt. Diese Auseinandersetzungen konnten wir allerdings klären und ich spreche offen mit ihr über meine Gefühlslage. Sie ist allerdings der Meinung, dass ich das irgendwie mit mir selbst ausmachen muss.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich komme einfach nicht damit klar, meinen Hund und meine Eltern nicht zu sehen. Meine Kindheit hinter mir zu lassen und ab April einen Vollzeitjob zu haben. Ich würde so gerne alles unter einen Hut bekommen, bei meiner Freundin sein, bei meinen Eltern sein und unbeschwert zocken und mit meinem Hund Zeit verbringen.

Was kann ich tun, um mir alles zu erleichtern? Legt sich dieses schrecklich traurige Gefühl irgendwann? Soll ich nochmal zurück zu meinen Eltern und dort wohnen bleiben, bis mein Hund geht? Was wenn die Beziehung daran zerbricht, weil sich meine Freundin so auf das Zusammenziehen gefreut hat? Ich bin echt ratlos..

Hund, tot, Elternhaus, Heimweh, Auszug unter 25, Zwiespalt

Kontakt halten? Oder abschließen?

Vor 8 Jahren habe ich jemanden kennengelernt, mit dem ich auch eine Zeit lang zusammen war.
Zunächst waren wir (nicht gleich aber nach einer gewissen Zeit nachdem ich ihm meine Telefonnummer gegeben habe), in Kontakt. Irgendwann wollte ich wissen was Sache ist und es kam nie eine Antwort von ihm. Wir hatten uns sehr gestritten und es kam letztendlich zu einem Kontaktabbruch. (Ich verkürze das ganze). Nach einer gewissen Zeit kam er mit Blumen und einem Liebesbrief und hat mir seine Liebe gestanden. Es hat mich sehr überrascht, weil ich immer eine Antwort bezüglich unseres Beziehungsstandes gesucht habe.
Leider ist unsere Beziehung mit vielen Streitigkeiten gestartet. Wir beide haben Fehler begangen. Ich hab mit jemandem Kontakt gehabt in der Zeit, in der wir nicht mehr in Kontakt waren.
Letztendlich mussten wir uns nach einem hin und her trennen.
Das Problem ist wir hatten danach ständig ein On-Off. Jahrelang ging es so. In der zwischen Zeit habe ich dennoch niemanden in meinem Leben gehabt. Doch ich hab erfahren, dass er mit einer mal 2 Wochen geschrieben hatte und nach unserer Trennung hatte er auch jemanden. Er hat sich dafür direkt danach sogar entschuldigt, weil er sich schlecht gefühlt hat.
Jetzt sagt er mir, dass er es sich nicht vorstellen könnte, dass ich einen anderen Mann habe.
Aber er bemüht sich nicht richtig, dass ich in seinem Leben bleibe. Ich würde mich freuen, wenn er mir Wertschätzung zeigt, indem er mich zum Beispiel mal zum Essen einlädt oder andere Dinge… wir sehen uns alle paar Monate mal wegen der On-Off Sache..

Er bedeutet mir etwas und ich möchte ihn irgendwo nicht verlieren aber ich möchte keine Reserve sein und ich fühle auch eine gewisse Unfairness. Ich bin nicht perfekt ich habe wirklich auch Fehler gemacht.
Wir beide haben das.

Was sollte ich tun?

Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehungsprobleme, Kontakt, Partnerschaft, Zwiespalt

Studium abbrechen?

Hallo Zusammen :)

Vorab: Ich weiß, dass ich diese Entscheidung selbst treffen muss, jedoch würde ich noch gerne andere Meinungen dazu lesen.

Kurz zu mir:

Ich habe 2020 mein Abitur abgeschlossen, habe einige Monate gearbeitet um meine anschließenden Reisen (sofern es noch durch die Pademie natürlich möglich war) zu genießen.

Im Sommersemester 2021 habe ich nun mein Jurastudium begonnen. Den Wunsch Jura zu studieren, hatte ich bereits im Kindesalter. Als mein Studium dann begonnen hat, war ich mehr als nur zufrieden und überglücklich damit. Für mein Studium bin ich in eine andere Stadt gezogen. (weit weg von Familie und Freunden)

Jedoch (auch wenn erst zwei Semester rum sind) zweifel ich an meiner Entscheidung.

Zu Ergänzung: Im Sommer 2021 sind einige private Schicksalschläge geschehen, die mir persönlich sehr zugesetzt haben und mir gezeigt haben, dass das Leben und auch die Zeit mit Familie und Freunden vergänglich ist. (Möchte diese Erkenntnis nicht überdramatisieren, jedoch habe ich davor nie so wirklich an solche Dinge gedacht)

Mein Studium läuft alles andere als schlecht, ich bin mit meinen Noten sehr zufrieden und das Studium fühlt sich nicht nach "Arbeit" an. (Es natürlich sehr herausfordernd und manche Tage sind zum Haare raufen, aber unterm Strich macht es mir spaß).

Zu meinen "Bedenken":

Mein Gedanke, dass ich mein Studium abbrechen will, liegt ehr an der Tatsache, dass "mein Leben" momentan aus Jura und Uni besteht - darüber war ich mir bereits bei meiner Studienwahl bewusst und fande dies zu dem besagten Zeitpunkt nicht schlimm.

Jedoch merke ich seit geraumer Zeit, dass sich meine Beziehung zu meinen Freunden und vor allem meiner Familie ins negative entwickelt. Das ist kein Vorwurf an sie. Ich weiß, dass es an mir liegt, da ich 100% meiner Zeit in mein Studium (dazu gehören auch zwei Nebenjobs und eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter) investieren. Das wird auch noch so mindestens die nächsten vier (ich möchte wahrscheinlich auch promivieren) Jahre so sein. Meine Familie und auch Freunde sagen mir , dass sie das akzeptieren, jedoch werde ich immer weniger "ein Teil" ihres Lebens und verpasse wirklich viele (eigentlich sehr wichtige) Momente von ihnen. (meinen Neffen habe ich noch nicht kennengelernt, obwohl er bereits im Januar gboren wurde)

Ich stelle mir nun die Frage, ob ein Studium das ganze "wert" ist? Einige sagen, dass es nach dem Grundstudium deutlich entspannter wird, aber andere auch wiederum nicht.

Ich möchte nicht an meinen "besten Jahren" komplett vorbei leben und meine Familie und Freunde links liegen lassen. (Ich habe natürlich auch in der Uni und neuen Stadt neue Freunde gefunden, jedoch ein ganz anderes Verhältnis zu ihnen)

Wenn ich mein Jurastudium durchziehe, möchte ich es entweder richtig machen (zu 110%) oder es sein lassen. Aber im Austausch für etwas mehr Zeit schlechtere Noten zu bekommen - das bin und kann ich nicht.

Gibt es jemanden von euch, der in einer ähnlichen Situation war oder sogar ist?

Schule, Angst, Psychologie, Entscheidung, Liebe und Beziehung, Zwiespalt, Ausbildung und Studium

Was bedeutet es, wenn ein Mann seine Geliebte um Rat bittet, was seine feste Beziehung betrifft und diesen Rat auch dankend annimmt?

Angenommen, ein Mann hat eine langjährige Beziehung zu seiner Freundin, die nicht so gut läuft. Die Erotik ist seit Jahren erloschen, er traut sich nicht, seinen Fetisch auzuleben, beide leben ihr eigenes Leben.

Er arbeitet nonstop und erhofft sich da Erfüllung. Nach der Arbeit sind oft Treffen mit Kumpels angesagt, Onlinegames, Angeln, Autoschrauben, wenig Zeit mit der Freundin.

Die Freundin hingegen ist ein Girly Typ, trifft sich oft mit ihren Mädels, macht Party, trinkt ohne Ende Cocktails.

Beide sind 34 und seit 13 Jahren zusammen, leben auf dem Dorf, haben einen großen Freundeskreis, der sich überschneidet.

Er beginnt irgendwann, auf Abwege zu geraten, da er gerne seinen Fetisch ausleben möchte und da die Beziehung am Boden liegt.

Er lernt eine 16 Jahre ältere Frau kennen, die er alle paar Monate trifft. Zunächst zur Ausübung des Fetischs und seiner devoten Neigung. Er merkt aber immer mehr, dass er mit der Frau richtig gut reden und sich fallen lassen, er selbst sein kann.

Aus der ursprünglichen Fetisch Affäre entwickelt sich eine tiefe Freundschaft, in deren Verlauf er sich der Frau immer mehr anvertraut und öffnet.

Dann kommt der Tag, wo ihn das schlechte Gewissen gegenüber seiner Partnerin packt. Er klärt mit seiner Affäre, nun besten Freundin, dass er gerne seine feste Beziehung retten möchte und auf den Sex ausserhalb der festen Beziehung verzichten möchte.

Worauf er aber nicht verzichten möchte, ist die enge Freundschaft zu seiner besten Freundin, die er trotz Rückkehr zur Partnerin weiter pflegt.

Es kommt zu Treffen mit intensiven Gesprächen, in denen er einerseits die Nähe der besten Freundin geniesst und seinen Kopf beim Reden und Spazieren frei bekommt. Andererseits beginnt er die körperliche Nähe zu suchen, indem er sie beim Spaziergang umarmt, ihre Hand nimmt und sie (ohne Zunge) zur Begrüßung und Verabschiedung wieder auf den Mund küsst.

Andererseits leidet er unter dem Stress in seiner echten Beziehung und beginnt, mit der besten Freundin darüber zu reden.

Er schildert ihr, dass er mit der Beziehung nicht Schluss machen will und das gemeinsame Haus nicht aufgeben will.

Er will aber auch die beste Freundin nicht aufgeben, die nun beginnt, ihn in Gesprächen zu supporten und ihm die Knackpunkte seiner festen Beziehung und eventuelle Lösungsansätze aufzuzeigen.

Da er ein relativ geringes Selbstwertgefühl hat, redet sie viel mit ihm über Psychologie und macht ihm nach und nach klar, warum er wie handelt, wo er sein Leben verbessern kann und wo er in einer Sackgasse ist und sich entscheiden muss.

Er ist fasziniert von den Gesprächen mit seiner besten Feundin, mit er er zuvor den besten Sex seines Lebens hatte.

Dennoch hängt er an ihren Lippen und nimmt tatsächlich voller (berechtigten) Vertrauen ihre Tipps an, wie er seine Beziehung zur Partnerin retten kann und wo dort die Knackpunkte sind.

Er vertraut ihr voll und öffnet sich immer mehr.

Eine Beziehung planen beide nicht.. was geht in ihm aber in Bezug auf die beste Freundin vor?

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Sollte ich dieses "Gleitgel" benutzen?

Ich habe meinem Freund gesagt, dass ich lieber Gleitgel verwenden will damit nichts reibt und so und daraufhin hat er eins besorgt. Wir haben es benutzt und es hat sich kühl und glitschig angefühlt, doch es war in einer etwas größeren Plastikverpackung und sah nicht wie normales Gleitgel aus. Ich habe ihn heute gefragt ob es wirklich richtiges Gleitgel ist, weil es nicht danach aussieht und daraufhin hat er gesagt das richtiges Gleitgel übel teuer ist (ca. 24€) und er es deshalb von arbeit geholt hat. Ich habe dann gefragt warum es dort gleitgel gibt und er meinte das es dort was im Lager gibt wo "hautverträglich" drauf steht und keine ahnung wie der drauf kommt aber er hat mich ohne bedenken damit ein geschmiert. Ich hatte letztes mal keine Beschwerden oder sonst was aber trotzdem bin ich mir unsicher ob ich es weiterhin verwenden sollte weil es einfach aus nem Lager von seiner arbeit ist?!

Wir wollten es heute wieder nutzen aber diesmal mit kondomen aber jetzt habe ich angst, dass die davon reißen könnten oder so und bin gerade irgendwie in einem Zwiespalt. Normalerweise hätte ich gesagt das wir lieber öl nutzen aber dieses zerstört ja auch die kondome. Aber ich möchte auch nicht verwundet und trocken nach hause gehen.

Was meint ihr?

Ps: ich werd mir heute mal durchlesen was auf der verpackung steht aber es ist ja kein offizielles gleitgel weshalb ich angst habe das es sich eben nicht verträgt.

Angst, Beziehung, Sex, Verhütung, Zwiespalt

Fernbeziehung: nur glücklich wenn wir zusammen sind?

Hallo, ich bin 18 und führe seit 9 Monaten eine Fernbeziehung mit meinem Freund . Er kommt sehr oft hier her oder wir treffen uns in der Mitte , aber jetzt hat er auch genug davon ,weil ich ihn nicht besuchen darf. Wenn er herkommt darf er nicht einmal bei mir übernachten da mein Vater sehr streng ist und religiös . Er muss immer alles zahlen die Fahrt die Unterkunft essen trinken ,ich versuche natürlich ihm etwas zu helfen aber er arbeitet nicht mal (Er ist Schüler

Mein Freund und ich sind beide hoffnungslos und sehen keinen Sinn aber wenn wir uns treffen sind wir beide sehr glücklich und es ist toll. Die Entfernung ist sehr schlimm für uns aber zusammen ziehen ist erst spät möglich weil ich studiere und er eine Ausbildung macht. In letzter Zeit macht er oft Dinge die mich verletzen , wie anderen Mädchen Aufmerksamkeit schenken (Instagram) , mich provozieren, er lacht immer wenn ich meine Probleme erzähle und nimmt mich nicht ernst.

Am schlimmsten war es als er gesagt hat dass er es bereut manchmal dass wir uns überhaupt getroffen haben Und Das ist vielleicht besser wäre wenn er abgesagt hätte. Dann hat er gesagt dass ich vieles verschlechtert hat seitdem zusammen sind ( weniger Sex, weniger zeit, Geld) , was mich sehr verletzt hat einen sehr viel zusammen erlebt haben und ich ihm alles von mir gegeben habe . Ich habe mich sehr wertlos gefühlt. Er möchte nicht Schluss machen ich will auch nicht wir wollen es eigentlich versuchen ,wir wollen das es klappt ,aber er verletzt mich so oft und ich habe es ihm gesagt . und es ist schwierig für mich weil er auf der einen Seite alles für mich macht und auf der anderen Seite mich richtig traurig macht . Was kann ich ihm sagen, was soll ich machen. Ich möchte Klartext und mich wertgeschätzt Fühlen

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Baby mit 8/9 Monaten in Kita??

Ich befinde mich im totalen Zwiespalt...

Ich bin 21 Jahre jung und habe 2017 meine Ausbildung zur Industriekauffrau begonnen. War super froh eine Ausbildung in einem eigentlich recht guten Betrieb gefunden zu haben. Nun wie der Zufall es aber wollte in ich 2018 schwanger geworden und habe daher meine Ausbildung pausiert. Das erste Lehrjahr aber allerdings abgeschlossen.

Januar 2019 ist mein Schatz dann endlich zur Welt gekommen. Nun war der Plan eigentlich das ich ihn bereits mit 9 Monaten zur Kita gebe um meine Ausbildung schnellstmöglich zu beenden. Einen kita Platz hat er auch bereits, in dem er mit 8 Monaten zur Eingewöhnung hin kommen würde. Ja.... natürlich ist eine Ausbildung heutzutage das A&O , und ich könnte sie sogar auf Teilzeit weitermachen (ca 4 stunden täglich) Doch trotzdesden Blutet mir mein Herz soooo sehr ihn schon so früh abzugeben. Ich würde viel viel lieber bei ihm sein. In so einem wichtigen Lebensabschnitt. Viel lieber die Zeit mit ihm verbringen. Er wird nie wieder so jung sein. Und er ist doch auch noch so angewiesen auf mich .... ich heule nun jeden Abend. Da ich mich in einem so großen Zwiespalt befinde, dass ich nicht weiß was ich tun soll / was das richtige für ihn & mich ist.

Andererseits kann man heutzutage ja auch in jedem Alter noch eine Ausbildung beginnen. Und die Zeit in der er so klein ist, kommt nie wieder...

Was meint ihr? Was sind eure Meinungen und Erfahrungen? Was würdet ihr tun?

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Hintergehe ich so meinen Freund?

Seitdem ich nicht mehr zur Schule gehe, habe ich nur noch sehr wenig Kontakt zu meinen „alten“ Freunden und leide etwas darunter.
Mein Freund unternimmt sehr viel mit seinen Freunden, aber da ich nicht viel Freunde habe und es zudem für uns (Frauen) schwer ist, einen passenden Termin zu finden (Arbeit, Studium, Hobbies etc), kann ich leider nicht viel mit meinen Freunden unternehmen.
Ich habe vor ein paar Monaten eine neue Arbeitsstelle angenommen und dort gibt es einen Typen, mit dem ich mich sehr gut verstehe (freundschaftlich).
Nun hat er mich gefragt ob wir nach der Arbeit mal was unternehmen sollen und ich habe ja gesagt (aber hinzugefügt, dass ich es mir nochmal überlegen muss).
Wir wollten auch zusammen an ein Konzert gehen, mein Freund meinte aber, er möchte nicht dass ich alleine mit einem anderen Mann an ein Konzert gehe.
Nun ist meine Frage, ob ich ihn hintergehe wenn ich mich nach der Arbeit mal mit meinem Kollegen treffe?
Ich freue mich gerade einfach nur Anschluss gefunden zu haben und vielleicht sogar einen neuen Freund Bzw. Kumpel.
Ich liebe meinen Freund über alles, da muss er sich absolut keine Gedanken machen, aber trotzdem fühle ich mich ein bisschen schlecht bei dem Gedanken, weil ich selbst nicht weiß, wie ich mich fühlen würde, wenn mein Freund sich mit einer mir fremden Frau verabreden würde...
Was meint ihr denn?

Danke im Voraus

Liebe, Freundschaft, Beziehung, Liebe und Beziehung, Zwiespalt

Ich bin verliebt in die beste Freundin meiner Freundin. Was soll/kann ich tun?

Damit meine Situation etwas nachvollziehbarer ist, werde ich ein wenig darüber berichten. Zur besseren Übersicht, werde ich meine Freundin hier Mina und ihre beste Freundin Ronja nennen:

Ich bin jetzt ziemlich genau seit 9 Monaten mit Mina zusammen und eigentlich auch recht glücklich. Ich verbringe momentan viel Zeit mit ihr und somit auch mit ihrer besten Freundin, Ronja (ich bin 17 und beide sind 15). Dabei ist mir aufgefallen, dass ich mich irgendwie immer mehr und mehr zu ihr hingezogen fühle. Ich bin wirklich gerne in Ronjas Nähe, ich vermisse sie auch und sie ist auch immer für mich da. Beispielsweise war sie für mich da, als ich etwa 2 Monate, von Mina getrennt war. Ausserdem kann ich über alles mit ronja reden und sie teilt auch mehr meine Einstellung zum Leben.

Mir fällt zum einen auf, wie viel ich mit Ronja gemeinsam habe, während ich parallel dazu merke, dass ich mit Mina nicht wirklich viel gemeinsam habe. Die Berührungen von Ronja (z.b. Eine Umarmung, oder einfach nur versehentliche Berührungen) fühlen sich unglaublich besonders und toll an, während ich bei einem Kuss von meiner Freundin kaum mehr etwas empfinde. Kurzgesagt empfinde ich bei der besten freundin meiner Freundin das, was ich eigentlich bei meiner Freundin empfinden sollte bzw. empfunden habe.

Zusätzlich gibt es das Problem, dass Ronja einen Freund hat. Sie werden aber wahrscheinlich in absehbarer Zeit mit einander Schluss machen.

Während ich das ganze hier schreibe, merke ich wie unzufrieden ich eigentlich mit meiner Beziehung bin und dass ich Ronja wirklich liebe. Allerdings würde ich meiner Freundin das Herz brechen, wenn ich sie damit konfrontieren würde. Ausserdem würde Ronja warscheinlich niemals mit dem Exfreund, ihrer besten Freundin eine Beziehung führen wollen, da sie diese Freundschaft nicht zerstören wollen würde. Ich denke allerdings, dass Ronja die richtige ist, da wir schon seit längerem befreundet sind und wie uns einander so kennen wie wir eigentlich sind. Zudem weiß ich, dass Ronja es durchaus in Erwägung ziehen würde, mit mir eine Beziehung zu führen, wenn wir beide nicht bereits in einer wären.

Ich hoffe wirklich, dass mir jemand sagen kann, was ich tun könnte. Ich war noch nie in so einer emotionalen Zwickmühle und war noch nie so innerlich zerrissen. Ich träume sogar von der Freundin meiner Freundin. Nichts sexuelles, ich führe in dieses Träumen einfach nur eine Beziehung mit ihr.

Ich suche weniger nach einer endgültigen Lösung als nach ein paar hilfreichen Ratschläge und Tipps, um die ganze Sache so einfach wie möglich zu machen und nach Leuten die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Danke schon mal im voraus...

Trenne dich und sei insgeheim mit ihrer besten Freundin zusammen 100%
Trenne dich von deiner Freundin und versuche beide zu vergessen 0%
Bleib mit ihr zusammen und verdränge deine Gefühle. 0%
Gestehe deiner Freundin deine Gefühle zu ihrer Freundin 0%
Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Verzweiflung, Zwiespalt

Vermisse meinen "Lover"

Hey ihr! Ich bin seit gut einem Jahr Single, habe seit kurzem (3-4wochen) allerdings jemanden mit dem ich mich am Wochenende treffe um... Naja, "Spaß" zu haben... Für uns beide war klar das wir keine Beziehung wollen, da ich gerade großen Prüfungsstress habe und er zurzeit ebenfalls keine Zeit für was fixes hat. Und das läuft wirklich überraschend toll (das is das erste mal das ich so etwas in dieser Art mache da ich aus einer langjährigen Beziehung komme)

Nun zu meinem "Problem": Er ist zurzeit für 4 Wochen auf Urlaub, für uns beide war klar das wir in dieser Zeit keinerlei Verpflichtung dem anderen gegenüber haben und das ist völlig ok. Jedoch merke ich nun (nach einer Woche seiner Abwesenheit), dass ich beginne ihn zu vermissen... Ich muss ständig an ihn denken und selbst wenn ich am Abend fortgeh und mich nette Typen anlächeln muss ich an ihn denken... Ich glaube ich bin verliebt.

Doch wie soll ich die Situation nun lösen? Soll ich es ihm sagen wenn er wieder zurückkommt? Sollte ich diese Art von "Beziehung" auflösen? Versteht mich nicht falsch aber ich gebe ihn als Lover nur sehr ungern her... Ich befürchte wenn ich ihm davon erzähle, könnte er sich sofort zurückziehen. (Würde ich auch machen an seiner Stelle) , aber ich kann es ihm doch kaum verschweigen oder?

Vielen Dank für eure Hilfe !

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Erinnerungen für die Zukunft oder Abschied von der Kindheit?!?

Ich bin dabei, mein Haus zu entrümpeln. Inzwischen habe ich für meine Kinder jeweils 2 Riesenkartons Kinderkram zusammen getragen. Mein ältester Sohn und meine Tochter haben bereits aussortiert und den Rest mitgenommen. Nur mein zweiter Sohn weigert sich, irgend etwas aus seiner Kinderzeit zu behalten, ausser seine Schallplattensammlung. „Das andere kann alles in den Müll“ sagt er lakonisch.

Die Erinnerungen in Form von Gemälden aus der Kindergartenzeit, Fotos und Dias sind noch vielfältig vorhanden, die behalte ich natürlich! Es geht nur um die Spielsachen und den Kinderkram! Soll ich also die Kisten weiter horten, weil sich mein Sohn vielleicht einmal eines Besseren besinnt und dann seine Entscheidung bereut?

Oder soll ich seine Sachen wirklich zum Sperrgut geben? Bin ich einfach sentimental, weil ich mich weigere, Spiele, Bücher, Puzzles, Spielzeug und sonstigen Kram zu entsorgen? Sollte ich loslassen, meinem Herzen einen Ruck geben und die Sachen in den Müll tun? Die Spielsachen sind nicht mehr im allerbesten Zustand, sehen natürlich sehr „bespielt“ aus, so dass sie auch zum Verschenken nicht mehr gut genug sind!

Ich bin da in einem Zwiespalt. Ich selbst wäre froh, wenn ich zwei Kisten vollgepackt mit Erinnerungen aus meinen Kindertagen hätte.

Wie habt Ihr das gehandhabt und was ratet Ihr mir?

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