warum sterben meine Wachteln ständig?

Hallo zusammen! Ich hoffe, hier ist ein Profi oder ein Tierarzt dabei. Leider sterben meine Wachteln ständig, scheinbar grundlos. Alle paar Wochen welche, obwohl sie noch ganz "neu" sind. Auch schon mal zwei über Nacht auf einmal. Am Tag zuvor noch normal im Verhalten, zwar nicht immer lebhaft, aber nicht viel anders als die anderen (wobei es eh schwer fällt sie zu unterscheiden und im Nachhinein sowieso, wenn eine davon gestorben ist - das wusste ich am Vortag natürlich nicht und konnte daher nicht vergleichen). Aber weil ich ja jeden Tag da bin kann ich sagen, dass kaum eine sich wesentlich anders verhalten hätte. Meist sitzen oder stehen sie ja eh nur rum, außer es gibt Futter oder man will sie einfangen. Fakt ist jedoch, dass sie nicht irgendwie gerupft oder so sind und auch sonst unverletzt. Sie kämpfen auch überhaupt nicht miteinander. Die Wachteln haben alle unterschiedliches Gewicht, aber es trifft nicht automatisch die dünnsten. Untergebracht sind die maximal sieben Wachteln auf 2qm ohne Außenbereich, im Sommer wird es nicht allzu heiß (definitiv viel kühler als draußen), im Winter haben sie eine Wärmelampe. Einstreu aus Spähnen und Heu, dazu paar Äste. Alle zwei Wochen behandele ich gegen Milben mit Kieselgur und einem Spray jeden Monat. Allerdings sind trotzdem immer Milben mit drinnen, so hellgraue die auch auf meine Hand krabbeln. Sie haben ein Vogel-Sand-Bad aus dem Kaufland mit Anis-Öl-Zusatz und rein gemischtem Kieselgur. Zu Fressen bekommen sie ständig eine Mischung aus Mais, Weizen und Legemehl ohne Einschränkungen, einmal täglich Mehlwürmer ordentlich, dann noch frisches Gras, Gurke und Salat/Fenchelgrün/Selleriegrün - je nachdem wenn was übrig ist. Sonst essen die auch nix freiwillig, Wassermelone höchstens mal. Im Wasserspender löse ich Vitamin-B-Tropfen für Vögel allgemein. Mir ist aufgefallen, dass die Eierschalen-Dicke enorm variiert. Es legen ohnehin nicht viele von ihnen. Dabei sind manche sehr robust, andere brechen schon beim bloßen anfassen. Und das, obwohl sie so einen Grit-Stein haben zum picken. Kann mir jemand helfen und sagen, woran das liegen könnte? Danke vorab!

Tierarzt, Wachteln, wachtelhaltung
Hilfe, was mache ich bei der Wachtelbrut falsch?

Hallo Zusammen, ich habe beschlossen Wachteleier zu brüten und Brut Nr. 2 ist vor einigen Tagen geschlüpft. Leider ist das Ergebnis ernüchternd. Vielleicht hat ja jemand Ahnung& nimmt sich die Zeit, mir weiterzuhelfen.

Von insgesamt 32 Eiern in 2 Brutversuchen sind gerade einmal 11 Küken geschlüpft. Ich habe einen Brüter von Dural's. Es gab ein E-book dazu und ich habe die Anweisungen genau befolgt. Die Eier wurden automatisch gedreht.

Beim ersten Schlupf bin ich noch von vielen unbefruchteten Eiern ausgegangen und habe mit der 2. Brut begonnen. Die Eier kamen von einem Wachtel- Züchter und ich habe sie persönlich dort abgeholt. Dieses Mal hatte ich sowohl "normale" Eier, als auch Celadon Bruteier dabei, sodass beim Schieren an Tag 8 ganz klar zu erkennen war, dass von den 12 Celadon- Eiern 9 befruchtet waren. Als an Tag 17 6 Küken aus den "normalen" Eiern kamen, habe ich mich natürlich total gefreut. Nach 24 Stunden habe ich sie aus dem Brüter geholt und natürlich auf die Küken aus den Celadon- Eiern gewartet.

Da heute an Tag 19 immer noch nichts kam, habe ich die Eier nochmal geschiert und dabei feststellen, dass garkeine Küken zu sehen sind. Es sieht so aus, als wären die Eier unbefruchtet, bzw. ein roter Fleck "schwimmt im Ei", was für mich als Laie einfach wie das Eigelb aussieht. Hätte ich die Eier nicht vorher geschiert und an Tag 8 ganz klar ein Netz von Blutadern gesehen, wäre ich wahrscheinlich erneut von unbefruchteten Eiern ausgegangen.

Dies bedeutet ja, dass die Küken kurz nach dem 8. Tag abgestorben sind. Nun vermute ich, dass dies bei der 1. Brut auch so war. Wie kann es dann aber sein, dass ich trotzdem 11 gut entwickelte Küken habe?

Ich habe natürlich schon viel recherchiert und weiß, dass es sowohl an der Luftfeuchtigkeit oder Temperatur liegen. Online wird viel über Fehler berichtet, wenn die Küken schon voll entwickelt waren, was bei mir ja nicht der Fall ist. Also woran könnte es liegen, dass die Küken so früh absterben und was könnte ich tun, damit mir dies das nächste Mal nicht noch mal passiert? Ich bin für jeden Rat dankbar.

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Wachtelküken wächst nicht?

Hey, wir haben seid ca. 2 ein halb Wochen (seid dem 14 Mai) Wachtelküken einer Naturbrut. Nun haben die meisten kleinen Hühnchen schon fast vollständig Federn und wenden sich auch immer mehr von Mama Huhn ab. Wir haben aber einen kleinen Nachzügler der noch etwas zurück hängt. Anders als die anderen hat es noch mehr Flaum als Richtige Federn (abgesehen von ein paar, nun langsam wachsenden federn an der Flügelchen). Ich habe zwar gelesen das es wohl normal ist wenn mal das eine oder andere Küken hinterher hängt, aber meines sieht auch nicht wirklich gesund aus. Jedes bisschen stress scheint ihm wohl zu schaffen zu machen, es frisst und trinkt zwar viel, muss aber immer zwischendurch Pause machen. Es macht dann sie augen zu, und hinkt ein bisschen hin und her (ich denke immer das es gleich umfällt). Zusätzlich braucht es wohl noch die wärme von der Glucke, die es aber nicht ausreichend bekommt da die Mehrheit der Küken diese ja auch nicht mehr benötigt. Es scheint wohl oft etwas zu frieren, und ruft die Glucke immer um es zu wärmen. In den letzten Tagen war es bei uns auch nicht besonders warm (Temperaturen sind so ca. zwischen 14-18 Grad, und nachts sogar manchmal 11 Grad). Wir legen zwar jeden Abend und über die Nacht eine Wärmflasche in die Kükenbox, aber es scheint Tagsüber trotzdem noch zu frieren. Eine Wärmeplatte wollten wir uns bald besorgen, diese würde aber erst ich ca. 10 Tagen ankommen, und ich weiß nicht was bis dahin mit dem Küken ist. Ich habe mich nun gefragt ob man dieses Küken nicht auch Einzeln mit in die Wohnung nehmen könnte, damit es nicht so kalt ist, und wir regelmäßiger und schneller die Wärmflasche wechseln können. Kann mir dann vielleicht jemand sagen ob das möglich ist es von der Mutter und den Geschwistern zu Trennen und in die Wohnung zu bringen, und weiß vielleicht jemand was überhaupt mit dem Küken los ist und was wir tun können?

PS. Danke fürs durchlesen, ich weiß der Text ist sehr lang geworden :))))

LG.

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Mit geflügel geld verdienen?

Hiermit möchte ich die Leute fragen, ob es wirklich stimmt, dass man mit Hühnern, Wachteln oder Enten kein Geld verdienen kann. Viele behaupten das, aber ich habe eine andere Erfahrung gemacht. 

Ich besitze selbst etwa 10 Brahma-Hühner, 20 Legehühner, einige Enten und ein paar Wachteln. Wir verkaufen regelmäßig Eier, darunter auch Bruteier von Enten, Brahmas und Legehennen, sowie Küken und ab und zu erwachsene Tiere. Für eine Packung Hühnereier verlangen wir 3 Euro. Das verdiente Geld wird gesammelt und davon kaufen wir Futter und andere benötigte Dinge. Unsere Hühner tragen sich quasi von selbst, und im Jahr bleibt ein Gewinn von etwa 200 bis 500 Euro übrig, abhängig davon, wie viel Küken wir bekommen und wie viel wir verkaufen.

Viele sagen, dass die Haltung von Geflügel ein teures Hobby ist, das nur Geld kostet. Dabei nutzen wir auch den Mist als Dünger für unseren Garten und das Einstreu ist gehäckseltes Holz von unseren Ästen. Das Geflügel hat einen Auslauf von 2000 qm, und da wir sowieso im Garten sind, nimmt die Pflege nicht viel Zeit in Anspruch. Nur die Wachteln benötigen relativ viel Zeit. Natürlich berücksichtigen wir dabei nicht den Arbeitslohn, aber die Tiere hätten wir ja so oder so.

Ich verstehe also nicht, warum viele der Meinung sind, dass die Geflügelhaltung nur Ausgaben verursacht. Bei uns bleibt ein jährlicher Gewinn von 200 bis 500 Euro übrig, den mein Sohn erhält. Wie gesagt, verkaufen wir unsere Eier für 3 Euro pro 10er-Packung.

Kann mir jemand erklären, warum trotz dieser positiven Bilanz viele Leute behaupten, dass man damit kein Geld verdienen kann?

Hühner sind ein teueres hobby 50%
Mit hühnern kann man auch als hobby geld verdienen o.V Aufwand 33%
Hühner tragen sich selbst 17%
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