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zwischen kämpfende katzen gehen?

unsere 3 jahrige und das neue kitten (beides weibchen) verstehen sich gut, putzen sich und kuscheln etc

die kleine will immer spielkämpfe machen, die große aber nicht. dann versucht die kleine immer mehr und irgendwann reicht es der großen und sie kämfen. am anfang harmlos, ohne krallen etc, jetzt werden die kämpfe aber immer rauer, mit krallen und stärkeren bissen.

ich weiß dass man nicht dazwischen soll außer es ist ernst oder zu extrem, aber die beiden gehen immer stark auf den nacken der anderen wo ich mir dann eben sorgen mache. wenns nur kurz ist ok, aber gerade hat die kleine der großen (die übrigens sehr zurückhaltend ist) so fest in den nacken gebissen und sich an ihrem rücken festgekrallt dass ich beschlossen habe einzuschreiten, weil sie auch einen schmerzenslaut von sich gegeben hat. weil ich die kleine nicht wegziehen konnte und wegen den krallen auch nicht zu stark ziehen wollte hab ich ihr in der verzweiflung auf den kopf gepatscht wie es katzenmütter ja auch machen.. aber ich weiß dass das nicht richtig war und desswegen will ich wissen wie ich in solchen situationen richtig handle. (ich fühl mich grad auch so schlecht....)

vor allem ist seit dem die große sauer und beißt auch ziemlich dolle zu (davor hat sie sich zurückgehalten weil die kleine eben kleiner ist) und jetzt quickt auch die teilweise.. heute wollen sich die beiden nur noch fetzen... (das alles war die letzten paar stunden)

ich brauche hilfe. 1. was ich mit den katzen machen soll bzw ob und wie ich irgendwie handeln soll. 2. wie ich richtig dazwischen gehe. (die große hört auf nein, die kleine hört noch so gut wie gar nicht)

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Katze frisst nicht mehr und humpelt nur noch was tun?

Also kurze Beschreibung, unsere ca 2 Jahre alte Katze Luna hat vor ca 1 Monat angefangen ziemlich wenig zu fressen. Am Anfang dachten wir uns nicht soo viel dabei bis sie irgendwann angefangen hat abzubauen und nur noch bei 2,3kg lag. Habe es beim Tierarzt angesprochen, weil wir eh wegen einer Erkältung von ihr da waren. Die Tierärztin hat sich die Zähne angeschaut und festgestellt das sie FORL hat aber die Zähne noch nicht so angegriffen wären, 2 Wochen später waren wir wegen der Sterilisation der Katze nochmals bei der Tierärztin die sie gewogen hat und festgestellt hat das sie weiter abgebaut hat und nur noch bei 1,9 kg liegt und wir drauf achten sollen das sie was frisst und sie zur Not Zwangs zu ernähren (was ich glaube ich auch eher weniger für die dauerhafte Lösung halte, da ich denke das ich die Katze so noch mehr traumatisiere). Wir haben bei ihr Nassfutter, frisches rohes Fleisch (rohes Rind, rohe hühnerherzen usw.) aber sie hat alles verweigert (da sie denke ich mal massive Zahnschmerzen hat), mittlerweile liegt sie bei unter 1,5kg, ist echt eingefallen und fängt seit heute an ihre Hinterfüße beim gehen hinter sich her zu ziehen. Andere Tierärzte in der Umgebung kommen leider für uns nicht in Frage, aufgrund von schlechten Erfahrungen (tatsächlich noch schlechter als bei unserer jetzigen Tierärztin). Ich mache mit Gedanken das sie wohlmöglich die Nacht nicht mehr schaffen wird, wir würden ihr gerne am liebsten morgen bei einer Tierklinik die Zähnchen ziehen lassen, wenn diese Zeit dafür hat. Aber ich mache mir wie gesagt eher Gedanken drum das sie die Nacht nicht schafft, sie hat eine sehr flache Atmung und liegt eher die ganze Zeit rum bzw schläft. Hat jemand vielleicht Tipps?
Danke im voraus 🙏

Tierarzt, Tiermedizin, Tierschutz, Hauskatze, Tiergesundheit, Tierhilfe

Meinung des Tages: Menschen gaben 2023 Milliarden für (Premium-)Futter für ihre Haustiere aus - was haltet ihr davon?

Alles wird teurer, die Deutschen sparen insgesamt eher am Konsum. Außer es geht um ihre Haustiere. Sie geben etwa Milliarden nur für Tiernahrung aus - wie Zahlen des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands (ZZF) zeigen. Und auch immer ungewöhnlicher wird das Futter - von nach Gourmet-Menü klingendem Hundefutter bis Veggie-Ernährung für Hund und Katze ist alles dabei.

Zahl der Haustiere in Deutschland auf hohem Niveau

Tiere gehören schon seit jeher zum Leben vieler Menschen. Früher eher als Nutztiere gehalten, erfreuen sich heutzutage viele über Hunde, Katzen, Kaninchen und Co. als Haustiere und Kuschelpartner. Für viele sind sie ein vollwertiges Familienmitglied, für einige sogar eine Art Kindersatz.

Während der Corona-Pandemie stieg die Zahl der Haustiere in deutschen Haushalten einmal mehr stark an. Kein Wunder: Viele wünschten sich in den eher einsamen Zeiten einen vierbeinigen Begleiter. Auch wenn die Zahl inzwischen wieder leicht rückläufig ist, ist sie immer noch auf hohem Niveau, wie Daten des ZZFs zeigen. 2023 lebten in 45 Prozent aller Haushalte Tiere - insgesamt waren es 34,3 Millionen. Katzen stehen dabei nach wie vor an der Spitze mit 15,7 Millionen, gefolgt von 10,5 Millionen Hunden und 4,6 Millionen Kleintieren.

Deutsche gaben 4,5 Milliarden Euro für Tiernahrung aus

Auch der Tierfutter-Markt boomt! Die Nahrung der Tiere hat sich im Laufe der Zeit sehr verändert. Neben außergewöhnlichen Futtervarianten wie etwa Hundepopcorn, gehen auch Trends zur vegetarischen Ernährung von Tieren, Futter auf Insektenprotein-Basis oder die sogenannte biologisch artgerechte Rohfütterung (BARF). Diese Methode setzt auf rohes Fleisch und Gemüse und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Viele Menschen wollen nur das Beste für ihre Tiere. Die "Premiumisierung" in der Tiernahrungsbranche sei deutlich spürbar - viele Besitzer griffen zu hochpreisigen Produkten, die bessere Qualität versprechen. Beim Tier wird als Letztes gespart.

So hat auch der Umsatz mit Tiernahrung in Deutschland laut dem ZZF in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Lag er 2020 noch bei knapp 3,5 Milliarden Euro, erreichte er 2023 fast 4,5 Milliarden Euro. Katzenfutter machte dabei den größten Anteil aus, gefolgt von Hundefutter. Futter für Vögel, Fische und Kleintiere spielt eine eher untergeordnete Rolle.

Unsere Fragen an Euch:

  • Habt ihr selbst ein Haustier und wenn ja welches?
  • Könnt ihr nachvollziehen, dass Menschen so viel Geld für das Futter ihrer Haustiere ausgeben?
  • Würdet ihr euren Hund/eure Katze vegetarisch ernähren?
  • Wie viel Geld gebt ihr für eure Haustiere aus?
  • Findet ihr es gerechtfertigt, dass viele Menschen mehr Geld für ihre Tiere ausgeben als für sich selbst?
  • Inwieweit sind Hundepopcorn und Co. reine Geldmache?
  • Werden Tiere heutzutage zu sehr vermenschlicht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Katze aus animal hoarding Haushalt?

Hallöchen

Ich lebe in einer kleinen Familie ohne kleine Kinder mit großem Haus und kleinem Garten.

Ich würde gerne eine Katze aus dem Tierheim adoptieren, ich hatte wegen einer bestimmten angerufen die leider schon vermittelt wurde. Mir wurde gesagt dass ich zwei Katzen anschauen könnte die aus einem animal hoarding Haushalt kommen und ängstlich sind.

Wenn ich versuche mich über das Thema zu informieren finde ich nur Reportagen zum Thema an sich aber nichts darüber wie ich am besten mit so einer Katze umgehen.

Ich möchte der Katze wenn ich sie adoptiere ein schönes Leben schenken gerade weil sie vorher wohl sehr gelitten haben muss, nur bin ich mir leider nicht sicher ob ich der Aufgabe gewachsen bin.

Ich bin ein mitfühlender Mensch und habe auch genügend Geduld nur habe ich selber noch nie eine Katze gehabt. In meiner Kindheit hatten wir zwar welche aber das ist etwas anderes als selbst Katzenhalter zu werden. Deswegen ist meine Frage einfach nur kann man sich solch ein Tier zutrauen als erste Katze? Mit was muss ich rechnen über was sollte ich mich im Vorfeld informieren?

Klar werde ich erst genaueres wissen wenn ich auch vom Tierheim höre wie die Katze so drauf ist aber ich würde mich trd schonmal gerne darauf vorbereiten.

Kann eine solche Katze alleine gehalten werden? Es wäre immer jemand da der sich kümmert und wenn sie kastriert etc ist wäre auch die Möglichkeit zum Freigang vorhanden.

Ich danke euch im voraus und seid bitte ehrlich denn nur so kann ich der Katze gegebenenfalls wirklich helfen

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