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Sollte der Preis für Speiseeis im Supermarkt endlich in Kilogramm angegeben werden?

Hallo,

sollte der Eispreis nicht auch in kg angegeben statt in Liter bzw. ml? Ich meine, letztlich geht es ja erstmal um Transparenz für den Kunden, dass man erstmal nicht Geld für Luft, als einfach gesagt für NICHTS, zahlt? Wer würde denn bei anderen Produkten bspw., wenn 800 ml draufsteht, aber nur 400 g nur wirklich ECHTER Inhalt, den Preis quasi für nichts bezahlen?

Oft kommt dann das Argument, weil Eis ja eine Flüssigkeit sei. Ja mag sein, aber nur währen der Verarbeitung, danach ist es ein festes Produkt wie jedes andere auch. Schokolade ist bei der Verarbeitung auch flüssig, dennoch wird der Preis ja nicht in Liter angegeben. Da könnte man ja auch z. B. (etwas übertrieben gesagt) Luft in eine Schokotafel geben, damit mehr Volumen entsteht und eine Verpackung mit 200 ml etc. Volumen entsteht. Quasi wie eine Milka Luftlee, nur in extrem. Hier würde doch auch keiner auf die Idee zu kommen, den Literpreis für eine 100g Tafel zu zahlen.

Zweitens gibt es ja auch Eisriegel wie Snickers, Mars, Twix usw., die es in so ähnlicher Form von anderen Herstellern ja auch im Kühlregal als Snack gibt. Dennoch ist der Preis auch hier in Liter im Gegensatz zu den aus dem Kühlregal. Dabei besteht ja gerade solche Eisriegel nicht nur aus Eis, sonder eben auch mit Schokoüberzug, was das ganze finde ich noch absurder macht.

Klar, dass pure Milch, oder generell Säfte als Literpreis ausgewiesen sind, ist jetzt nicht schlimm, weil es da von Liter zu Kilogramm kaum einen Unterschied gibt. Bei Eis, wo es ja teils bis zu 50 % Lufteinschlag gibt, hingegen schon. Zur ehrlicheren Transparenz wäre doch hier ein Preis pro KG angebracht, um auch nur für echten Inhalt zu bezahlen, und nicht für Luft (also nichts). Was meint ihr?

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Meinung des Tages: So gut is(s)t Deutschland – worauf achtet Ihr bei Lebensmitteln am meisten?

Bio, Fairtrade, klimaneutral, Stallhaltung (Plus), Außenklima, Premium-Haltung, vegetarisch, vegan, regional, laktose- und glutenfrei und ein Nutri-Score – die Liste der Kategorisierung von Lebensmitteln scheint beinahe endlos zu sein. Der aktuelle Ernährungsreport zeigt, worauf Verbraucher am meisten Wert legen.

Tierwohl-Label für viele immer wichtiger

84% der Befragten gaben an, dass die Haltungsbedingungen der Tiere auf den Lebensmittelverpackungen für sie wichtig sind. Fast ebenso wichtig (82%) ist das Zutatenverzeichnis, gefolgt von Mindesthaltbarkeitsdatum (81%) und der Herkunft (80%). Den letzten Platz belegt der Nutri-Score, auf den nur 40% der Befragten achten.

Zum Vergleich: Im Jahr des Befragungsbeginns (2015) gaben 36% der Befragte an, auf das Tierwohllabel zu achten. Dieses Jahr sind es 65%. Auch beim Biosiegel zeigte sich ein Anstieg von 47% auf 59%.

Diese Lebensmittel werden am häufigsten konsumiert

Am häufigsten wurden Gemüse und Obst von den Befragten angegeben (71%). Platz zwei belegen mit 62% Milchprodukte, gefolgt von Süßigkeiten, bzw. herzhaften Knabbereien (24%) und Fleisch/Wurst (23%).

Bezüglich vegetarischer, bzw. veganer Alternativen zu tierischen Produkten, gab es bei den Altersklassen einen Unterschied: 14-29-jährige gaben mit 18% an, diese Alternativen mehrmals täglich zu konsumieren. Bei den ü60-jährigen waren es 5%. 14-29-jährige gaben allerdings auch mit 26% an, mehrfach täglich Fleisch oder Wurst zu essen, bei den ü60-jähigen waren es 23%.

Weitere (Kauf)Faktoren

85% der Befragten würden begrüßen, dass weniger Zucker in Fertiglebensmitteln zugesetzt werden. Zwei Drittel der Teilnehmer gaben außerdem an, bei verarbeiteten Lebensmitteln immer oder meistens auf den enthaltenen Zucker zu achten.

Doch neben Zucker spielt auch Salz eine Rolle. 15% gaben ab, bevorzugt mit Jodsalz hergestellte Lebensmittel zu kaufen, 36% wären sogar dafür, dass mehr Jodsalz in verarbeiteten Lebensmitteln verwendet würde. Der Fettgehalt war für knapp die Hälfte (49%) der Befragten wichtig.

Unsere Fragen an Euch:

  • Worauf achtet Ihr beim Lebensmittelkauf am Meisten?
  • Sollte noch mehr für eine artgerechte Tierhaltung unternommen werden und sind die Preise für tierische Produkte in Euren Augen angemessen?
  • Wie steht Ihr zu Ersatzprodukten?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und natürlich auch darüber, wenn Ihr uns Euer Lieblingsgericht verratet.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

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