Studium – die neusten Beiträge

Mit 22 das Gefühl nichts erreich zuhaben?

Hallo an alle

ich weiß nicht mehr weiter und deswegen hab ich mich dazu entschieden, einen Beitrag zu verfassen und nach Rat zu fragen.
Erst mal zu mir ich bin 22 Jahre alt und habe mein Abitur 2021 mit 1,9 absolviert. Ich habe früher mal gedacht, dass Medizin mein Traum wäre. Dementsprechend habe ich alles dafür getan einen Platz zu bekommen da man mit meinem „schlechten Abi“ nicht weit kommt. Ich habe beispielsweise den TMS geschrieben als auch ein FSJ im Krankenhaus gemacht und 2022 beendet. Seit 2022 habe ich nebenbei gearbeitet, weil ich nicht einfach nur zu Hause sitzen wollte. Ich bereue es sehr, dass ich in diesem Jahren keine Ausbildung angefangen habe.
Da ich schon wieder eine Absage bekommen habe fürs Medizinstudium studiere ich nun Pharmazie im ersten Semester. Die Uni Stadt ist gut und ich habe auch nette Leute kennen gelernt. Allerdings macht mir der Studiengang keinen Spaß. ich habe für mich selber beschlossen, ein Semester durchzuziehen um vielleicht doch ein gewisses Interesse für die Pharmazie aufbauen zu können. Allerdings befinde ich mich gerade in der Klausurenphase, und ich merke, dass man wirklich sehr großes Interesse für die Chemie braucht.

leider bin ich eine Person, die sich sehr mit anderen vergleicht. Meine Freundinnen haben bereits dieses Jahr ihre Ausbildung beendet oder ihren Bachelor. ich weiß, dass jeder sein eigenes Timing hat und das Alter nicht wirklich große Rolle spielt, allerdings fühle ich mich wie ein Spezialfall, der einfach nicht weiß, was ich mit meinem Leben anfangen soll beziehungsweise in welche Richtung ich gehen soll. Ich überlege nun auch nach Ausbildungen zu suchen entweder im Medizin Bereich oder komplett was anderes.
ich Fühl mich einfach gefangen in einem Kreislauf und bin wirklich verzweifelt. Ist es normal sich mit 22 so fühlt? Wie war es bei euch? Habt ihr sofort gewusst was ihr später jahrelang machen möchtet?

Medizin, Ratgeber, Studium, Schule, Zukunft, Ausbildung, Gesellschaft, Medizinstudium, TMS, Zukunftsangst, Karrieremodus

Ist es noch sinnvoll eine Ausbildung beim Finanzamt zu beginnen?

Um ehrlich zu sein weiß ich gar nicht, wo ich am besten anfangen soll. Und zwar verlief meine Schulzeit eigentlich sehr wünschenswert und ich bin auch immer gerne dort hingegangen. Mein Abiturschnitt war 1,3. Allerdings habe ich mich nach dem Abitur (leider) für ein Jurastudium entschieden, was ich nach 2 Semestern abgebrochen habe, weil ich irgendwie mit der Lernform an der Uni nicht so richtig klargekommen bin. Hatte da auch nur 2 Klausuren mitgeschrieben, sonst nichts. Danach habe ich mit Bwl angefangen, da bin ich jetzt im 4. Semester und habe auch nur 3 Klausuren mitgeschrieben und die auch nur mit 3,0 bestanden. Eine davon habe ich heute im 3. Versuch geschrieben und befürchte, dass die nicht bestanden ist, und ich somit zwangsexmatrikuliert werde! Was soll ich jetzt tun? Ich glaube es sieht ganz schlecht für mich aus .. Ich interessiere mich an sich für eine Ausbildung beim Finanzamt, aber ich bin ja jetzt schon 22 und werde im Dezember 23. Wie seht ihr das? Habe ich beim Finanzamt noch eine Chance und wie ist das für den Lebenslauf zu bewerten?

Ich bin leider nach dem Abitur komplett planlos gewesen, wie es weitergehen soll und habe die beiden Studiengänge einfach so angefangen, einfach um etwas zu machen. Leider habe ich mich vor der Immatrikulation eigentlich kaum informiert, und stand auch nicht wirklich dahinter. Kann mir irgend jemand in der Lage jetzt nen Rat geben? Vielleicht auch von eigenen Erfahrungen berichten? Wie unüblich ist das, was mir jetzt passiert ist?

Wahrscheinlich würde ich bei der Ausbildung ja auch die älteste sein ...

Lernen, Studium, Schule, Noten, Abschluss, Abitur, Berufsschule, Fachabitur, Hochschule, Klausur

"Beste Freundin" meldet sich nicht mehr?

Ich stelle die Frage Inkognito, weil meine Freundin hier einen Account hat und ich nicht weiß, ob sie sich in der Frage wieder erkennen würde (will nicht dass sie durch mein Profil herausfindet, dass sie gemeint ist).

Also es ist so: meine beste Freundin und ich sind seit der 2. Klasse sehr gut befreundet gewesen. Nach der 9. Klasse habe ich die Schule gewechselt. Sie ist auf dem Gymnasium geblieben und hat letztes Jahr ihr Abi gemacht. Ich bin auf eine Schule gewechselt, auf der man ein Jahr länger Schule hat und habe demnach dieses Jahr mein Abi gemacht.

Sie studiert seit letztem Oktober und seitdem habe ich gemerkt, dass sie sich von mir distanziert hat. Wir haben uns nur noch einmal persönlich gesehen seitdem, da sie umgezogen ist. Vorher haben wir uns aber auch nur alle 2-3 Monate getroffen, da wir wie gesagt auf unterschiedliche Schulen gingen und dort noch andere Freunde hatten.

Wir haben aber beide immer gesagt, dass das mit denen nicht dasselbe ist wie mit uns. Wir hatten zwar nie diese typische Freundschaft, wo man sich andauernd sieht, umarmt, beieinander übernachtet und nach außen hin voll crazy drauf ist. Aber wir konnten uns immer alles erzählen und haben sehr viel geschrieben und telefoniert, jeden Tag eigentlich.

Ich für meinen Teil mache das immer noch so. Ich hab ihr immer alles erzählt was mir passier ist, ewig lange Audio Nachrichten auf WhatsApp und Instagram aufgenommen etc. Telefoniert haben wir nicht mehr, weil ihre Wohnung angeblich zu hellhörig sei und sie für einige Monate eine Mitbewohnerin hatte.

Ich habe auch schon überlegt, ob ich zu aufdringlich bin. Ich habe sie oft gefragt, ob sie gerade überhaupt Zeit hat sich meine Geschichten anzuhören und ihr versichert, dass es okay ist, wenn sie erst in 1-2 Tagen antwortet, falls sie gerade lernen muss.

Ich habe sie gleichzeitig immer nach ihrem aktuellen Leben gefragt und gesagt, dass ich trotz dem Abistress, den ich das letzte halbe Jahr hatte, gerne mit ihr telefonieren und mich treffen würde.

Von ihr kommt aber seit Oktober gar nichts mehr. Sie antwortet zwar immer auf meine Nachrichten, immer mit der Begründung, dass sie es wegen der Uni nicht früher schafft (was mich überhaupt nicht stört, sie könnte sich sogar meinetwegen mehr Zeit lassen). Aber danach kommt irgendwie kein richtiges Gespräch mehr zustande. Früher haben wir bis 3 Uhr in der Nacht gechattet. Wenn wir uns getroffen haben, konnten wir gar nicht aufhören zu quatschen. Letztes Mal als wir uns gesehen haben war es am Anfang und gegen Ende einfach nur komisch zwischen uns.

Ich möchte nicht immer die sein, die von sich erzählt, weil ich ihr auch nicht das Gefühl geben will, dass sie nur mein Ventil ist und mich ihr Leben nicht interessiert. Dem ist ja nicht so. Aber sie erzählt mir überhaupt nichts mehr und meldet sich nicht von sich aus. Ich hab ihr jetzt mal bewusst nicht geschrieben um zu schauen ob noch was von ihr kommt, aber nein.

Ich mache mir so Sorgen, dass ich irgendwas falsch gemacht habe. Könnt ihr mir helfen und sagen, was ich tun kann und wie ich sie vielleicht auch darauf ansprechen kann?

Leben, Studium, Schule, Freundschaft, Mädchen, Freunde, Frauen, beste Freundin, Freundin, Streit, studieren, Treffen, Universität, Kontaktabbruch, WhatsApp

Meistgelesene Beiträge zum Thema Studium