Die Lehrerin in der Berufsschule macht keine Folgefehler in Mathe mehr?
Hallo, die Lehrerin in der Berufsschule hat gesagt, dass sie wird in Mathematik keine Punkte für den Folgefehler geben, auch wenn der Rechnubgsweg richtig war.
Also das bedeutet, wenn das erste Teilergebnis falsch ist, aber dadurch der nächste Ergebnis durch den Folgefehler richtig war, gibt es trotzdem dafür keinen Punkt, da man sich für das reele Leben vorbereiten muss und z.b Patienten daran versterben können, wenn es falsch berechnet wurde (auch mit Folgefehler)
Findet ihr das gerecht?
Handelt es sich dann um eine strenge Lehrerin?
12 Stimmen
6 Antworten
Natürlich und sowas gibt es auch in Prüfung bei Informatikstudium Beispiel. Einmal verrechnen gibt es auch fetten Punktabzug und jeder muss dann Bescheid wissen, dass man eben ordentlicher lernt und eben 3x kontrollieren und nicht überfliegen „passt schon“.
Wenn das im Handwerk so ablaufen würde, eine Zahl beim Messen am Anfang falsch berechnet und folgende Berechnung mit falschen Zahlen gearbeitet, kannst du schon mal Materialien doppelt bestellen und gleich das doppelte bezahlen
Diese Lektion musste ich auch als junger Kind lernen.
das kann jeder Mathelehrer tatsächlich entscheiden. Ist nicht immer pädagoisch sinnvoll.
In dem Falle aber ist der Zusammenhang klar, denn wenn du gezielt auf diesen Beruf hinarbeitetst, muss man von Anfang an sorgfältig sein.
Ich schätze, das ihr in der Berufsschule nicht mit komplizierten Aufgaben zu tun habt. Bei uns war es (keine Pflege, Wirtschaft war es ) Dreisatz. Das kann man lernen und üben.
Sobald es darum geht,mathematische Zusammenhänge zu erfassen, wie z.Bs. ind er Oberstufe zum Abitur hin, ist das sicher nicht mehr angebracht und wird sicher auch nicht so bewertet dann nach nur dem Ergebnis.
Absolut sinnvoll. Im Übrigen, nicht nur deine Lehrerin macht das so, sondern alle in der Berufsschule. Es kommt - wie sie richtig sagt - auf das Endergebnis an.
Verstehe doch: es kommt auf das korrekte Endergebnis an. Beispiele: Patient benötigt exakt 500mg von einem Wirkstoff, ein Werkstoff muss auf 5mm bearbeitet werden, ein Kunde möchte 1099Euro ...die Liste ist endlos. Da kann man nicht den Rechenweg gut finden, wenn der Patient an einer Überdosierung stirbt.
Eure Lehrerin bereitet Euch auf das Berufsleben vor und sensibilisiert Euch für die Verantwortung, die Ihr im Umgang mit Patienten tragt.
Daher ist Sorgfalt bei den Berechnungen gefordert, damit Fehler vermieden werden. Hilfreich ist es, wenn Proben gerechnet werden, um die Ergebnisse zu bestätigen.
Warum machen das alle Lehrer in der Berufsschule?