Schule – die neusten Beiträge

Verliebt in Lehrer - Vaterkomplex/Daddy Issues?

Die Situation ist folgende: Ich empfinde für einen Lehrer, der mich 6 Jahre lang unterrichtet hat, etwas besonderes. Ich habe es ihm (natürlich) nie gesagt oder gezeigt, sondern hielt das ganze immer geheim und habe auch nie mit jemanden darüber geredet. Ich dachte immer ich wäre ernsthaft in ihn verliebt, aber wenn ich genauer darüber nachdenke wird mir klar, dass wir viel zu verschieden sind und mich manche Aspekte seiner Persönlichkeit auch stören und, dass dieser random, viel ältere Lehrer niemals mein Traummann sein kann. Dennoch habe ich eine sehr starke Bindung zu ihm aufgebaut und will immer in seiner Nähe sein. Er ist der einzige Lehrer der Schule, über den ich so fühle. Die Gründe wieso ich ihn so mag sind weil er mir dennoch recht ähnlich ist, er immer für mich da war, er sehr schlau ist, nicht schlecht aussieht und wahrscheinlich auch weil er Single ist (mit dem Hintergedanken, dass vielleicht doch was daraus wird). Dazu muss ich aber sagen, dass er ein sehr anständiger Mann ist und sich auf sowas nicht einlassen würde, was ihn natürlich noch attraktiver macht. Dann kam ich zur Erkenntnis, dass ich nicht mit ihm zusammen sein will, sondern viel lieber will, dass er mein Vater ist. (Ich hab keinen Vater, ich habe ihn nie kennengelernt)

Ich habe mittlerweile schon die Schule abgeschlossen (seit diesem Schuljahr), aber ich muss noch jeden Tag an ihn denken, besonders an die lieben letzten Worte, die er mir zum Abschluss sagte und all die schönen Erlebnisse mit ihm. Ich träume auch fast jede Nacht von ihm. Er geht mir einfach nicht aus dem Kopf und es schmerzt, wenn ich daran denke, dass diese schöne Zeit mit ihm vorbei ist und dass es keinen Mann mehr gibt, der mich so gut behandelt…

Meine Frage ist nun ob jemand hier in einer ähnlicher Lage ist/war und wie ihr damit umgegangen seid

Männer, Schule, Liebeskummer, Gefühle, Vater, Lehrer, Vaterkomplex, Crush, mentale Gesundheit

Ich bin kein richtiger Therarian, liebe es aber trotzdem?

Hey an alle Therarians und anderen,

Ich bin vor ein paar Wochen so bisschen über die therarian-community gestolpert. Ich habe mich wirklich intensiv darüber beschäftigt und bin schon voll im Thema drin.

Obwohl ich manchmal wirke als fände ich schmutz eklig liebe ich die Natur sehr. Jedes mal bei meiner Oma in den Feldern fühle ich so etwas, was mich glücklich macht, Freiheit..?

Ich habe auch schon Pläne für meine erste Maske und restliche Teile die mein kostüm verbinden. Ich liebe Vögel über alles, sie sind meine Kindheit. Ich hab es geliebt, mal so richtig abzudriften in eine Traumwelt, wo ich ein Vogel bin, frei, von niemanden beeinflusst.

Aber da kommt schon das problem: ich liebe die community aber eigentlich ist es ja so, dass man als Echter therarian sich im falschen Körper geboren fühlt, richtig?

Aber ich fühle mich richtig, jedenfalls zuhause und in der Schule. Es sind naturmomente. Also bin ich kein therarian. Ich nenne mich auch nicht einer, sondern eher "spielendes kind"

Früher als ich noch jünger war als jetzt, haben ich und meine Freundinnen so getan als wären wir tiere. Wir hatten so viel Spaß und haben alles gemacht was tiere so tun. Auf allen Vieren gerannt, haben den Wind gespürt und gelacht. Aber eben alles nur so aus Spaß.

Mein Problem: Ich liebe diese community und möchte wirklich gerne auch das machen was die anderen tun, aber ich bin eben kein richtiger? Was kann man tun? Bin ich deswegen ein schlechter "Teil" der community obwohl ich die anderen respektiere?

Schule, Mädchen, Emotionen, Freiheit

Ich kann nichts machen auf der Klassenfahrt?

Hallo,

ich (M/19) bin derzeit mit meiner Klasse auf einer Klassenfahrt bzw. Maturareise, auf der ich nichts tun kann. Meine Klasse hat sich halt mit Mehrheit dazu entschieden, an einen ziemlich teuren Ort zu gehen - das Problem hierbei ist, dass ich der einzige in der Klasse bin, der nicht genug Geld hat. Ich gehe neben der Schule teils befristet arbeiten, muss aber alles meinem Vater geben, damit wir über die Runden kommen können; ich habe leider eine kranke Mutter und eine kranke Schwester zuhause, weswegen kein Geld übrig bleibt.

Meine Mitschüler und Mitschülerinnen gehen Jetski fahren, in schicken Restaurants essen, teuer Shoppen und anderes Zeugs und nur ich kann nichts tun. Zum Beispiel ist meine gesamte Klasse (22 Leute, ohne Lehrpersonen) jetzt gerade in einem Restaurant und ich sitze im Hotelzimmer alleine und kaue an einem 1,50€ Sandwich rum. Das ist schon die ganze Reise so; ich bin immer alleine, weil ich nun mal nicht dasselbe tun kann wie Mitschülern und Mitschülerinnen - ich kann nur mitmachen bei den Dingen, die von der Schule aus obligatorisch sind wie Museumsbesuche oder so. Mir tut das ziemlich weh und ist mir ehrlich gesagt auch peinlich…

Dieser Ort hat zwar auch einen Strand, aber ich wäre vor zehn Jahren beinahe ertrunken und habe seitdem wirklich panische Angst davor, in derartiger Nähe zum Meer zu sein.

Was kann ich tun? Die Stadt habe ich bereits alleine erkundet und ich kann wie erwähnt nichts mit den anderen machen.

Danke

Schule, Jugendliche, Klassenfahrt

Die deutsche Rente ist existenzielle Euthanasie?

Heute erst mit einem Vereinskollegen am Parcours eine Runde gegangen. Haben uns unterhalten und er geht Anfang 25 in Rente.

Hat über 40 Jahre nonstop gearbeitet. Seine Rente wird bei 1300 Euro liegen. Angesichts dessen Existenzängste zu bekommen durchaus nachvollziehbar. Hat schlagartig 700 - 800 Euro weniger als zuvor.

Ehrlich aber das ist doch keine angemessene Rente für den Dienst an der Gesellschaft, den er geleistet hat! Jahrzehnte lang mit Arbeitskraft und Lebenszeit gedient zu haben. Und dann sowas!?

Das ist existenzielle Euthanasie am Proletariat.

Also der Arbeiterschicht. Uns alle, die wir das System am laufen halten und dabei einzig und allein den Reichtum Weniger mehren, während für uns nur ein Lebensabend in Armut bleibt...

... Da fragt man sich schon, warum man dann noch arbeiten gehen soll, um seine Lebenszeit zu verschwenden, wenn das Ende dann so aussieht und nur Armut für jene vorgesehen ist, die in einer niederen Gesellschaftsschicht geboren wurden.

Es wird mehr und mehr offensichtlich, dass die Bubble, mit der man die Arbeiterschicht indoktriniert hat, geplatzt ist.

Niemand kann mit ehrlicher Arbeit Wohlstand erreichen. Den erbt man oder man dreht krumme, betrügerische Dinger. Das ganze globale Finanzgeschäft ist dabei eine Schlangengrube voll mit Betrügern und Halunken, die Einzig und allein auf ihre eigenen Interessen aus sind.

Und wenn ich da an mich denke...

Was ich mal bekommen werde und wie dann Sozialschmarotzer selbst für den billigsten Mist noch einen Sack voll Geld verlangen...

Bin 37. Da seh ich tatsächlich nur schwarz. Und befürchte bis zum Tod arbeiten zu müssen und mal gar keine Rente mehr zu bekommen.

So wie ich es sehe muss man den Geldadel enteignen. Denn so weiter gehen kann es nicht. Immer mehr Menschen in diesem Land haben immer weniger zu verlieren. Wie eine solche Entwicklung am Ende aller voraussicht nach ausgeht, lässt sich in einem Geschichtsbuch nachschlagen.

Die französische Revolution ist wohl eine adäquate, geschichtliche Lektüre dazu.

Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Schule, Familie, Job, Geld, Gehalt, Rente, Deutschland, Politik, Psychologie, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Hartz IV, Kapitalismus, Politiker, Psyche, Soziales, SPD, AfD, armut und reichtum, BSW, Bürgergeld, CDU/CSU, Armut in Deutschland, Antikapitalismus, Kapitalismuskritik, Politik und soziales

Bald weniger Fernzüge der Deutschen Bahn?

Guten Abend liebe GF-Community.

Auf Bahnreisende könnten höhere Ticketpreise zukommen - bei einem geringeren Angebot. Grund sind die steigenden Kosten für die Nutzung der Schienen. Offenbar gibt es bereits eine Streichliste mit Verbindungen, die wegfallen könnten.

Im Fernverkehr der Deutschen Bahn drohen wegen stark steigender Trassenpreise teurere Tickets und weniger Verbindungen. Nach derzeitigem Stand sollen für Fernzüge ab Jahresende 17,7 Prozent mehr für die Nutzung des Schienennetzes fällig werden. Werde dies direkt an die DB-Tochter weitergegeben, seien "Angebotsreduktionen und auch eine Erhöhung der Ticketpreise unumgänglich", teilte der Konzern als Reaktion auf einen Bericht des Magazins Spiegel mit. In der Folge bedeute dies, "dass für die DB Fernverkehr AG schlecht ausgelastete Züge nicht mehr tragbar wären und das Angebot entsprechend reduziert werden muss".

Streichliste mit schwach ausgelasteten Verbindungen?

Laut Spiegel könnte das Angebot an Intercity-Zügen im kommenden Jahr bundesweit reduziert werden. Unter Berufung auf ein Schreiben der Deutschen Bahn an die Bundesnetzagentur meldet das Nachrichtenmagazin, besonders betroffen seien Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, wo mehrere Städte nicht mehr befahren werden könnten.

Dem Magazin zufolge stehen Fernzüge auf folgenden Strecken zur Disposition:

  • Karlsruhe - Stuttgart - Aalen - Crailsheim - Nürnberg - Leipzig (Intercity-Linie 61)
  • Gera - Weimar - Erfurt - Gotha - Kassel - Dortmund - Köln (Intercity-Linie 51)
  • Norddeich Mole - Oldenburg - Bremen - Hannover - Magdeburg - Köthen - Leipzig (Intercity-Linie 56)

Darüber hinaus könnte nach Informationen des Magazins auch das Angebot an ICEs nach Stralsund an der Ostsee in der Nebensaison stark reduziert werden. Die betroffenen Intercitys und ICEs gehören demnach zu den am schwächsten ausgelasteten Zügen der Deutschen Bahn.

Ein Ende der ebenfalls schwach ausgelasteten Intercity-Verbindung von Dresden nach Rostock sei offenbar durch politischen Druck gestoppt worden, hieß es weiter.

"Keine konkreten Pläne"

Die DB wies den Spiegel-Bericht zurück. Laut Bahn hat der Konzern bislang nicht entschieden, ob beziehungsweise welche Verbindungen wegfallen. "Es gibt aktuell keine konkreten Pläne zur Streichung der genannten Fernverkehrsverbindungen", sagte Personenfernverkehrs-Vorstand Michael Peterson laut einer Mitteilung. "Wir haben im April unsere Planungen für den Fahrplan 2025 abgeschlossen. Dieser Fahrplan sieht derzeit keine der genannten Angebotskürzungen vor." Allerdings sei man wegen der steigenden Trassenpreise gezwungen, "den Umfang unseres Fahrplanangebotes bundesweit zu überprüfen".

Das Bundesverkehrsministerium dementierte ebenfalls Streckenstreichungen: "Uns liegen auch keine konkreten Informationen zu etwaigen Ausdünnungen auf bestimmten Strecken vor", sagte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums. Der Bund als Eigentümer der Bahn habe ein Interesse daran, "dass der Schienenpersonenverkehr in ganz Deutschland reibungslos erfolgt, und dazu gehört eben auch, dass keine Region abgehängt wird". Das sei der Bahn auch klar kommuniziert worden.

Der Fahrgastverband Pro Bahn kritisierte die möglichen Streichungen. "Man kann den Fernverkehr nicht einfach einstellen und die Leute mit dem Nahverkehr zur nächsten Stadt bummeln lassen", sagte Bundesvorsitzender Detlef Neuß tagesschau.de. Wenn sich das Ganze wirtschaftlich nicht rechne, müsse mehr Geld vom Staat dazugegeben werden - es gehe um die Daseinsvorsorge. "Wir brauchen ein ausreichendes Angebot in der Fläche."

Mehrkosten durch höhere Zinsen?

Grund für die drohenden Streichungen ist laut Spiegel die geplante Eigenkapitalerhöhung bei der Bahn. Das Eigenkapital beschreibt grundsätzlich alle finanziellen Mittel eines Unternehmens, die den Eigentümern im Gegensatz zum Fremdkapital selbst gehören - im Fall der Deutschen Bahn also dem Staat. Die Bundesregierung will das Eigenkapital in den kommenden Jahren um bis zu 20 Milliarden Euro aufstocken, um das marode Schienennetz zu erneuern. Der Vorteil dabei: Eine Eigenkapitalerhöhung ist eine sogenannte Bilanzverlängerung und fällt damit nicht unter die viel zitierte Schuldenbremse.

Allerdings bedeutet die Erhöhung höhere Zinsen für den Konzern, die die DB-Infrastrukturgesellschaft InfraGo zahlen muss. Diese rechnet dadurch allein für das Jahr 2026 mit knapp einer Milliarde Euro unerwarteter Mehrkosten, wie die "Süddeutsche Zeitung" Ende Mai unter Berufung auf einen Briefwechsel der Bahntochter mit der Bundesnetzagentur berichtete. Das Geld hole sich InfraGo über die Trassenentgelte zurück, die alle Unternehmen für die Nutzung der Infrastruktur zahlen müssen - inklusive der Deutschen Bahn selbst.

> Mehr Informationen könnt ihr hier weiterlesen:

| Artikel:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-fernverkehr-ostdeutschland-100.html

| Frage:

Würdest du weiterhin mit der Bahn fahren auch wenn die Preise steigen?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zum Beitrag
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 40%
| Ja. Das ist mir nicht zu teuer. 40%
| Nein. Das ist mir leider zu teuer. 20%
Freizeit, Arbeit, Finanzen, Schule, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Bahn, Deutsche Bahn, DB Navigator, Fahrkarte, Fernverkehr, Gesellschaft, ICE, Nahverkehr, ÖPNV, S-Bahn, Staat, Ticket, Verkehrsmittel, Zug, Bahnhof, Bahnticket, Zugfahrt, Regionalbahn

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schule