Schule – die neusten Beiträge

Ist er toxisch - Mann Kontakt?

Vor zwei Jahren hatte ich Kontakt zu einem Mann. Er erzählte mir von Anfang an alles über sich, zum Beispiel dass er drogenabhängig sei (ich weiß nicht, ob er gelogen hat) und dass er oft ausgeht und viele weibliche Freunde hat. 

Nach sechs Monaten meldete er sich wieder bei mir, aber ich gab ihm keine Chance. Er sagte oft, dass ich zu gut für ihn sei und etwas Besseres verdient hätte. 

Ein Jahr später schrieb ich ihm, um zu erfahren, wie es ihm geht, weil er mir wichtig war. Wir haben jetzt wieder Kontakt, aber seine Art mir gegenüber hat sich sehr verändert. Er sagt zwar immer noch, dass ich gut bin, aber neulich hatten wir einen Streit, weil ich aus Spaß „Missgeburt“ gesagt habe (was wir früher auch gemacht haben). Er meinte, er würde mir die Nase brechen und sagte noch andere schlimme Dinge. Ich war in dem Moment sehr enttäuscht.

Heute meinte er zu mir, dass er in der Ehe machen wird, was er will, und auch nachts rausgehen wird. Ich sagte ihm, dass er nur mit seinen engsten Freunden ausgehen soll und dass er nicht nachts mit weniger engen Freunden rausgehen soll, weil ich mir Sorgen mache. Daraufhin sagte er, dass seine Frau ihm nichts verbieten dürfe und dass er tun werde, was er will. Als ich sagte, wir sollten nie wieder über Heiraten sprechen, meinte er, ich solle auflegen, also tat ich es. Seitdem hat er sich nicht mehr bei mir gemeldet.

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Ist dieses Motivationsschreiben authentisch?

Ich hatte bereits gestern für eine Version meines Motivationsschreiben gefragt ob diese für einen 8. Klässler authentisch ist. Meine Frage ist jetzt ob diese authentischer ist.

Warum sollten Sie mich als Patin auswählen?

 

1. Warum möchtest du Pat*in werden?

Ich möchte Patin werden, weil ich die neuen 5. Klässler*innen bei ihrem Start in unserer Schule unterstützen und ihnen helfen möchte, sich schnell wohlzufühlen. Ich erinnere mich an meine eigene Zeit in der 5. Klasse und weiß, wie wichtig es ist, jemanden zu haben, der einem den Einstieg erleichtert. Es wäre mir eine Freude, diese Rolle zu übernehmen und den neuen Schüler*innen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

 

2. Warum bist du besonders für das Pat*innenamt geeignet?

Ich bin besonders für das Patinnenamt geeignet, weil ich ein offener und freundlicher Mensch bin, der gut auf andere zugehen kann. Ich habe Geduld und Verständnis für die Bedürfnisse jüngerer Schüler*innen und kann gut zuhören. Durch meine eigene Erfahrung als Schülerin an dieser Schule kenne ich die Herausforderungen, die auf die neuen 5. Klässlerinnen zukommen, und kann ihnen wertvolle Tipps und Unterstützung bieten.

Außerdem nehme ich bereits am Traineeprogramm teil, welches ein Jugendleiterkurs mit dem Schwerpunkt Persönlichkeitsstärkung und Kompetenzentwicklung ist. Es geht um gute Leitung, Kommunikation und Pädagogik. Dies wird mit Theorie und Praxis gelernt. Ich denke dies ist wertvolles Wissen, das nicht jeder hat und mir helfen wird, um gut mit den 5. Klässler*innen klarzukommen.

Ein weiterer Grund, der mich besonders für das Pat*innenamt geeignet macht, ist das ich bereits Umwelt- und Unterstufensprecherin war, mich also schon öfters in der Schule engagiert und gezeigt habe, dass mir das Schulleben und die Schulgemeinschaft wichtig ist. Dadurch habe ich eine besondere Vorbildfunktion und aufgrund dessen können Sie davon ausgehen, dass ich auch das Pat*innenamt sehr zuverlässig ausführen und mich engagieren werde.

3. Was sind deine Stärken? Was sind eher deine Schwächen?

Zu meinen Stärken zählen meine Zuverlässigkeit, meine Kommunikationsfähigkeit und mein Organisationstalent. Ich zeige außerdem immer eine hohe Lernbereitschaft und lerne kontinuierlich dazu. Für das Pat*innenamt heißt das konkret, dass wenn eine Aktion mit den 5. Klässler*innen mal nicht so klappt wie geplant, dass ich es beim nächsten Mal besser machen werde. Eine meiner Schwächen ist, dass ich oft Schwierigkeiten habe, Aufgaben abzugeben, weil ich sicherstellen möchte, dass sie richtig erledigt werden. Eine weitere Schwäche ist meine Konfliktvermeidung, um die Harmonie zu bewahren. Dies kann allerdings manchmal dazu führen, dass Probleme nicht direkt gelöst werden, obwohl es für alle besser wäre.

 

4. Was bedeutet es für dich „Pat*in zu sein“?

Für mich bedeutet es, als Patin eine verantwortungsvolle und vertrauensvolle Rolle zu übernehmen. Es ist wichtig, ein Vorbild für die neuen Schülerinnen zu sein und ihnen zu zeigen, dass sie sich auf mich verlassen können. Patin zu sein heißt auch, aktiv zuzuhören, auf die Bedürfnisse der neuen Schülerinnen einzugehen und sie in ihrer persönlichen und schulischen Entwicklung zu unterstützen.

 

5. Welche konkreten Ideen hast du für die neuen 5. Klässler*innen?

Ich habe bereits einige Ideen für die neuen 5. Klässlerinnen. Hier sind 2 Ideen:

1.     Regelmäßige Feedbackrunden, um zu erfahren, wie sich die neuen Schüler*innen fühlen und was sie sich wünschen, damit wir unsere Unterstützung kontinuierlich verbessern können.

2.     Eine Schnitzeljagd durch die Schule, bei der die neuen 5. Klässler*innen verschiedene Stationen besuchen und dabei auf spielerische Weise das Schulgebäude sowie wichtige Ansprechpartnerinnen und Einrichtungen kennenlernen. Jede Station könnte eine kleine Aufgabe oder ein Rätsel beinhalten, das sie gemeinsam lösen müssen. Dies fördert nicht nur den Zusammenhalt, sondern hilft den Schüler*innen auch, sich schneller zurechtzufinden.

6. Was hat dir bei deinen damaligen Pat*innen (als du in der 5. Klasse warst) nicht so gut gefallen und was möchtest du besser machen?

Als ich in der 5. Klasse war, haben meine Pat*innen sich zwar bemüht auf uns zuzugehen, allerdings hatte ich nie wirklich Vertrauen zu meinen Pat*innen und habe mich durch sie auch nie wohler in der Schule gefühlt. Die kann allerdings auch an Corona gelegen haben.

Ich möchte auf jeden Fall immer für die 5. Klässler*innen eine Vertrauensperson sein und ihnen das Gefühl geben, dass sie mich immer ansprechen können, wenn irgendwas ist oder sie einfach nur mit jemandem sprechen wollen.

 

Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen guten Einblick in meine Motivation und Eignung für das Pat*innenamt geben. Ich würde mich über die Möglichkeit freuen, die neuen Schüler*innen zu begleiten und ihnen einen gelungenen Start an unserer Schule zu ermöglichen.  

Mit freundlichen Grüßen,

Schule, Bewerbung, Motivationsschreiben

Meinung des Tages: Studie zeigt: Studie zu bedingungslosen Grundeinkommen – drei Jahre monatlich 1.200 Euro. Wie steht Ihr zur Idee des Grundeinkommens?

Drei Jahre hat die Studie gedauert. Teilnehmende haben in dieser Zeit monatlich 1.200 Euro bekommen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) wollten mit der Studie herausfinden, was Menschen mit diesem Geld machen – und auch, was das Geld mit den Menschen macht.  

Das Grundeinkommen und dessen Einfluss

Dominic Schiffer ist Rettungssanitäter. 2021 bekam er eine Mail, in der stand, dass er einer der 122 Menschen sei, die an der Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen teilnehmen könne. Er bezeichnete seine Reaktion selbst als erst „euphorisch“, dann „überfordert“.  

Schiffer hatte vor dem Start des Experiments neben seinem Hauptberuf noch zwei Nebenjobs, sodass er einen Kredit abbezahlen konnte. Auch mit den bedingungslosen Grundeinkommen arbeitete er weiter – aber weniger, wie er berichtete. Durch das Extraeinkommen sei er entscheidungsfreudiger und lebensfroher geworden. Dies sind unter anderem zwei der Punkte, die auch bei "Mein Grundeinkommen" ausführlich beschrieben werden.

Der Verein „Mein Grundeinkommen“

Es ist zwar die erste groß angelegte Langzeitstudie zu bedingungslosem Grundeinkommen in Deutschland, aber nicht das erste Mal, dass der Verein „Mein Grundeinkommen“ Zusatzeinkommen dieser Art verschenkt. Der Vereinsgründer, Michael Bohmeyer, erklärte deshalb schon vor Beginn der Studie, dass die Menschen keinesfalls fauler würden durch dieses Zusatzeinkommen, sondern ganz im Gegenteil zufriedener arbeiten. Allgemein haben sie laut Bohmeyers Aussage „[…] das Gefühl, ihr Leben selbst in der Hand zu haben“.

Genau das sollte die Studie nun überprüfen. 

Meinungen aus der Politik

Die Grünen haben das bedingungslose Grundeinkommen sowieso im Grundsatzprogramm. Wie beim Kindergeld soll es, wenn es nach den Grünen geht, eine Art „Vorauszahlung“ sein, die dann mit der Einkommenssteuer verrechnet wird. 

Anders sieht es die FDP: Jens Teutrine, der Sprecher für Bürgergeld, empfindest es als „nicht fair“, würde bedingungslos Geld von anderen erhalten werden, obwohl man selbst arbeiten gehen könne. Allerdings stimmen die Liberalen den Grünen in einem Punkt zu: Die Bündelung von Sozialleistungen zur Reduzierung der staatlichen Bürokratie begrüßen sie ebenfalls. 

Teutrine will quasi eine negative Einkommenssteuer einführen: bis zu einem festgelegten steuerlichen Schwellenwert sollen Leistungen bezogen werden können, ab diesem Wert sollen dann Steuern gezahlt werden. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Mehrarbeit sich lohnt. 

Die SPD sieht das Grundeinkommen sehr skeptisch. Dagmar Schmidt, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, argumentiert, dass der Vorschlag nicht nur unfair denjenigen gegenüber sei, die durch ihre Arbeit „den Laden am Laufen halten“ würden, es würde auch dazu führen, dass individuelle Erwerbsbiografien vernachlässigt würden. 

Die Union hatte zwar mal Konzepte zum bedingungslosen Grundeinkommen – ebenso wie die AfD sprechen sie sich inzwischen aber strikt dagegen aus. 

Selbst der DIW-Studienleiter Schupp gibt zu: derzeit erscheint das Modell noch utopisch. Generell hält er aber eine Art Garantiezahlung als Basis des Sozialsystems denkbar. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was haltet Ihr vom bedingungslosen Grundeinkommen allgemein? 
  • Welche Höhe sollte es in Euren Augen haben? 
  • Welche Vor- und Nachteile seht Ihr darin? 
  • Wie sollte mit „Mehrarbeit“ bei zeitgleichem Bezug von Grundeinkommen umgegangen werden? 
  • Denkt Ihr, die Preise auf dem Markt würden durch das Grundeinkommen steigen?
  • Haltet Ihr ein solches Modell langfristig für umsetzbar? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!

Euer gutefrage Team 

Quellen: 

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/grundeinkommen-studie-108.html

https://www.mein-grundeinkommen.de/erkenntnisse/wie-wirkt-es

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Kann ich meine Note aus der mündlichen Prüfung anfechten?

Hallo, ich hatte am Freitag meine mündliche Abiturprüfung in dem Fach Politik und Wirtschaft. Ich habe echt viel gebüffelt und bin mit einem guten Gefühl hingegangen, da ich in PoWi immer sehr gut war. (ich hatte in der gesamten 13 schriftlich glatt 14 Punkte)

Und dann der Schock. Ich bekomme die Prüfungsaufgaben und fange an zu verzweifeln. Ich habe nichts von dem gebraucht, was ich die letzten Wochen gelernt habe und musste stattdessen als zweite Aufgabe nichts reproduzieren, sondern etwas aus dem Grundgesetz raus suchen. Es ging um gesellschaftlichen Wandel und ich habe mich auf einmal total dumm gefühlt, weil ich überhaupt nicht wusste, was jetzt verlangt wird. Die Prüfung lief dann dementsprechend schlecht und ich bin mit 6 Punkten aus der Sache raus gegangen.

Daraufhin habe ich mit den Leuten gesprochen, die den selben Vorschlag hatten, wie ich und diese waren ähnlich verzweifelt.

Zudem war die Lehrerin krank und ist während der dritten Prüfung an dem Tag zusammengebrochen. (Diese Prüfung wurde dann mit 11 Punkten bewertet)

Der zweite Block (die Schüler*innen mit anderen Aufgaben) musste als zweite Aufgabe den Weg der Gesetzgebung wiedergeben, also stumpfe Reproduktion. Diese Schüler*innen hatten alle zwischen 12 und 14 Punkten.

Ich finde es irgendwie super unfair, weil ich das Gefühl habe, dass ich wirklich gut vorbereitet war und das garnicht zeigen konnte. Eine Schülerin aus meinem Block hatte auch direkt am Freitag noch ein Gespräch mit der Schulleitung und ich habe auch schon der Lehrerin und der Schulleitung meine Sicht geschildert, aber ich habe das Gefühl, dass dies nichts bringen wird.

Gibt es andere Möglichkeiten, diese Note anzufechten? Ich mochte die Lehrerin total gerne und will ihr eigentlich nichts böses, aber im Endeffekt ist halt auch meine Zukunft davon betroffen und ich will mich nicht mit 6 Punkten in PoWi arrangieren, nachdem ich so viel Zeit und Energie in die Vorbereitung investiert habe.

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