Diskussion zum Thema Lehrer, die ihr Mobbing damit rechtfertigen, dass das Opfer kritikunfähig sei.
Es geht darum, dass eine schwerhörige Schülerin jahrelang von Lehrern sogar öffentlich terrorisiert wird. Die Lehrer reden sich das Mobbing allerdings schön und begründen es folgendermaßen: es sei kein Mobbing, die Betroffene hätte laut deren Aussage einen Hass auf Lehrer und sei kritikunfähig.
Mehr Infos: siehe vorherige Diskussion.
5 Antworten
Dein Szenario ist unglaubwürdig. Gäbe es so massive Proteste seitens der Eltern und der betroffenen Schüler und das auch noch über eine so lange Zeit, wäre längst die Schulbehörde eingeschaltet und der Lehrer oder die Lehrer entsprechend diszipliniert worden.
Wäre das wirklich der Fall, dann hätte es schon lange Konsequenzen gegeben. Lehrer haben eine Fürsorgepflicht, die damit verletzt worden wäre. Da das öffentlich geschehen sein soll, gäbe es genug Beweise gegen die Lehrkraft.
In dem vom FS genannten Fall wäre dennoch dagegen verstoßen worden.
ne, war ja in der Öffentlichkeit, also wahrscheinlich nach der Schule irgendwo
Wenn sich das genau SO verhält, wie Du es darstellst, gibt es da wenig zu diskutieren.
Ich vermute, dass Schüler mit Gehörproblemen oft ungewollt ein wenig "triggern", weil sie ja nun mal schlecht hören können - was Lehrern natürlich grundsätzlich sauer aufstößt.
Wenn die Schülerin etwas unternehmen kann, um der Krankheit entgegen zu wirken (Hörgerät), dann sollte sie das auf jeden Fall tun.
Wenn es kein Mobbing ist, muss man es auch nicht rechtfertigen. Lehrer unterrichten die Klasse, das ist deren Aufgabe.
Wen das stört, kann die Schule wechseln.
Direkt Vertrauenslehrer*in und Schulleitung bescheidgeben! Sowas geht garnicht!
Fürsorgepflicht gilt nur auf dem Schulgelände, bzw bei Schul Aktivitäten