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Bartagame mit leichter Hinterhand Lähmung nach Quetschung?

Hallo!

Ich frage für meine Schwester, da sie hier keinen account hat. Also; Am Dienstag ist die Bartagane meiner Schwester unter einer sehr schweren Wurzel eingeklemmt wurden. Sie muss wohl gebuddelt haben und wollte drunter durch kriechen, aber die Wurzel ist runterhesackt und hat die Echse ab der Hüfte eingequetscht.

Als meine Schwester sie so aufgefunden hat (wir wissen nicht wie lange sie eingeklemmt war), konnte sie ihre Beine nicht mehr bewegen. Noch am selben Tag zum Nottierarzt(es war nämlich abends) und es wurde geröntgt - ohne Befund. Ausserdem hat das Tier gefühl in den Beinen, zuckt wenn man in die zehe kneift.

Es wurde ein Schmerzmittel verschrieben, ich glaube es heisst Meloxicam. Gestern konnte er seine Beine schon bewegen und "robben", benutzt aber nicht seine Füsse, also belastet sie nicht. Heute ging es auch schon besser. Das rechte Bein lahmt mehr als das andere.

Allerdings macht uns folgendes sorgen;

Die Beine wirken "versteift", sie gehen automatisch ständig in eine scheren-ähnlichen Position, nach hinten gestreckt, so das sich die langen zehen ineinander verhaken. Die kniegelenke werden kaum benutzt und immer noch werden die Füsse nicht belastet. Er läuft/robbt quasi auf seinen "innenschenkel".

Ausserdem hat er gestern nur urinstein abgesetzt, aber bis heute noch keinen kot.

Sind die Nerven evtl einfach noch zu gereizt ? Braucht er noch etwas Zeit oder übersehen wir etwas? Röntgenbild hab ich euch auch mal hochgeladen.

Für ein paar Ratschläge wären wir dankbar!

Ps: man sagte mir eben das die Echse mehrmals warm gebadet wird um die hinterläufe zum bewegen zu animieren und die Verdauung anzukurbeln, die beinchen werden auch sanft massiert.

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Griechische Landschildkröte bei Temperaturschwankungen?

Hallo

Meine Griechische Landschildkröte (männlich, kein Jungtier mehr) ist letzte Woche, als beinahe 20 Grad erreicht wurden, aus der Winterstarre erwacht. Er lebt in einem Freilandgehege mit Gewächshaus, wo er auch den Winterschlaf verbracht hat.

Nun wurde es nachts trotz den warmen Temperaturen tagsüber wieder ziemlich kalt, es wurden gerne mal zwischen 5 und 10 Grad. Trotzdem ging er auch nach Sonnenuntergang draussen spazieren und verliess das Gewächshaus, wo ich ihn mehrmals wieder hineinbefördert hatte. Er probierte sich dann an unmöglichen Stellen einzubuddeln oder platzierte sich einfach unter einem Busch. Beim dritten Mal das Haus verlassen und als es schon dunkel war, brachte ich ihn dann wieder rein und verschloss die Türe.

Ich frage mich einfach, inwiefern solche tiefen Temperaturen schädlich für das Tier sind, wenn es sich nicht in der Starre befindet. Auch heute, tagsüber 10 Grad, windig und sonnenlos, verliess er das Gewächshaus als wäre nichts und läuft herum. Er verhält sich aber komisch, bewegt sich wie in Zeitlupe und wirkt irgendwie kraftlos. Ich habe ihn jetzt aber noch nicht hineingetragen und lasse ihn mal selbst machen. Gegessen hat er auch schon etwas.

Letztes Jahr war das überhaupt nicht so. Wenn es warm war, kam er raus und war energetisch. Wenn es kälter war und keine Sonne schien, blieb er im Gewächshaus verbuddelt.

Ich will ihn halt nicht ständig wieder ins Haus tragen, da das für das Tier ja einen grossen Stress bedeutet. Allerdings will ich auch nicht, dass er sich durch die niedrigen Temperaturen selbst schadet. Was soll ich tun? Ihn einfach "machen lassen" wie er will?

Zudem wird es nächste Woche wieder sehr kalt, also am Tag durchschnittlich 5 Grad und nachts Minusgrade. Ich denke dann ist der Fall klar, ins Gewächshaus und Türe verschliessen. Oder?

Vielen Dank fürs Lesen und die Antworten.

Tiere, Reptilien, Gesundheit und Medizin, Griechische Landschildkröte, Landschildkröten, Schildkröten

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