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Was musst du selbst tun um ein 'besserer' Mensch zu werden?

Also mein Ausgangsgedanke dieser Frage ist: Ich finde, dass sich die Menschen immer gut und gerne ausgiebig über die Fehler und Schlechtheit Anderer (ob es Bekannte,Politiker, Freunde, Nachbarn,... sind) auslassen.

Ausganghypothese: Nur ein weitestegehend glücklicher Mensch ist ein starker un guter Mensch

Aber Hand aufs Herz: Wir alle sind nicht perfekt was liebevolles, rücksichtsvolles, empathisches und sensibles Miteinander umgeht. Oft ohne uns dessen bewusst zu sein. Aber wären wir perfekt, dann wären wir nicht hier. Manchmal geht es auch nicht um unseren Umgang mit Anderen, der schlecht ist-sondern den Umgang mit uns selbst. Denn wenn du schlecht mit dir selbst umgehst (z.b. stundenlang videospiele spielen, Junkfood essen, keine Sozialkontakte pflegen,....) dann kommst du nicht in deine Kraft- du entfaltest dein Potential nicht und wirst so nicht vollwertiges Mitglied der Gesellschaft welches im Positiven seine Kraft zu einer guten Welt beitragen kann.

Ich mach mal den Anfang:

  • Ich müsste regelmäßig gesünder essen und leben, mehr Sport machen, weil dann bin ich viiiiiel ausgeglichener, glücklicher und kann dann kraftvoller meinen Beitrag zur Gesellschaft leisten
  • Ich müsste aktiv mehr neue Bekanntschaften pflegen und daran arbeiten, dass daraus Freundschaften werden- denn nur zusammen sind wir stark! Und emotionale Offenheit und sich Geborgenfühlen sind essentielle Voraussetzungen um eben auch wieder in seine Kraft zu kommen
  • Ich müsste mehr rausgehen und Kurse besuchen die mich interessieren einfach um meine Komfortzone zu verlassen, dazuzulernen und mich sozial, kognitiv und emotinal zu erweitern
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Wie findet man heraus, was man in seinem Leben machen möchte?

Hey, ich habe gerade eine kleine Lebenskrise. Ich habe dieses Jahr mit meinem Wiwi Studium angefangen, aber ich weiß irgendwie nicht, ob es wirklich das Richtige für mich ist. Ich habe fast gar keine Freunde gefunden, und wenn dann nur welche die gar nicht motiviert sind zu lernen und selbst noch unsicher sind. Was mir leider nicht wirklich weiterhilft. Ich frage mich, ob ich das Studium anders empfinden würde, wenn ich Leute hätte, die auch etwas lernen wollen.
Aber andererseits habe ich auch noch andere Interessen, wo ich mich frage, ob ich nicht eher denen nachgehen sollte. Weil Wirtschaft interessiert mich einerseits schon aber andererseits auch nicht. Die anderen Sachen sind halt leider nur so Dinge, wo ich mir auch nicht sicher bin ob ich des wirklich machen will und die eher spezifischer sind. Z.B. Ernährung und Psychologie. Mit Wiwi mach ich halt quasi erstmal „nix falsch“. Andererseits frag ich mich dann auch, ob ich nicht erstmal bisschen Reisen möchte. Also z.B. nen FSJ im Ausland machen. Aber da wüsste ich auch nicht, was genau ich machen möchte.

Mein Problem ist, dass ich gefühlt einerseits nichts machen kann weil alles zu unsicher ist und andererseits auch zu viel machen möchte und unter anderem dadurch weiß ich nicht, was ich machen soll und bleib stecken. Ich hätte so gerne etwas von Klein auf, was mich so richtig begeistert und was meine Leidenschaft ist.
So fühl ich mich als ob ich nix kann oder Sachen kann, aber nur wenn ich sie erzwinge und mir macht’s eig nicht so wirklich Spaß (z.B. Wiwi).

Bin dadurch einfach gerade genrerell nicht so glücklich mit meiner Situation.

Also wie findet man heraus, was man in seinem Leben (beruflich) machen möchte? Habt ihr Tipps? Ich würde mich sehr über Inspiration freuen.

Schon einmal vielen Dank im Voraus.

LG

Tipps, Lebensfragen

Was würdet ihr machen?

Hey Leute,

Ich bin in der Pädagogik angestellt, ich betreue geistig behinderte Menschen welche es gerade noch so schaffen, in einer Wohnung alleine leben.

Ich bin massiv überfordert, alle Kollegen und Kolleginnen (inkl. Mir, aber nicht mehr so stark) sind in einem massiven Helferzwang und können gar nicht mehr anders, als (übertrieben) zu helfen. Das heißt, die räumen die Wohnung für die Klienten auf (nicht unser Job), übernehmen sogar die Aufgaben von anderen Kollegen ungefragt, obwohl alles schon geregelt ist (die machen also die doppelte Arbeit) und schwätzen dann die Kollegen unbegründet an, das man scheinbar nicht arbeitet obwohl das unwahr ist und es keine Kommunikation deshalb stattfindet.

Dazu kommt, dass die Chefin dann die Kollegen schützt, die einen "verpetzen", obwohl es nicht Mal einen wirklichen Grund gibt und selber so einen Helferzwang hat, das sie keine Grenzen ziehen kann und dann auch den Kollegen durch die Blume vermittelt: dann macht doch Aufgaben, die eigentlich nicht zu uns gehören, wie die Wohnung der Klienten aufzuräumen.

Naja, dass alleine wäre ja nur halb oder Viertel so schlimm.

auf jeden Fall ist es so, dass neben dem oben geschriebenen massive Anforderungen bestehen, wie: gesetzliche Betreuer wollen etwas, Angehörige wollen etwas, Klienten wollen etwas, die Kollegen und die Chefin wollen was, die Arbeitsstellen der Klienten wollen etwas, ich will meinen Ansprüchen genügen, also genug Druck von allen Seiten. Und genügend Arbeit. ich arbeite 80% und bin trotzdem jeden Tag zwischen 7-10h am arbeiten.

Nun, ehrlich gesagt, ich bin in Therapie und meine Therapeutin und ich haben daran gearbeitet, dass ich klar herausarbeite was meine Verpflichtungen sind und wie ich mich besser schütze/abgrenzen.

Das habe ich dann auch gemacht und schwupps die wupps kollidiert meine einstellung, dass ich nur Arbeit mache die wirklich meine Arbeit ist, mit der Einstellung der anderen die einfach absolut übertrieben helfen wollen (und selber im burn Out landen).

Als mir alles zuviel geworden ist, hab ich mich Krankschreiben lassen, morgen wäre wieder ein Arbeitstag aber ganz ehrlich, eigentlich verpack ich das nicht? Würdet ihr euch nochmal krank schreiben lassen und auch einen neuen Job suchen, außerhalb dem sozialen dBereich, welcher für mich hoch belastend ist? Ich schäme mich einfach, dass ich es nicht verpacker seit dem einen Jahr in dem Job haben bereits 6 Kollegen gekündigt.

Kündigung, Job, Lebensfragen, Psychische Gesundheit

Kennt ihr das, so viele Interessen zu haben (Anfang 30)?

Hallo, ich bin Anfang 30, m und wollte fragen, ob das jemand kennt, dass man bisher sehr viele verschiedene Hobbys hatte oder noch hat.

Also ich male/ zeichne seit ca. 20 jahren (nicht durchgehend), bin musikalisch, habe getrommelt, E- und Akustikgitarre geübt phasenweise (etwas), Keyboard/ Mundharmonika geübt, habe generell 5 verschiedene Musikinstrumente, digital versucht Musik zu machen (aber bisher nicht soo gute Ergebnisse), jahrelang viele verschiedene Logikrätsel gelöst (aber oft nicht die sehr schwierigen, in anspruchsvollen Büchern), 10-15+ Bücher dazu gehabt, immer wieder angefangen programmieren zu lernen, aus Langeweile selten mal Sprachen oder MINT zu lernen, falls ich es mal brauche, angefangen Geschichten zu schreiben, aber meist nach einer Seite aufgehört, lieber kompliziertere und viele Brettspiele gespielt, selber Brett/Kartenspiele ausgedacht (aber als Jugendlicher eher sehr sehr unfertige Spiele), heute wenig Ideen/keinen Flow, Pc-Spiele auch sehr viele und viel bisher.

Findet ihr selbst Menschen, mit mehr Interessen/ Hobbys interessanter? Findet ihr "besondere" Talente interessant?

Ist das, was ich beschreibe, für euch eher "Unentschlossenheit" oder "Unkonzentriertheit" oder könnte ihr verstehen, wenn jemanden viele Dinge interessieren?

Danke, Grüße

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Würdet ihr arbeiten gehen (Rachenentzündung)?

Hallo,

ich arbeite in der ambulanten Altenpflege (ich fahre täglich ab 6.15 Uhr zu ca 15-20 Patienten zum versorgen) und ich weiß nicht so recht ob ich mir eine krankschreibung holen soll. Ich habe Halsschmerzen und ein Ziehen in den Ohren sowie ein verstärktes abgeschlagenheitsgefühl. Ich war beim HNO-Arzt, dieser stellte eine Rachenentzündung fest und würde mich eine Woche krankschreiben. Ich habe diese Krankschreibung aus den unten genannten Gründen vorerst abgelehnt.

Die Belastung mit dem Job ist schon etwas größer und es fühlt sich einfach nicht richtig an wenn ich die Belastung habe und das abgeschlagenheitsgefühl.Richtig regenerieren tue ich mich während der Arbeit auch nicht, was ich meiner meiner meinung Nötig hätte.

die Punkte Welche für mich persönlich für eine krankschreibung sprechen sind:

richtige Erholung und ein richtiger „gesunder“ Umgang mit mir selber

Meine Patienten raten hauptsächlich zu einer Schonzeit und diese sind meiner Meinung nach mit ihrer Lebenserfahrung und einer lockeren Sicht auf das Leben der richtigen Meinung

die Punkte welche für mich persönlich gegen eine krankschreibung sprechen:

ich habe angst das ich schlecht da stehe

viele Kollegen sind im Urlaub, unsere Touren sind schon am anschlag und wenn jetzt noch eine Person ausfällt dann läuft das „Fass“ über und die Arbeitsbelastung der Kollegen erhöht sich natürlich noch einmal.

meine Chefs erwarten und hoffen natürlich in ihrer Rolle als Chef darauf, dass ich arbeiten gehe, wir haben ein gutes Miteinander, also steht dort auch ein Erwartungsdruck dahinter weil man die Chefs und Kollegen nicht enttäuschen will.

mich würde interessieren wie ihr das seht und weshalb ihr auf die eine oder die andere Weise Handeln würdet, Tipps habt o.ä?

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