Was sind deine Erfahrungen mit Konversion (Glaubenswechsel)?

7 Antworten

Ich habe schon als katholisches Kind beschlossen, wenn ich groß bin, werde ich evangelisch. Habe ich auch gemacht - mein Vater war deswegen bis zu seinem Lebensende sarkastisch.

Ich habe die wahre Glaubensgemeinschaft gefunden und mich dabei vom unwahren befreit und mehr einblick in das woher wir kommen, weshalb wir hier sind und wohin wir gehen. Meine Sicht wurde eine bessere und andere merkten das auch.

Nichts Menschliches ist mir fremd.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wissen ,wollen und wagen warimmer die Richtschnur des Weisen

CUlaterAllig8or 
Beitragsersteller
 11.08.2024, 17:20

Von welcher Religion bist du zu welcher Religion gewechselt?

Agnos2  11.08.2024, 17:24
@CUlaterAllig8or

Von der katholischen Kirche zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage.

Agnos2  11.08.2024, 17:28
@CUlaterAllig8or

Volkstümlich so genannt, weil der Glaube auf einem Buch beruht, welches sich Buch Mormon nennt und dieser der Autor ist.

Agnos2  11.08.2024, 18:46
@verreisterNutzer

Dadurch, dass es eine weiterreichende Theologie gibt, welche keine andere christliche Kirche bietet und ich dadurch erkennen kann, dass es vernunftmäßige Theologie ist und dazu noch mit biblischen Aussagen mehr übereinstimmt.

verreisterNutzer  11.08.2024, 18:55
@Agnos2

Ist das wirklich biblisch, dass Gott der Vater einst ein Mensch war und dass wir eine Himmlische Mutter haben?

Agnos2  11.08.2024, 19:06
@verreisterNutzer

Nicht nur wahr, sondern ist, gibt es viele Stellen in der Bibel

Schon am Anfang der Bibel wird das gesagt.

Die logische Folge daraus ist, dass es eine entsprechende Mutter bzw Frau gibt.

Der himmlische Vater selber zeugte durch Maria seinen Sohn Jesus und der kam nicht vom Himmel geflogen zur Erde.

Der Heilige Geist ist nicht der Vater von Jesus.

verreisterNutzer  11.08.2024, 19:22
@Agnos2

Ich glaube, du hast mich missverstanden. Mit Himmlischer Mutter meine ich nicht Maria, sondern diejenige, die mit Gott dem Vater verheiratet ist.

Agnos2  11.08.2024, 19:34
@verreisterNutzer

Ich habe das schon verstanden und die Frage kann ich mit Ja beantworten.

Ich wollte das Beispiel mit Marie nur benutzen, um dir meine Denkweise nahezulegen.

Die gesellschaftlichen Formen auf Erden sind ein Spiegelbild von Himmlischen.

Unten so wie oben, um es kurz zu sagen.

Urlewas  14.08.2024, 19:34
@Agnos2

Das selbe könnte jeder andere Theologieprofessor auch sagen.

Muslime haben es schwer zu konvertieren die werden meistens umgebracht wenn das raus kommt


AdamundEvi  12.10.2024, 13:53

Auch wenn nach islamischem (Un-)Recht Apostaten mit Tod oder anderen schweren Strafen bedroht werden, wir leben doch in Ländern in denen die Scharia irrelevant ist.

Jeder kann straffrei seine Religion verlassen, einer anderen beitreten oder Atheist sein. Das ist ein verfassungsrechtlich garantiertes Grundrecht.

Wer dagegen mit Gewalt droht oder diese anwendet, begeht mindestens eine Straftat und muss mit Gefängnis rechnen.

mikimousee  15.09.2024, 01:58

Nicht weil sie umgebracht werden, es gibt wenige muslime die vom Islam abtreten, weil Islam überzeugend ist und widerspricht der Wissenschsft nicht.

Ich war als Kind und Jugendliche in der evangelisch- lutherischen Kirche, und habe das zeitweise auch sehr ernst genommen.

Als ich allmählich erwachsen wurde und immer mehr gelesen und gelernt habe, da habe ich meinen Glauben an das Christentum allmählich verloren. Wahrscheinlich wäre ich eine sehr liberale Christin geblieben, wenn ich wenigstens noch eine spirituelle Verbindung gespürt hätte... aber auch die war weg.

Ich habe ein bisschen mit anderen christlichen Kirchen und auch mit Esoterik und mit Wicca experimentiert und dann eine Theologie und eine Religion gefunden, die mir zusagen: ich bin jetzt Polytheistin der ägyptischen Prägung (Nennt sich auch Neu-Heidentum oder Kemetismus)

Für mich war es wichtig, dass ich eine Religion habe, die für mich plausibel ist und Sinn ergibt, die mir aber auch im Herzen eine Verbindung gibt.

Auf mein soziales Umfeld hat sich das kaum ausgewirkt. Mein Großvater (Pfarrer) hat es nie mitbekommen, meine Tante (auch Pfarrerin) findet es seltsam, aber es belastet unsere Beziehung nicht. Dem Rest meiner Familie ist es ziemlich egal, die sind eh fast alles Atheistinnen oder sehr liberale Christen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich bin in einer christlichen Gemeinde, in der auch viele ehemalige Muslime aktiv sind.

Erst gestern sagte mir eines dieser getauften Geschwister in gutem Deutsch, wie sehr es sich schäme für die Leute aus seinem Herkunftsland, die hier ihre islamische Religion anderen aufdrängen oder Gewalttaten verüben. Ich sagte, dafür ist jeder Täter selbst verantwortlich und dass sich niemand, der sich losgelöst hat von dieser Ideologie, dafür schämen müsse.

Doch die gesellschaftliche Wahrnehmung ist eine andere. Gut integrierte Migranten, die unsere hiesigen Werte der Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und der Würde eines jeden Menschen als ihre eigenen angenommen haben, werden nur auf Grund ihres Aussehens für Muslime gehalten und erfahren Ablehnung.

Heutzutage ist es politisch en voque von Migration als Problem zu sprechen. Doch diese Aussage ist geradezu feige: Nicht Migration von anpassungswilligen und anpassungsfähigen Migranten ist das Problem, sondern die Ablehnung unserer freiheitlich, demokratischen und auf Gleichberechtigung der Frau beruhende Ordnung, die unter einigen Muslimen - insbesondere auch hiesigen Konvertiten - weitverbreitet ist. Dort, wo man den Koran, das Pamphlet Mohammeds mit all seinen Herabwürdigungen "Ungläubiger", ernst nimmt und sich als Muslim für etwas besseres hält, kann echte Integration nicht gelingen.

Nicht Migration ist das Problem, sondern der Islamismus ist das Problem.

Konversion, also die Bekehrung zum Gott, der Liebe ist, wäre eine Antwort für jene Menschen mit Migrationshintergrund aus islamischen Staaten, die sich endlich sichtbar distanzieren wollen von Mohammed und seiner hassgeschwängerten Ideologie.


CUlaterAllig8or 
Beitragsersteller
 12.10.2024, 13:24

Der Islam ist keine bessere oder schlechtere Religion als das Christentum. Beide Religionen sind missionarisch über Jahrhunderte aktiv gewesen und haben sehr viel Schaden angerichtet.