Für mich beginnt im Moment ein neues Leben,
ich fange gerade eine Ausbildung an, die sehr viel fordert. Zur Ausbildung gehört ein Führerschein, den ich in den nächsten Wochen zwischen der Ausbildung machen muss. Ich ziehe in drei Wochen in meine erste eigene Wohnung, an sich alles toll, aber ich bin total überfordert, ich weiß momentan nicht, wo oben und unten ist.
Ich habe mir sehr viel aufeinmal vorgenommen, ich weiß gar nicht mehr, wo ich wirklich anfangen soll. Ich habe so viele Termine, so viele Papiere zu erledigen, gleichzeitig lerne ich von morgens bis manchmal nachts für die Ausbildung. Es kommt so viel zusammen, Montag habe ich die Anmeldung bei der Fahrschule, dafür gehört ja auch noch lernen und Zeit weniger für die Ausbildung und die Wohnung. Ich hätte wahrscheinlich alles anders planen sollen.
Das ist nicht das Einzige, irgendwie habe ich Angst vor der Zukunft. Mein neues Leben beginnt, ich ziehe bei meinen Eltern aus, stehe dann auf eigenen Beinen, habe alleine die Verantwortung. Ich freue mich darauf, keine Frage, irgendwann muss es ja mal soweit sein, nur ist es normal, dass ich wirklich schon fast Panik davor habe? Irgendwie könnte ich im Moment weinen, einfach aus dem Grund, dass ich Angst davor habe. Es ist große Freude und Angst vor der Verantwortung und dem "alleine sein" gleichzeitig.
Wie geht man damit um? Ging es euch auch so? Ist es normal, dass man Zukunftsangst hat?
Gibt es Hilfen dafür?