Wie gehe ich mit folgender Lage um?
ich habe jetzt gut 10 Jahre meine Mutter gepflegt bis Sie für mich überraschnd starb. Seit 2021 suche ich wieder Arbeit. Ich hatte auch so ideen von zu haus e aus selbständig was zu machen sei es Youtube oder weitere andere Ideen-Mir ist klar man nrauch evtl ein Grund um was anzufangen- was ich halt nicht habe - Ideen habe ich genug- wenn ich da was mitteile im bekanntenkreis oder Jobcenter heisst es immer Lass die Finger da weg
Ich hätte genug Ideen auch mit Fotografie und videos wobei ich da noch Einsteiger wäre
Selbst Nebenjob Wochenblatt austragen bei mir in der Ecke schwer was zu finden da 1 gebiet passen würde aber der Freibetrag zu dem gebiet zu niedrig ist und man mir dies Bürgergeld kürzen würde
Klar es ist auch ein eigenes Zutrauen meinerseits erforderlich- Mir stösst halt genau das auf da skaum jemand mir was selber ausprobieren entweder nicht zutraut oder halt wie erwähnt gesagt wird lass die Finger weg
Genau das ist demotivirend aber ich sollte schnellstens nen Job finden -selbst umlernen 3 Monate zum Pflegehelfer ein heim finden für Praktikum und Ausbildung in meiner Umgebung ist schwer. das Pflegeheim wo meine Mutter kurz war bietet praktikum an stellt aber niemanden ein
Aktuell bekomme ich bei IB übers Jobcenter ein Coaching- das läuft an dund die ist die einzige die mir noch nichts negativ ausgeredet hat
Aber es muss sich was finden und tun-mir fällt auch die Decke auf den Kopf zu Hause
Zur einen verwandschaft schon jahre kein Kontakt-zweite Verwandschaft Tante und Cousin sind kurz vorm sterben -Tante 81, Cousin 57-hier besser Kontakt auch lassen da ich mit meiner Trauer erst so mittendrin bin- meine Mum starb 10.12.23- durch Stress mit Umzug usw komme ich erst jetzt zur Ruhe- seit einer Woche die halbe Nacht wach- seit samstag durch evtl falsch essen mit Magen Probleme- Maultachen aus der Brühe angebraten mit Ei seitdem immer mal wieder Bauchschmerzen
4 Antworten
Hallo Armin
Ist schon schade, dass man dich nicht unterstützt und dir zudem noch von allen Ideen abrät. So nimmt es dir den letzten Mut, dich überhaupt noch was zu trauen. Jetzt, nach so vielen Jahren die Wiedereingliederung in Arbeit zu schaffen, ist eh sehr schwierig. Dein Alter macht das nicht unbedingt leichter.
Schade, dass du keine Chance bekommen hast, als Pflegehelfer tätig zu sein. Aufgrund deiner Erfahrungen und deiner Einfühlung, wärst du in meinen Augen wie geschaffen dafür.
Ein Praktikum wäre zwar eine Möglichkeit, von zu Hause reinzukommen. Dein Brot kannst du aber nicht damit verdienen.
Kein Wunder, daß es dir gesundheitlich schlecht geht. Die Psyche schlägt sich bei dir sehr auf deinen Körper und eine erfolgreiche Veränderung, könnte viel Positives bei dir bewirken.
Ganz liebe Grüße
Leider schreibst du nicht, wie alt du bist.
Ich habe auch erfahren müssen, dass ab 50 plus es nix mehr gibt.
Und alle, die dir Jobs ausreden, werden wohl auch Recht haben, denn es gibt viele Risiken bei unseriösen Jobs. Da musst du schon genau hinschauen, und alles was mit Kunst in jeglicher Richtung zu tun hat, ist allermeistens brotlose Kunst und nur ein Hobby.
Es kommt auch drauf an, ob du auf das finanzielle ausbist, oder dir "nur" die Decke auf den Kopf fällt. Für das letztere gibt es genug, was du ehrenamtlich tun kannst. Und als Hobby im Sportverein z.Bsp, das ist auch nicht so teuer. Du könntest z .Bsp. einen Übungdsleiterschein machen - hier wird händeringend gesucht gegen Aufwandsentschädigung. In der Richtung kann man dann auch etwas professioneller unterwegs sein. Das kann man auch noch anfangen zwischen 50 und 60. Da sehe ich insgesamt noch Pontential.
so in etwa dachte ich es mir. Es ist nicht "unsere" Schuld, wenn wir keine Arbeit finden. Um die Eltern habe ich 2 Jahre getrauert und immer noch liebevolle Gedanken an die beiden. Ähnlich wie bei dir etwa. Gib dir die Zeit.
Mein Vater starb sehr jung mit 49 Jahren an Lungenemfisem jetzt beim Tod meiner Mutter kam das auch wieder hoch- wir 3 waren eine Einhgeit und ich bin jetzt allein- auch im Bekanntenkreis ziehen sich alle irgendwie zurück auch meine vomm letzten Jahr die mir geholfen haben beim Umzug Theater mit altem Vermieter
das kann subjektives Empfinden von dir sein, wenn du die Trauer aber zu sehr raushängen lässt, dann will das keiner mehr so richtig hören. Ich weiss es ja nicht.
Unsere Generation muss sich damit abfinden, dass die älteren sterben. Dein Vater zu früh klar, aber deine Mutter hattest du wohl 10 Jahre gepflegt.
Leider hast du dich darauf vermutlich alleine fokussiert, und jetzt suchst du Anschluss. Geh raus, geh in irgendwelche Vereine, aber das deine Eltern gestorben sind und du insbesondere wegen der Pflege deiner Mutter leidest noch, interessiert kaum jemanden. Vor allem deshalb nicht, weil fast jeder irgendwas dazu sagen kann auch. Viele möchten aber nach vorne schauen, auch ich mittlerweile. Ich würge meine Nachbarin regelmäßig ab, die meint, mir erzählen zu müssen, wie es im Haus einer pflegebedürftigen anderen Frau aussieht. Sie kümmert sich nämlich, finde ich toll. Aber sorry, ich habe das ein paar Jahre lang selber mitgemacht. Ich kanns nicht mehr hören. So geht es vielen vielleicht. Ich weiss nicht, aber du musst dir echt ein gutes Umfeld suchen mit Aktivitäten, die für dich die Zukunft sind.
Wenn du gerne forotgrafierst, und Natur magst, dann gehe in einen Naturschutz-Verein und wenn du Tiere magst, führe Hunde aus einem Tierheim spazieren. Es gibt so viele Möglichkeiten.
wenn du was selbständig angehen willst, amch es einfach udn hör nicht auf die andren!
ich kann mir nicht vorstellen, dass in DE eine Umschulung in Richtung Pflegebereich nicht gefördert wird, da werden doch haufenweise Leute gesucht!
Ich habe aber null Startkapital um selbständig was zu machen
Ja war bei einem bewerbertag- 40 Leute waren dort ich bekam aber ne Absage
welche Begründung?
ansonsten mach freiwillige Sozialsachen: Essen auf Rädern, Krankentransporte (RK) etc etc
mit 40 Gegenkonkurennten das waren zuviele und dieses Pflegeheim habe ich inzwischen erfahren hat einen schlechten Ruf und schlechten Umgang mit Patienten
Der Schritt in die Selbstständigkeit ist sehr riskant.
Ich würde Dir den Tip geben, eine Weiterbildung im Bereich Fotografie/Video, damit Du auch was vorweisen kannst.
Wenn das nicht geht, würde in an Deiner Stelle lieber "normaler Arbeitnehmer" sein.
ja wir bleiben mal am Pflegehelfer dran Praktikum usw zu finden und ne Aus oder Weiterbildung dazu