Wie stellt man eine Druckschalter richtig (nachhaltig) ein?

Ich verzweifle gerade am Thema Druckschalter, insbesondere an der richtigen Einstellung. Ich musste die Pumpe meiner Regenwasserzisterne austauschen, da die alte keinen Druck mehr aufbaute, am Ende nicht einmal 1 Bar.

Die neue Pumpe ist jetzt 5-stufig und sollte bis zu 5,5 Bar erreichen, ohne einen Druckausgleichsbehälter. Die Pumpe versorgt den Wasseranschluss im Garten (derzeit uninteressant) und die Toiletten. Der Unterschied ist wie Tag und Nacht. Das Pissoir (Druckspülung) plätscherte nur noch, jetzt kann man endlich von einem richtigen Spülvorgang sprechen.

Aber das, was ich nicht in den Griff bekomme, ist die richtige Einstellung des Druckschalters (mechanisch). Der Druckschalter rattert immer, wenn die Spülkästen der normalen Toiletten gefüllt werden (da scheint das Wasser wohl zu langsam einzulaufen).

Ich musste beide Schrauben des Druckschalters sehr weit reindrehen, damit das Rattern aufhört. (mehr als es mir richtig erscheint) Ich verstehe nicht, warum ich auch die kleine „Delta“-Schraube anziehen muss. Damit ruhe ist. Eine Zeit lang funktioniert die Regelung wie erwartet, aber dann muss ich die große Schraube noch fester drehen, weil es nach ein paar Spülgängen wieder rattert.

Dann läuft es wieder eine Zeit lang wie erwartet, und plötzlich schaltet die Pumpe nicht mehr ab. Hinzu kommt, dass sich bei der alten Pumpe alles verstellt hatte, abhängig vom Füllstand der Zisterne. (den Effekt konnte ich aber noch nicht feststellen, weil die Zisterne wetterbedingt nicht leer wird.

Ich habe ein YouTube-Tutorial zu diesen Geräten gefunden, aber dort ist immer nur ein Gartenschlauch an die Pumpe angeschlossen. Ich weiß nicht, ob ich mein Szenario damit vergleichen kann.

Bin ich einfach zu blöd, um das Ding richtig einzustellen, oder funktioniert das unter meinen Bedingungen mit einem solchen mechanischen Druckschalter gar nicht?

Pumpe, Hauswasserwerk
Beunnenwasser / Hauswasserwerk Anschluss?

Hallo, ich bekomme eine ca 4-7 Meter tiefe Spülung/Bohrung, für meinen Schrebergarten für Dusche, Toilette, Bewässerung etc. (Kein Trinkwasser)
Der Saugleitungsanschluss meines Hauswasserwerkes (Grundfos mit Druckbehälter, Datenblatt ist im Foto zu sehen

) beträgt 1 Zoll (32mm)

Die Grundwasserbohrung wird mit einem 1 1/4 Zoll (40mm) PE Rohr gelegt.

Zwischen Bohrung und Pumpe beträgt die Strecke, welche ich in ca 80cm tiefe ein einem Waagerechtem Graben verlege, ca. 20-50 Meter (Baubedingt).

Jetzt zu meinen Fragen:

Soll ich direkt am Bohrloch ein Reduzierstück von 40 auf 32mm gehen und dann mit einem 32mm PE Rohr bis zur Pumpe oder soll ich die 40mm bis zur Pumpe gehen und dort das Reduzierstück setzen?

Größeres Rohr = Mehr Wasser das ankommt

Mehr Wasser = Mehr Druck

Stimmt das? Wenn ja, lohnt sich der doppelte Preis für das dickere PE Rohr?

Ist die größere Leistung überhaupt spürbar?

Wieviel Bar bringt es ungefähr mehr?

Oder:

Da ich eh ein Reduzierstück einbaue, spielt es dann eine Rolle wo ich es einbaue und mit welcher PE Leitung ich ankomme!

Und:

Muss die Pumpe nicht mehr arbeiten, wenn die Leitung durchgehen 40mm beträgt und sollte das Wasser in der Leitung mal angesackt sein, z.B. nach dem Pumpenausbau zum Winter, könnte es sein, dass sie es nicht mehr schafft das Wasser anzusaugen, bzw. schwerer als mit einer 32mm Leitung?

Danke im Voraus

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Wasser, Garten, Hauswasserwerk
Warum fällt bei meinem Hauswasserwerk, beim Pump- bzw. Fördervorgang im Vorfilter der Wasserstand zur Hälfte ab ?

Hallo Zusammen !

Ich habe mir ein neues Hauswasserwerk zugelegt (Metabo -1300 Watt- Fördermenge 4500l Std.- Förderhöhe 48m) Dieses steht immer festinstalliert im Keller und fördert mir zur Gartenbewässerung und für diverse Hausabnahmen das ganze Jahr über Wasser. Mein gebohrter Brunnen ist unmittelbar vorm Haus und liegt in ca 7-9 m Tiefe. Das hochführende schwarze PE Brunnenrohr hängt an einer Schwengelpumpe und hat noch einem vergrabenen Abgang in 1m Tiefe der ins Haus führt. Hier habe ich das Rückschlagventil vorm Sandfilter montiert bevor es dann weiter ins HWW geht. Alles funktioniert wunderbar, ich kann auch alles nutzen – aber etwas stört mich doch…..

Wenn das HWW zum Förden einschaltet, fällt der Wasserspiegel im Sandfilter zur Hälfte ab (siehe Bilder) und fördert es in diesem Stadium langsam ansteigend, bis zum Abschalten des Druckpunktes hoch. Wenn er abgeschaltet hat, ist das Schauglas des Filters aber wieder voll.

Wie bekomme ich die Luft beim Pumpvorgang raus, die Entlüftungsschraube vom Filter bringt nichts. Hier sackt das Wasser dann eher noch tiefer und das HWW hat seinen Kampf das Fördergut zu halten. Filter hatte ich auch schon sauber gemacht, schwarze Teilchen sind mit hochgekommen… (nicht störend)

Also mach ich was falsch ???? Wie bekomme ich eine Verbesserung?? Hat jemand Tipps/Ideen ??? Wo liegt die Ursache ??? Oder soll ich mit dem Zustand leben …….?????

Danke für die Antworten und Liebe Grüße

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Garten, Bewässerung, Brunnen, Handwerker, Sanitär, Gartenpumpe, Hauswasserwerk
richtiger Wasserfilter für Hauswasserwerk bei stark verschmutztem Bachwasser?

Hallo zusammen,

eben ist mein mittlerweile drittes Hauswasserwerk in sieben Jahren kaputt gegangen, der Motor läuft nicht mehr an. Bevor es den Geist aufgegeben hat, ist es (während der Rasensprenger an war) in kurzen Intervallen kurz angelaufen um den Druck zu halten und vor jedem Anlaufen war ein klackerndes Geräusch zu hören. Das selbe Problem mit dem Motor hatte ich schon beim Vorherigen.

Allerdings wird das HWW mit Bachwasser genutzt, an unserem Haus führt ein Bach vorbei, der jedoch durch Schlamm teilweise sehr stark verunreinigt ist. Natürlich muss man mehrfach den Filter am HWW und auch das Ansaugsieb säubern - alles kein Problem, wurde regelmäßig gemacht und auch sonst gabs keine großen Auffälligkeiten, bis es halt immer der Motorschaden war.

Meine Vermutung ist nun, dass die Filterung einfach nicht ausreicht ... einen einfacher Filter ist direkt am HWW montiert, also quasi wie üblich.

Wenn das Problem tatsächlich am Filter liegt, gibt es irgendeine Möglichkeit, das Problem zu beheben, z. B. externe Filteranlagen oder andere / zusätzliche Filter? Hat jemand irgendeine Idee, ob man nicht irgendwas bauen kann, was z. B. als zusätzlicher Schlamm/Dreckschutz im Bach dient (ein paar größere, flache Steine sind um das Ansaugteil bereits drum rum gelegt) ? Oder - woran könnte das Problem noch liegen?

Danke! :-)

Wasser, Garten, Filter, Pumpe, Hauswasserwerk

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