Zuerst nach Kanada auswandern und dann in die USA (oder Schweiz und dann USA)?

Wer mich kennt, weiß, dass ich in die USA auswandern möchte. 🇺🇸

Leider ist es aber gar nicht so einfach, an ein Arbeitsvisum oder eine Greencard zu kommen. Deshalb habe ich mir als Plan B überlegt, zuerst in die Schweiz auszuwandern, um dort ein paar Jahre Arbeitserfahrung zu sammeln, und dann in die USA auszuwandern. Hier besteht aber das Risiko, dass ich trotzdem keinen H-1B Job in den USA finden kann.

Ich habe gehört, dass Kanada weniger strenge Voraussetzungen für Einwanderer hat und man dort schneller an die Staatsbürgerschaft kommt als in den USA. Außerdem ist es für Kanadier einfacher, in die USA auszuwandern als für Europäer. Deshalb habe ich mir überlegt, als Plan B nach Kanada auszuwandern statt in die Schweiz, und später dann in die USA.

Vorteile der Schweiz
  • Kapitalismus ähnlich wie in den USA
  • Hohe Gehälter
  • Niedrige Steuern (nicht in allen Kantonen)
  • Ich brauche kein Visum
Vorteile von Kanada
  • Schnellerer Weg zur Staatsbürgerschaft und damit einfachere Einwanderung in die USA
  • Bessere Reisemöglichkeiten in die USA
  • Keine Sprachbarriere (im englischsprachigen Teil von Kanada)
  • Lifestyle ähnlich wie in den USA (aber leider nicht so kapitalistisch)

Was meint ihr? Welcher Plan B ist vielversprechender? Kanada oder Schweiz?

Ich freue mich auf eure zahlreichen Antworten! 🇺🇸🗽🦅

Kanada 🇨🇦🍁 58%
Schweiz 🇨🇭🫕 42%
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Wie seht ihr die Migration hintergründig des Arbeitsmarkt?

Ich selbst stehe der Sache, anders als Viele, sehr positiv gegenüber.

Natürlich müssen sich die Rahmenbedingungen der Möglichkeiten und Durchsetzung von Integration verbessern.

Aus Sicht des Arbeitsmarktes allerdings halte ich den Trend allgemein für mehr als wünschenswert.

Vor allem auch vor dem Hintergrund wie ich von unserer und anderen HR Abteilungen sich immer weiter zuspitzend vernehme, dass man über die Uniabsolventen aus dem Inland und deren abstrusen Forderungen um Hoch-Flexibilität, 32-Stundenwoche, exorbitante Gehälter usw. nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Mit einer der Gründe warum man auch bei uns -Globalplayer und einer der größten deutschen Konzerne- bei den Neuanstellungen vor allem im höher qualifizierten Bereich fast keine deutschen Namen mehr sieht.

Man bekommt aus Bildungskulturen wie dem Iran, Indien, Asien allgemein und vielen weiteren Gegenden hochqualitativ aus-studierte Fachkräfte für welche eine 37-40Stunden Woche bei wirtschaftlich abbildbaren Gehältern der absolute Luxus ist, da sie heimisch oftmals 7 Tage Arbeitswochen bei überschaubarer Vergütung gewohnt sind. Da fragt keiner nach der 4-Tage Woche.

Zudem auch die ganzen Syrer, Marokkaner usw. welche sich anders als die Einheimischen nicht zu Schade sind auch hochqualitativ im Handwerk anzupacken

Wir haben dieses Jahr -die ~1Mio Ukrainer nicht mitgerechnet- mit 300.000 Migranten den bisher höchsten Zulauf überhaupt (Zur "Flüchtlingswelle" 2015/16 waren es 200.000) . Kommendes Jahr absehbar noch deutlich mehr. Zudem werden aktuell politische Hürden abgebaut, wie die bisher 15Monatige Arbeitssperre für Asylanten, sowie diverse Voraussetzungen des Sprachniveau - demnächst wird also deutlich früher rangeklotzt werden können.

Ich sehe dem Thema zumindest mit den Scheuklappen einer Entspannung des Arbeitsmarktes sehr positiv entgegen.

Zudem nordet es als Seiteneffekt die GenZ auch durch die Unterminierung derer Forderungen in die Realität ein und zwingt selbige zurückzuschrauben.

Wie seht ihr das?

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Pflegeausbildung, danach Pflegestudium und dann USA?

Guten Tag,

ich bin gerade in der 10ten Klasse eines Gymnasiums. Wer sich einigermaßen mit den ganzen Studien und Ausbildungen auskennt, könnte mir gerne helfen.

Ich werde nach der 10 abbrechen, weil mein Verhältnis mit meine Eltern schwierig ist und sie in letzter Zeit öfter sagen, sie würden kein Studium bezahlen. Ich will ihnen auch deswegen nicht zur last fallen und mir selbst meinen Weg ausmalen. ZUR INFORMATION: Mein Ziel ist es eine Pflegefachfrau in den USA zu werden, also auszuwandern.

Ich würde nach der 10 eine Ausbildung zur Pflegefachfrau in einem Klinikum absolvieren, durch die schon vorhandene Erfahrung, darf man an einer Hochschule in der Nähe einen Bachlor in der Pflegewissenschaft machen. Dieses Studium dauert einmal 4 Jahre, aber du die Ausbildung und einen Test kann ich sofort in das dritte Semester starten, falls ich diesen bestehen würde. Somit spare ich 1. Halb Jahre. Falls dies alles klappt würde ich erst etwa ein Jahr arbeiten und sparen. Währenddessen würde ich mir auf meine Kosten ein Englisch Kurs für Erwachsene nehmen, weil ich Englisch nur oberflächlich kann und es mir nie wichtig vorkam. Nach einem annähernd perfektem Englisch würde ich (wie ich mich im Internet erkundigt habe) einen NCLEX und CGFNS Test absolvieren um in den USA arbeiten zu können. Eine Frage: Weißt jemand wo man diese Tests bestehen soll in den USA oder in Deutschland? Und falls ich in den USA arbeiten will, brauche ich sowas wie einen green card oder eine Staatsbürgerschaft, um dort bleiben zu können? Sofern ich bescheid weiß muss man noch mehr Tests absolvieren aber nach den beiden oberen ist man eine qualifizierte Nurse.

Kann mir jemand helfen und meine Fragen beantworten? Macht das Sinn und ist es überhaupt realistisch?

Vielen Dank im Vorraus :)

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