war meine reaktion zu unhöflich oder wie hättet ihr reagiert?

meine kollegin arbeitet an nur 2 tagen pro woche (das geht bei ihr weil das auf ihrem posten möglich ist, bei mir zb würde das nicht mal gehen und ginge bei mir auch gar nicht weil ich keinen geldscheisser hab)

jedenfalls hat sie heute wieder gesagt dass ihr alle die mehr als 25 stunden arbeiten total leid tun und dass sie am liebsten sofort morgen in rente gehen würde usw. und dass sie nicht mal 2 stunden länger zusätzlich hier arbeiten wollen würde (wir arbeiten im büro und ich finde die arbeit hier echt nicht schlimm und mache sie sogar gern)

jedenfalls hab ich dann gesagt dass ich mit so wenig geld nicht auskommen würde, da ich eines der teuersten hobbies hab und mir mein leben ohne pferd niemals vorstellen könnte, da es mich mit so viel glück und freude erfüllt und da sind mir 40 stunden arbeiten wert, wenn ich mir dafür mein pferd leisten kann

sie dann "ja ich brauche das nicht, finanziell passts bei mir gut, immerhin bin ich verheiratet und mir tun alle leid die so viel hier in der arbeit sein müssen und nicht so viel zeit mit ihren ehepartnern verbringen können"

ich erwiderte darauf: also mir zb tun alle frauen leid die so unzufrieden mit ihrem job sind, die von ihrem mann abhängig sind und ich bin soo froh dass ich die FREUNDIN von meinem freund bin und nicht die hausfrau und außerdem bin ich froh dass ich mir so ein tolles hobby mit einem job, bei dem man sich echt keine hände dreckig macht, leisten kann :)

sie meinte dann "ja versteh ich du bist single und hast nicht so viel privatsleben wie ich..."

ich hab sie sofort unterbrochen "patricia!! ich sagte doch grade meinem FREUND! wie oft soll ich dir noch sagen dass ich einen freund und ein sehr zeitintensives hobby hab. Ich hab also sehr wohl privatsleben. Nicht jeder heiratet mit 17 und wird sofort hausmütterchen und ich bin froh dass ich das nicht bin.

dann ist sie gegangen.
seitdem ist sie komisch

ich fühl mich einfach schon soo komisch vor ihr, weil sie mir immer das gefühl gibt mitleid mit mir zu haben, weil mein freund und ich nicht verheiratet in einem haus leben und weil wir beide vollzeit arbeiten und sie schön viel zeit mit ihrem mann verbringen kann mit ihrer teilzeit...

wie hättet ihr denn reagiert?

Freizeit, Arbeit, Finanzen, Familie, Job, Geld, Arbeitszeit, Kollegen, Teilzeit, Vollzeit
Sieht er mich als großen Bruder?

Ich habe gestern ein wunderschönes, leider viel zu kurzes WE bei meinem Vater und dessen Freundin verbracht. Diese hat ja einen kleinen 9-jährigen Sohn. Ich habe euch ja schon erzählt, dass er einmal meine Hand genommen und die über 5 Minuten nicht mehr losgelassen hat, war total süß 🥰.

Er hat, als wir im Schwimmbad waren, auf das Thema Geschwister gelenkt (super gutes deutsch btw aber naja 😂) und gefragt ob ich Geschwister habe. Nachdem ich das verneint hatte und er mir von seinen Schwestern erzählt hat, die in meistens nerven, (die kleinste ist drei, die größte ist 13), hab ich zu ihm gesagt "Aber ich hätte gerne so nen kleinen Bruder wie dich". 

Er hat das WE über im Wasser sehr oft meine Nähe gesucht, ich sollte ihn hochheben usw. Da ich ungern Rutsche, er es sich aber gewünscht hat, mit mir zu rutschen, bin ich über meine Grenzen gegangen, ihn zu liebe. Als wir dann auf dem Weg zum Bahnhof waren, hat er gefragt, ob ich noch bis morgen bleibe. Es klang schon fast wie ein betteln. Da ich allerdings ganz früh aufstehen müsste, damit mich mein Dad zum Zug fahren kann, mit dem ich dann über eine Stunde unterwegs gewesen wäre, hätten wir uns heute Früh eh nicht gesehen, weil er, wenn er Schule hat oder in den Hort geht, immer erst um 06:40 Uhr aufsteht. Aber diese Frage, hat meine Frage, ob er mich auch liebt bzw. als großen Bruder ansieht, beantwort. Wie süß ist das bitte? Er braucht ja förmlich meine Nähe....

Was meint ihr, bin ich für ihn sein großer Bruder? Natürlich könnt ihr das nicht 100% wissen aber was sagt euch euer Gefühl, wenn ihr das lest? Vielleicht rede ich mir das ja nur alles ein und ich überinterpretiere diese Situationen aber es fühlt sich einfach sowas von echt an

Danke für eure zahlreichen Antworten

Liebe, Freizeit, Spaß, Sonne, Familie, Bruder, eis essen, Geschwister, Geschwisterliebe, Jungs, kleine Geschwister, Liebe und Beziehung, Sommerferien, Stiefgeschwister, Bruderliebe, Großer Bruder, schwimmen gehen, Stiefbruder, Ehrlichkeit Offenheit , nervig
(normale) Freunde finden?

hey,

ich bin 18 und habe ehrlich gesagt keine freunde. ich bin eben recht schüchtern und traue mich nicht andere anzusprechen. Außerdem rauche ich nicht und Alkohol maximal 5x im Jahr. Da das unter Leuten in meinem alter sehr beliebt ist fällt es mir umso schwerer anschluss zu finden. Online freunde zu finde habe ich keine Probleme aber darüber hinaus kommt leider nichts. Hat irgendjemand einen rat für mich wie oder wo ich freunde finden könnten? Ich wäre bereit neues zu versuchen.

kurz über mich:

Ich spiele etwa 14 Jahre Schlagzeug
(ich spiele auch in einem "band Projekt" aber da bin ich mit abstand der jüngste.
mag wieder die meisten auch Videospiele
hab früher Schach gespielt heute nicht mehr aktiv
Ich gehe etwa 2-4 mal die Woche ins Fitnessstudio
ich interessiere mich für die Astronomie und die Quantenphysik
ich spiele auch gerne Tischtennis war auch mal kurze Zeit in einem Verein aber wegen der Arbeitszeiten ist das leider so nicht mehr möglich.

Ich bin kein Schönling oder besonders groß und so aber ich versuche immer zu allen nett zu sein. In der Arbeit hinterlasse ich jedenfalls nur gute eindrücke aber meine Mutter meint das ich so abweisendwirke, also wie als ob ich nicht interessiert bin. Ich suche Leute die nicht nur auf Alkohol und so aus sind, sondern die auch normalen Aktivitäten wie Bowlen, Kartfahren usw machen.

Ich hoffe jeder der hier vorbeischaut könnte mal kurzes oder langes Feedback abgegeben bzw mir einen Rat oder Tipp geben. Das würde mir wirklich sehr helfen.

Danke!

Freizeit, Freundschaft, Party, Mädchen, einsam, Freunde, Freunde finden, Freundeskreis, Jungs, schüchtern, Treffen
Was würdest Du in den 90ern vermissen?

Hi, ich lade euch hiermit zu einem kleinen Gedankenexperiment ein. Und zwar bin ich Jahrgang 1979 und habe meine Jugend also in den 90ern verbracht. Ich bin immer wieder davon fasziniert, wie stark sich die Welt seither gewandelt hat.

Daher frage ich einfach mal in die Runde: Wenn Du eines Tages aufwachen würdest und feststellst, dass Du Dich plötzlich mitten in den 90ern wieder findest, was aus der heutigen zeit würdest Du vermissen? Was fändest Du vielleicht sogar besser, als heute?

Mich interessiert natürlich vor allem die Sicht von etwas jüngeren Nutzern, die diese Zeit nicht miterlebt haben, aber es ist auch interessant, wie Leute in meinem Alter, oder Leute, die sogar noch früher geboren wurden das sehen.

Gib also gerne an, ob Ü20, oder U20 bist - nur wenn Du das möchtest.

Für alle, die zu der Zeit noch nicht gelebt haben, hier einmal ein kleiner Einblick, wie meine Jugend in den 90ern aussah:

  • Es gab damals noch keine Smartphones, Handys kamen gerade so auf, waren aber extrem Teuer, weil man noch pro Minute für Telefonate und für jede einzelne SMS bezahlen musste. Ich kenne einige, die im ersten Monat als sie ein Handy hatten 500,-€ verballert hatten (damals gab es den Euro noch nicht, es wurde mit D-Mark bezahlt und 500,-€ entsprachen ungefähr 1000,-DM). Und das war damals so richtig viel Geld. Vom Kaufwert her noch mehr als heute.
  • Die Handys konnten auch nichts anderes. Man konnte damit telefonieren und SMS versenden. Keine Fotos, Videos, kein Internet, keine Spiele - wobei, es gab Snake (https://www.youtube.com/watch?v=WNOFXC4kEZQ) - Das Nokia 3310 war in meinem Umfeld übrigens das am häufigsten verbreitete.
  • Ach ja das Internet. Im Prinzip gab es das schon, aber hatte kaum jemand. Denn auch hier gab es erst gegen ende der 90er Flatrates. Bedeutet, dass man pro Minute, die man im Internet war bezahlt hat. Und das war jetzt auch nicht so billig, dass man stundenlang surfen konnte, da musste man auch etwas drauf achten, dass es nicht zu teuer wird.
  • Aber was solls. An "Social Media" gab es eigentlich nur Internetforen und Chatrooms. Ansonsten bestand das Internet aus statischen Internetseiten, mit wenig Interaktionsmöglichkeiten. Vor allem wurden Informationsportale und Online Shops genutzt. Es gab damals eine Online Buchhandlung, die nichts anderes als Bücher verkauft hat, bis die Betreiber mal auf die Idee kamen auch andere Produkte zu verkaufen und dann später noch 2 - 3 andere Dienste angeboten haben. Der Buchhändler hieß Amazon.com
  • Lange rede kurzer Sinn: Das Leben fand offline statt.
  • Aber wie haben wir uns eigentlich in meiner Jugend organisiert? Ich lebte auf einem Dorf. Das heißt, wir hatten uns entweder morgens in der Schule verabredet, getreu dem Motto "Heute Nachmittag um 15:00 Uhr treffen wir uns am XY" - da musste man dann auch da sein, weil es gab keine Möglichkeit Bescheid zu sagen. Höchstens wenn man wusste dass es nichts wird, hat man auf dem Festnetztelefon bei den Eltern des Freundes angerufen und bescheid gesagt.
  • Wenn man am vereinbarten Ort war und die Verabredung nicht auftauchte hatte man in der Regel erst am nächsten Tag in der Schule erfahren warum.
  • Wenn man sich nicht verabredet hatte und sich mit freunden treffen wollte, war es bei mir im Dorf die Turnhalle, welche den zentralen Treffpunkt darstellte. Dort sind wir dann einfach auf gut Glück hin gegangen und haben mal geschaut wer dort ist. Meist war da auch irgendjemand und dann hat man beschlossen was man dann so anstellt. Also ob man einfach nur "rumhängt", oder ob man noch wo anders hinget.
  • Und natürlich gab es auch keine Erreichbarkeit für die Eltern. Wir hatten damals zu Hause Bescheid gesagt, dass wir los gehen und uns mit Freunden treffen. Und hatten die Anweisung bis um x Uhr bist Du wieder zu Hause. Unsere Eltern wussten aber nicht wo wir jetzt genau waren, oder was wir machen. Wenn wir nicht rechtzeitig zu Hause waren, weil wir die Uhrzeit verpeilt hatten, oder einfach keinen Bock hatten pünktlich zu sein, dann hatten unsere Eltern kaum eine Chance uns zu erreichen. Sie mussten einfach drauf vertrauen, dass wir wieder heim kommen.

Das nur als kleiner Abriss dessen, was damals für mich und meine Freunde der normale Alltag war. Wie würde es euch gehen in dieser zeit aufzuwachsen? Was fändet ihr gut, was schlecht?

Ich bin gespannt auf eure Antworten!

Freizeit, 90er, Meinung, 90er Jahre, Gedankenexperiment
würdet ihr trotzdem in den stall fahren?

also ich war die woche 2 mal schon nicht im stall

hab mir vorgenommen jede woche mind. 5 mal in den stall zu fahren

hatte letzte nacht aufgrund der umstände nur 5 stunden schlaf
heute gehts mir dementsprechend mies. Ich bin abnormal müde

muss bis 12:30 im büro sein und danach direkt weiter stall ausmisten zum nebenjob, was wirklich sehr anstrengend ist. dort muss ich die stallbesi wieder abwimmeln, die will nämlich wieder kaffee mit mir trinken und ich muss ihr zum 100en mal sagen, dass ich keine zeit habe

dann schnell raus, die hunde rauslassen, pflanzen gießen, kochen
dann würde ich in den stall fahren und mein pferd reiten (bin die woche nämlich erst 1 mal geritten) und dann schnell schnell nachhause und um 19 uhr kommt mein freund (gut, vom stall bin ich schätzomativ eh erst um 20 uhr zuhause)

aber ich möchte wieder intensiver trainieren mit meinem pferd und einfach wieder öfter was tun, weil danach bin ich immer viel zufriedener
ich war gestern nicht im stall und ein anderes mal die woche auch nicht, also muss ich heute...

meint ihr ist mein tag stressig?
würdet ihr den nebenjob für den ich nur 10 eur. pro stunde bekomme und durch den ich immer total erschöpft bin und schmerzen im rücken und in den füßen hab, auch aufgeben?
würdet ihr heute noch in den stall oder ist es ok 2 tage hintereinander nicht im stall zu sein? (morgen komm ich auch wieder nicht zum reiten, da muss ich sooo viel erledigen)

Freizeit, Stress, Reitstall, Reiten, Müdigkeit, müde, Stall, Pferdestall, Stallwechsel

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