Bafög Eltern beide ALG2?

Hallo zusammen,

es tut mir leid sollte es Beiträge wie diese schonmal gegeben haben, leider verzweifle ich gerade etwas.

Ab 01.10 werde ich ein Vollzeitstudium antreten und wollte Bafög beantragen. Ich lebe bei meinen Eltern zuhause und bin mit in der Bedarfsgemeinschaft.

Ich erhalte vom Jobcenter als Teil der BG einen Regelbedarf von 339,00€ sowie 151,30€ Mietanteil zusätzlich bekomme ich Kindergeld.

Krankenversichert (und Pflegeversichert?) bin ich eigenständig über das Jobcenter. 

Bafög würde mir laut meiner Rechnung wie folgt ausgezahlt:

BAföG-Grundbedarf (§13 (1) 2.)

427,00 €

+ Pauschale für Unterkunft (§13 (2))

+56,00 €

+ Zuschlag zur Krankenversicherung (§13a)

+84,00 €

= Gesamtbedarf („BAföG-Bedarf“)

= 567,00 €

Nun zu meinen Fragen. 

1. Wie würde sich das alles auf das ALG2 meiner Eltern auswirken? Würden dann diese 339,00€ + 151,30€ wegfallen?

2. Würde die Differenz zur Unterkunftspauschale vom Jobcenter übernommen werden wenn die 151,30€ (vgl 1.) wegfallen würden?

3. Wie läuft das mit der Krankenversicherung? Muss ich die KV vom Jobcenter kündigen und einen neuen Vertrag (AOK Studenten) abschließen?

4. Bin ich nach Bezug von Bafög noch ein Teil der Bedarfsgemeinschaft?

Ich entschuldige mich nochmals, wenn diese Frage schon öfters gestellt wurde.

Vielen Dank ich freue mich auf eure Antworten

Krankenversicherung, ALG II, Arbeitslosengeld II, BAföG, Familienversicherung, Jobcenter, Krankenkasse, Ausbildung und Studium
Frage zur Immatrikulation (Versicherungsbescheinigung)?

Guten Abend allerseits,

ich möchte zum Wintersemester 20/21 ein Studium an der Hochschule beginnen. Leider bestehen noch ein paar Unklarheiten. Es wäre lieb, wenn ihr mir eine ungefähre Hilfestellung geben oder eben anmerken könntet, wo ich die benötigten Infos am besten anfrage (da ich mir hierbei gerade auch nicht ganz sicher bin).

Und zwar ist es so, dass ich Mitte Juni meine Berufsausbildung abgeschlossen habe und nun bis einschließlich September Vollzeit arbeite. Ich habe mich entschieden, ab diesem Wintersemester (Oktober) doch Vollzeit zu studieren. Ab dem Zeitpunkt werde ich logischerweise nicht mehr (Vollzeit) arbeiten. Nun kommt das eigentliche "Problem":

Und zwar brauche ich für die Einschreibung an der Uni eine Versicherungsbescheinigung für die Hochschule. An sich würde ich diese einfach gleich anfordern, allerdings verändert sich ja mein Status mit Ende meines Berufsverhältnisses und Beginn des Studiums. Ich möchte mich zu Studienbeginn wieder über meine meine Mama versichern lassen, da ich während der Studienzeit nur bedingt arbeiten werde (Minijob). Kann ich wieder zu meiner vorherigen Familienversicherung wechseln? Wo kann ich am besten einen zugehörigen Antrag finden? Wird meine jetzige Krankenkasse dabei automatisch zum Studienbeginn gekündigt? Ich habe mich auf der Homepage meiner Versicherung umgesehen, konnte bislang aber nichts Treffendes finden. Meine Mama und ich sind übrigens bei der gleichen Krankenkasse versichert.

Kann ich die Versicherungsbescheinigung schon jetzt anfordern oder sollte ich das lieber erst tun, wenn ich bereits wieder familienversichert bin?

Falls es helfen sollte, hier noch einige Infos:

  • Ich bin unter 25 Jahre alt.
  • Es handelt sich um meine erste akademische Ausbildung.
  • Ich wohne noch in meinem Elternhaus.
  • Ich verfüge über eine Berechtigung zum Hochschulstudium.
  • Ich habe Anspruch auf BaföG.
  • Ich wohne in NRW und möchte auch hier studieren.

Ich hoffe ich habe alles klar formuliert. Danke schon mal im Voraus für jegliche Hilfe. :)

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Erste Wohnung mit 18 - Erfahrung, Tipps? Kosten?

Hallo,

vorab: Ich wäre für jede Art von Hilfe und für jede kleine hilfreiche Antwort unendlich dankbar, sei es nur die eigene Erfahrung oder ein Tipp, wo ich Hilfe bekommen könnte. Ihr müsst auch nicht alles lesen, wie gesagt, jede ernste Antwort wäre wirklich toll. Ich weiß, dass es einige hier gibt, die grundsätzlich was gegen junge Leute haben, die ausziehen wollen. Bitte. Ihr braucht mir von nichts aufgrund meines Alters abraten, BITTE ignoriert dies hier, wenn ihr mir NICHT wirklich helfen wollt!

Zu mir: ich habe schon lange vor mit 18 auszuziehen und habe versucht, mir ein eigenes Einkommen zu ermöglichen. Ich bin Schülerin, mache mein Abitur und will mir um !jeden Preis! eine Wohnung finanzieren.

Mein GEHALT: Ich kriege von meinen Eltern ca. 100€ im Monat, dazu kommen 200€ Kindergeld. Ich arbeite seit einiger Zeit SELBSTSTÄNDIG und verdiene damit im Monat 500-700€ BRUTTO (Ich habe ein Gewerbe beantragt und einen Termin bei einem Steuerberater).

Dazu: Mind. 500€ BRUTTO im Monat liegen bei mir SEHR SICHER. ICH FÜHRE KEINE WACKLIGE SELBSTÄNDIGE ARBEIT.

MEIN GESPARTES (z.B. für Kaution und Möbel): 1800€.

Ich komme im Monat auf mind. 800€ Brutto, i.d.R. leicht mehr.

Meine Frage: Kann ich mir damit eine „billige“ Wohnung finanzieren u. z.B. eine mit 450€ Warmmiete (Heizkosten sind dabei+Einbauküche und Bad) finanzieren???

Was für Kosten könnten hinzu kommen??

Und wichtig: NEIN, ich brauche nicht viel zu leben und JA, ich weiß, wie man den Haushalt führt. Ich koche immer für mich und für mein Essen gebe ich im Monat max. 100€ aus. Das REICHT FÜR MICH AUS UND JA, DA BIN ICH MIR SICHER. Möbel bekomme ich größtenteils von zu Hause (Bett, Sofa, Fernsehen, Computer, Tisch, Stühle, Geschirr).

Wenn ihr mir nicht helfen könnt: WISST IHR, WO ICH HILFE BEKOMMEN KÖNNTE? Auch Wo ich Hilfe für Selbstständige etc. finden kann? Denn es gibt leider niemanden in meiner Familie, der mir wirklich hilft. Sie ist ja auch der Grund, WARUM ich um jeden Preis ausziehen will.

WARUM ICH SELBSTÄNDIG BIN:

Ich habe schonmal mit einem Minijob angefangen. Der Weg + Körperliche Anstrengung kosten viel Zeit und ich werde immer mit dem Mindestlohn bezahlt. Bei meiner selbständigen Arbeit, auch wenn das selbständige viele Nachteile hat, leidet meine Schule nicht so drunter UND ich verdiene MEHR.

Danke im Voraus für jeden, der mir hilfreich antworten will. Obwohl ich versuche mich viel darüber zu informieren, habe ich immer dieses Unsichere Gefühl, da mir so oft gesagt wurde, dass eine Schülerin wie ich das nicht hinbekommt. Das wurde mir auch gesagt, als ich selbständig arbeiten wollte. Hätte ich auf die gehört, hätte ich jetzt keine Selbständige & für mich gut bezahlte Arbeit.

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Nachzahlung obligatorische Anschlussversicherung Krankenkasse?

 Hallo zusammen, 

Ich bin gerade mega wütend! 

Es geht darum das ich Studentin bin und im März mein 25. Lebensjahr vollendet hab. Daher bin ich nichtmehr Familienversichert und musste mich selbst versichern. Das habe ich getan, jedoch bei einer anderen Krankenversicherunge. Mir wurde nie mitgeteilt das ich irgendwelche Nachweise schicken muss oder Sonstiges. Im Gegenteil, mein Papa hatte Beschäftigte der Versicherung am Telefon die meinten es sei kein Problem das ich mich nichtmehr bei Ihnen versichern möchte, Sie würden dennoch ein Angebot schicken vielleicht würde ich es mir ja anders überlegen. Das Angebot habe ich erhalten (falsche Adresse) jedoch nie angenommen. Damit dachte ich wäre die Angelegenheit geklärt.

Mal abgesehen davon das die Adresse, wie schon erwähnt, an welche die Briefe gehen seit Jahren falsch ist, obwohl ich mich schon umgemeldet hatte, wäre es freundlicher gewesen mich per Post darüber zu informieren was ich denen zukommen lassen muss. Hat ja in diesem Fall mit der Forderung eines beachtlichen Geldbetrags auch funktioniert. Im aktuellen Schreiben was gestern in der Post meiner Eltern lag, steht die haben mein Einkommen geschätzt da ich ja nie auf Aufforderung von Einkommensnachweise reagiert hätte und soll nun 1600 Euro nachzahlen!

Ich habe die Stellungnahme sowie Nachweise meiner aktuellen Versicherung sofort per Mail versendet und rufe morgen früh auch direkt nochmal an.

Habt ihr ne Ahnung ob ich jetzt wirklich noch was Nachzahlen muss?

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Kommt mein Stiefvater damit einfach so davon?

Hallo, ich bin 21 Jahre alt und bin seit bald einem Jahr von zu Hause in das Elternhaus meines Partners gezogen, auf Grund nicht überwindbarer Differenzen.

Die Fakten:

  • Ausgezogen seit dem 22.07.2019
  • Erhalte am 24.04.2019 von meiner Krankenversicherung die Mitteilung, dass ich seit dem 21.07.2019 mich hätte freiwillig selbst versichern müssen (Auskunft darüber erhielt ich erst so spät, da die Daten rückwirkend nach einem Jahr geprüft werden)
  • Voraussetzung um ein Stiefkind in der Familienversicherung zu behalten, ist das der Hauptversicherte (mein Stiefvater) mir überwiegenden Unterhalt gewährleistet
  • Dieser Leistung kommt er nicht nach, wozu er auch gesetzlich nicht verpflichtet ist
  • Er bezieht seit meines Studiums 01.03.2018 Kindergeld und behält es für sich ein
  • Mein Abzweigungsantrag wurde auf Grund von Falschaussagen von meinem Stiefvater abgelehnt (er gab an mich in Form von Barunterhat und Sachleistungen zu unterhalten, was jedoch nicht stimmt).
  • Ich hatte es dabei belassen, da ich wusste was es für rechtliche Konsequenzen seinerseits haben könnte, wenn das rauskommt
  • Ich habe ein Studienkredit aufgenommen, um ihn finanziell zu entlasten
  • Mein BAföG-Antrag scheiterte jedes Mal auf Grund dessen, da er keine Auskünfte über sich weitergeben wollte. Da ich nicht sein leibliches Kind bin, würde es ihn nichts angehen.
  • Ich solle mir jetzt ein Kredit aufnehmen, um die rückwirkenden Schulden bei der Krankenkasse abzubezahlen. Ich wäre ausgezogen und solle somit die Konsequenzen tragen.

Zusammengefasst:

Er verweigert die Weitergabe des Kindergeldes an mich, obwohl ich nicht mehr in seinem Haushalt lebe. Da er keinen Unterhalt zahlen muss, fliege ich aus der Familienversicherung und da er sie erst im März über meinen Auszug informiert hat, erfahre ich erst jetzt von der rückwirkenden Selbstversicherung. Selbst wenn ich das Kindergeld kriegen würde, zählt dieses nicht als Unterhalt. Wenn das Gerechtigkeit sein soll, verstehe ich sie nicht. Ich werde quasi dafür gestraft ein Stiefkind zu sein. Mir bleibt wohl nichts anderes als das Geld der Krankenkasse zu überweisen.

Falls irgendwem da draußen allerdings eine Möglichkeit einfällt, wie ich aus der Situation rauskommen könnte, dem wäre ich unendlich dankbar.

Ich beginne zum 01.07.2020 meine Ausbildung (da ich das Studium nicht mehr finanzieren kann; Schuldenberg aus Studienkredit und jetzt Krankenkasse habe) und habe ein Ausbildungsgehalt von 700,00€ im Monat und momentan noch gar kein Einkommen. Ich weiß nicht wie ich das alles schaffen soll. Mein Partner würde für die Kosten aufkommen, doch ich glaube es versteht sich, dass mir das doch sehr unangenehm wäre.

Ich bedanke mich für jede hilfreiche Idee :)

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Was sollte man tun wenn man von der Krankenkasse erfährt, dass die Beiträge nicht gezahlt werden und man selber kein Geld hat?

Die Situation sieht derzeit so aus: Brief bzw. schon mehrere Briefe von der Krankenkasse erhalten wo man informiert wurde, dass Beiträge nicht gezahlt werden. Dabei wurde auch angegeben, man könne die 200€ Beitrag monatlich überweisen.

Davor war es so, dass die Beiträge entweder vom Jobcenter gezahlt wurden oder eine Familienversicherung über Eltern möglich war. Derzeit ist es aber so, dass Familienversicherung aufgrund des Alters (23) nicht mehr möglich ist und man vom Jobcenter auf die Eltern verwiesen wurde, da diese bis 25 unterhaltspflichtig wären.

Nur zur Info: Es wurde noch keine Ausbildung gemacht und die Person um die es geht ist seit 5 Jahren arbeitslos und hat noch nie richtig arbeiten können. Es liegen gesundheitliche Probleme (GdB 50) vor und besagte Person befindet sich in Therapie und nimmt Medikamente. Eine Ausbildung ist laut psychologischem Dienst des Jobcenters nicht möglich.

Anträge vom Jobcenter werden abgelehnt weil die Person U25 ist und in einer Bedarfsgemeinschaft lebt. Somit werden auch die Beiträge für die KK nicht mehr überwiesen und es laufen Schulden auf.

Wäre es nicht doch irgendwie möglich, dass nochmals Anträge im Jobcenter gestellt werden oder evtl. mal im Sozialamt probieren?

Falls Anträge nochmals abgelehnt werden, wäre es auch möglich in Widerspruch zu gehen. Nur das Ding ist, es würde dann halt Zeit in Anspruch nehmen und es müsste wahrscheinlich erst im Sozialgericht verhandelt werden.

Es kann ja irgendwie nicht sein, dass bei der KK Schulden auflaufen und das Jobcenter nicht zahlt? Vor allem in diesem Fall wegen den gesundheitlichen Problemen und der Therapiebedürftigkeit!?

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Techniker Krankenkasse Familienversichert im Pflichpraktikum?

Ich wollte Fragen ob sich hier jemand mit Krankenversicherungen auskennt, speziell in meinem Fall die TK. Und zwar bin ich Student und muss während meines Studiums ein Pflichtpraktikum (5 Monate), in dem ich mich momentan befinde, absolvieren.
Daher habe ich mich bei der TK gemeldet, da ich für das Praktikum eine Meldebescheinigung von meiner Versicherung benötige und musste im gleichen Atemzug einen Ankreuzbogen ausfüllen. Der wiederum benötigt wird, um zu prüfen, ob ich noch länger Familienversichert sein kann. Nach diesem Vorgang kam 2 Wochen nichts mehr, keinerlei Rückmeldung der TK. Daraufhin hab ich angerufen und gefragt, wie denn der aktuelle Stand sei. Die Antwort drauf war:"Ja wir haben die Unterlagen abgesendet, diese müssten demnächst bei Ihnen ankommen." . Die Unterlagen kamen vorgestern, 5 Wochen nach meinem Telefonat, an. Da steht drin das ich seit 1. September nicht mehr versichert bin und das ich doch gerne die Studentenversicherung für 106 Euro in Anspruch nehmen kann.
Ich verdiene 880 Euro und soll mich versichern, während einige Kommilitonen weit mehr verdienen und weiterhin Familienversichert bleiben (auch TK sowie AOK).
Außerdem werde ich durch die Website nicht schlau, da sie für mich als Laie etwas ungenau ist.

https://www.tk.de/techniker/leistungen-und-mitgliedschaft/versicherung/versichert-als-studierende/versichert-im-praktikum/vorgeschriebenes-zwischenpraktikum-student-2007674

https://www.tk.de/resource/blob/2033352/1ff5e481bf554d57754bd29da5444e0c/beratungsblatt-beschaeftigung-von-studenten-data.pdf

Hier steht einmal, das ab einem bestimmten Betrag eine Studentenversicherung fällig sei, aber es wird daraus nicht 100% deutlich ob dieser auf das Jahr bezogen oder tatsächlich monatlich gemeint ist. In dem anderen Link unter 9.1 steht man sei während des Studiums grundsätzlich von der Versicherung befreit aber wie gesagt, ich bin Laie und verstehe es nicht so recht.
Auf jeden Fall habe ich dort angerufen. Ich wurde nur abgewimmelt und gesagt ich müsse das Zahlen. Außerdem können man es sich nicht vorstellen oder nachvollziehen das andere da nichts Zahlen müssten.
Ich persönlich werde das Gefühl nicht los, dass es halt Glückssache ist, welchen Sachbearbeiter man bekommt und wie tolerant dieser im einzelnen ist.

Ich bin etwas verzweifelt und würde mich freuen, wenn das was ich geschrieben habe von jemanden nachvollzogen werden kann und noch besser, mir sogar weiterhelfen kann.

LG

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Welchen Beitrag für die Krankenversicherung als Schülerin an der Fachschule?

Hallo,

zum 01.12.2019 fang ich einen Nebenjob an, jedoch befinde ich mich auf der Berufsfachschule für Sozialpädagogik und mache meine schulische Ausbildung zur staatlich anerkannten sozialpädagogischen Assistentin. Es gibt keinen Kontakt zu den Eltern, was bedeutet, dass ich alleine wohne. Meine Einnahmequellen bestehen zurzeit aus Schülerbafög, Kindergeld und SGB II. Die Leistungen nach dem SGB II werde ich zeitnah abmelden..

Folgendes Problem:

Das Sozialzentrum zahlt meinen monatlichen Krankenkassenbeitrag an die AOK. Sobald ich die Leistungen nach dem SGB II abmelde, werden natürlich auch die Krankenkassenbeiträge nicht gezahlt - logisch. Ich habe mit der AOK telefoniert und diese meint, dass ich die Möglichkeit habe wieder in die Familienversicherung einzutreten, jedoch ist mein Vater nicht dazu verpflichtet mich aufzunehmen. Sie lassen ihm die nötigen Formulare zukommen nach meiner Bitte und ich habe ihm per Brief die Situation erklärt und ihn darum gebeten mich wieder bis Juni 2020 aufzunehmen, weil danach steige ich in die Berufswelt.

Was mache ich, wenn er aus Gründen mich nicht aufnimmt. Die AOK Mitarbeiterin meinte zu mir, dass es einen Mindestbeitrag von 180€ gibt, den jeder leisten muss und da ist es egal, welche Höhe das monatliche Einkommen hat.

Ich persönlich stehe auf dem Schlauch, weil ich leider nicht weiß, was ich unternehmen soll. Ich werde meine 450€ auch nicht voll bekommen im Job, da ich in der Prüfungsphase bin bis Mai und ich nur bisschen nebenbei verdienen möchte.

Vielleicht wäre die Krankenkasse wechseln möglich, um niedrigere Kosten zu haben, weil 180€ kann ich einfach als Schülerin neben allen anderen Ausgaben nicht leisten.

Habt ihr noch Ideen?

Ich danke euch im vorraus!

Krankenversicherung, AOK, Berufsfachschule, Familienversicherung, Krankenkasse, Fachschule, Ausbildung und Studium
Nach dem abi 2 minijobs; bekomme ich noch Kindergeld und bleibe ich familienversichert?

Ich beende im Sommer die Schule und habe meine schriftlichen Prüfungen bereits hinter mir. Um mein Work und Traveljahr in Neuseeland zu finanzieren, wollte ich für 4-5 Monate arbeiten gehen.

Ich habe bereits einen Arbeitsvertrag bei einem Cafe. Dort verdiene ich leider nicht mehr als 272 € im Monate. Da mir das nicht reicht und ich nicht all zu lang arbeiten gehen möchte, habe ich mich bei McDonalds beworben und bekomme zusätzlich noch 450€ im Monat. Ich weiß, dass das die Grenze einer geriengfügigen Beschäftigung überschreitet und dass man das ja sozusagen als Midijob ansehen kann.

Jetzt ist meine Frage, da meine Eltern schon ab Juni 2016 kein Kindergeld mehr bekommen würde, ob ich irgendwas dafür tun könnte, dass uns weiterhin Kindergeld bezahlt wird. Ich habe überlegt mich als ausbildungssuchende beim Arbeitsamt zu melden und abgelehnte bwerbungen vorzuzeigen. Aber geht das überhaupt, wenn ich denn mehr als 450€ im Monat verdiene ?

und meine Familienversicherung endet auch mit meinem 18. Lebensjahr. Ich habe mich schon durch viele Foren geschlagen und keine genaue Antwort bekommen, da manche sogar während ihres Work and Travel Jahres weiterhin familienversichert geblieben sind aber andere hingegen sich eine eigene Krankenkasse suchen mussten. Zudem könnte ich bei meiner Familienversicherung (SalusBkk) einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen. Da ich aber wie gesagt mehr verdiene, würde ich doch auch nicht mehr versichert sein, oder ?

es ist nicht so, dass ich faul bin und mich mit dem ganzen Thema hier nicht auseinandersetzen würde, aber ich sehe bei der ganzen Sache mit dem Kindergeld und den Versicherungen (dazu würde noch die Steuergelder kommen, die dann von meinem Lohn abgezogen werden, aber soweit ich weiß, bekomme ich die Steuergelde am Ende des jahres wieder, da ich ja nicht die 5400 € im Jahr überschritten werde) einfach nicht durch. Ich freue mich über jede Antwort :)

Minijob, Familienversicherung, Kindergeld, Sozialversicherung, Work and Travel

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