Wechsel von Vollzeit auf Minijob? Möglich?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

der Wechsel von Vollzeit auf Teilzeit ist möglich. Bei dem gleichen oder einem anderen Arbeitgeber müssen sich nur Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf die Bedingungen einigen: z.B. Arbeitszeiten, Stundenlohn, Einsatzort ....

Bis zum 23. Geburtstag kann man dann auf Antrag kostenlos übe die Eltern familienversichert werden. Ab dem 23. Geburtstag fallen dann ca. 165 Euro Monatsbeitrag für Kranken- und Pflegeversicherung an.

Ob man sich bei der Arbeitsagentur meldet, bleibt einem selbst überlassen.

Gruß

RHW

RHWWW  27.01.2015, 18:34

Danke für den Stern!

Möglichkeit in die Familienversicherung der Krankenkasse zu wechseln ist gegeben 

Hi Insecurity92, bei einem 450-Euro-Minijob könntest du noch bis zum 23. Lebensjahr kostenlos familienversichert werden, wenn und solange du nicht erwerbstätig bist!

Näheres in dem Link hier: www.aok.de/hessen/leistungen-service/leistungen-und-beitraege-familienversicherung-23627.php

Gruß siola

Solange du nicht auf Leistungen durch das Arbeitsamt angewiesen bist, kannst du machen was du willst.

Du solltest dich trotzdem beim Arbeitsamt melden, und arbeitssuchend melden.

Aber mal ehrlich, glaubst du nicht mit 22 Jahren hast du deinen Eltern lange genug auf der Tasche gelegen?

Insecurity92 
Fragesteller
 19.01.2015, 00:11

Guten Abend heurekaforyou,

Vielen Dank für deinen Beitrag ich werde beherzigen mich an das Arbeitsamt zu wenden. Arbeitssuchend melden würde ich jedoch gerne vermeiden da sie mit aller macht dann versuchen wieder in ein Personaldienstleisterverhältnis bzw. in meinen alten Ausbildungsberuf zu zwängen.

Das mit dem Alter und den Eltern auf der Tasche liegen ist eine eher unsachmäßige aussage. Ich habe ein gutes Verhältniss mit meinen Eltern und zahle Ihnen Miete. Für mich ergab sich dadurch keinen Grund auszuziehen.

heurekaforyou  19.01.2015, 05:00
@Insecurity92

Sorry, ich wollte Ihnen auch nicht zu nahe treten. Allerdings ist es kaum möglich seinen Lebensunterhalt mit einen Mini-Job zu finanzieren. Das mit auf der Tasche der Eltern liegen bezog sich auch mehr auf die Tatsache, dass man sich leider sehr schnell an kurze Arbeitszeiten gewöhnt und das es umso schwerer sein kann wenn irgendwann die Vorteile die man heute noch nutzen kann irgendwann nicht mehr zur Verfügung stehen. Und natürlich hat man irgendwann auch Lücken in seinem Lebenslauf. Vielleicht besteht aber auch die Möglichkeit in dem Bereich in dem Sie den Minijob machen eine Festanstellung anzustreben.