Also.
Ich habe heute Hogwarts Legacy durchgespielt, zumindest die Hauptquests. Und ich bin richtig angepisst. (Achtung Spoiler, die die es noch nicht durch haben.)
Also, erstmal kämpfe ich da 1½ Stunden mit so einem verdreckten Drachen. Ok, gehört halt zur Geschichte. Nur dafür, dass Professor Fig dann stirbt? Hab ich erstmal da gesessen und auf die Tränendrüse gedrückt. Also das war ja wirklich so richtig unnötig. Und der MC ist gar nicht mal richtig traurig? Es gab eine Rede, kurzer Zuspruch von Sebastian und Professor Weasley und das wars. Für einen Mann der gefühlt unser einziger Freund auf der Schule war. Erstens, was haltet ihr davon? Fandet ihr, es war ein guter Aspekt für die Geschichte?
Und da wir grade von Sebastian gesprochen haben- das war ja mal das bescheuerste Ende überhaupt. Was auch immer der Typ genommen hat, der das Script geschrieben hat- es sollte von dieser scheiß Welt verbannt werden. Was war das denn? Wir können entscheiden ob wir in verpfeifen oder nicht- aber das wars? Kein Beistand mehr danach? Wir erfahren nicht, wie sich die Dinge zwischen ihm und Ominis oder Anne entwickeln? Wir können nicht einmal mehr interagieren. Ich hab das Gefühl, die hatten einfach keinen Bock mehr weiter zu schreiben und haben das abgebrochen.
Ich glaube die teuerste Edition war 70€. Ich habe keine 70€ für so einen Quatsch gezahlt. Bin richtig angepisst. Ohne Professor Fig ist das Spiel voll trist, und die Sidequests von Poppy und Natsai (ich glaube so heißen die) sind mir einfach nicht spannend genug. Vorallem wenn man Ranrok oder Rookwood (zu viel r's keine Ahnung wer wer war) bzw. Beide schon geschlagen hat.
Was ist eure Meinung zu dem Ganzen?