wer will das es in jeder schule nur noch gaminguntericht gibt

Toll ... Dann kann man euch auch gleich beibringen, wie man den Bürgergeldantrag ausfüllt.

Hätte ich in der Schule gerne gehabt, aber um anderen in Sachen Egoshooter noch was beizubringen. Wäre aber vermutlich eher im Sinne einer AG.

Wir hängen eh schon alle zu viel vor irgendwelchen Bildschirmen. Die Lernenden in den Schulen können sich ja größtenteils jetzt schon nicht mehr für mehr als 15 Minuten auf eine Aufgabe konzentrieren. Und dass soziale Medien mehr Schaden anrichten, als Nutzen stiften (zumindest so, wie sie aktuell konsumiert werden), ist auch längst erwiesen.

Warum also, sollen wir die Kinder weiter kaputt machen?

Davon abgesehen, dass es natürlich und glücklicherweise ein unrealistisches Szenario ist, wie soll damit der Bildungszweck, welcher definitiv gebraucht wird, erfüllt werden?

Außerdem würde man mit nur "Gaming" nicht auf verschiedene Stärken und Schwächen von Schüler/innen eingehen und keine Berufschancen ermöglichen, weil nicht jeder in der Gaming-Branche arbeiten kann/will.

Es könnte abgesehen davon, auch zu gesundheitlichen Folgen kommen, wenn man ständig vor einem Computer sitzt.

Schule vermittelt nicht nur spezifisches Wissen in Fächern, sondern auch Allgemeinbildung, sowieso kritisches Denken und soziale Fähigkeiten.

Eine Unterrichtsgestaltung die nur aus "Gaming" besteht, wäre daher eine sehr große Problematik.

Nein, das ist noch dümmer ^^