Zwangsstörung – die besten Beiträge

Ich zupfe weißes Fell der Katze (zwingend)?

Bitte verurteilt mich nicht einfach. Nun, ich komme gleich zum Punkt.

Es fing bei unseren ersten Katzen an, eine Kätzin mit buntem Fell und am ganzen Körper, besonders stark an den Ohren waren einzelne weiße Fellsträhnen. Keine Büschel, viele weiße Strähnen. Es gab keinen großen Grund und ich kann mich nicht genau daran erinnern, aber ich habe ein starkes Bedürfnis entwickelt, diese weiße Strähnen.. zu zupfen/ziehen/aureissen. Ich war vielleicht 10 und bin dem einfach nachgegangen. Bei ungewollter Verletzungen, habe ich es geschafft zu stoppen... Es viel mir dennoch sehr schwer. Wirklich, als wollte ich.. Sie befreien? ... In der Zwischenzeit hab ich immer wieder "ausversehen" meiner Mutter graues einzelnes Haar gezupft.

Irgendwann wurde sie weggegeben und bekamen 2 neue. (Ich war 12) Eine Stelle wo weiß auf schwarz traf, waren im schwarzen Fleck genauso, viele weiße Fellsträhnen, viel mehr. Genauso. Sie wurde auch weggegeben und wir behielten zwei ihrer kittens.

Die schwarze (Luna) erhielt mit der Zeit auch weiße Strähnen, besonders an Brust, Kopf und Pfoten. Wieder schlimmer. Ich tat das selbe, bei ihr. Weiß zupfen, dann mit Pinzette. Auch bei unserem schwarzen Hund. Es fällt mir unglaublich schwer aufzuhören, ich werde wahnsinnig wenn ich es nicht tu. Dieses ekelhafte Bedürfnis alles weg gezupft zu haben damit es nur eine reine Farbe ist und so schnell wie möglich.. Versuche ohne ihnen weh zu tun..Warum kann ich nicht aufhören? (Beispiel, nicht meine Katze)

Bild zum Beitrag
Haustiere, Katze, Fell, reißen, Zwangsstörung, zupfen

Zwangsstörung plötzlich weg?

Hallo, ich verstehe langsam wirklich gar nichts mehr! Ich hatte schon zwei Fragen gestellt, die sich auf das gleiche Thema beziehen. In der ersten wollte ich wissen ob das was mit mir nicht stimmt eine Zwangsstörung ist, wie sich herausgestellt hat, ist es eine, wurde im Nachhinein vom Arzt diagnostiziert, aber erst nachdem ich meine zweite Frage gestellt hatte. Darin ging es darum, dass ich die Zwangshandlungen in der Form (übertriebener Perfektionismus, Kontrollzwang) eigentlich gar nicht mehr habe, aber es mir trotzdem nicht gut geht, weil es so ist, als ob allein das Wissen, dass ich z.B. alles kontrollieren musste, meine kompletten Gedanken beeinflusst und mich selbst in schönen Momenten unglücklich macht. Weil mir schon davor geraten wurde zum Arzt zu gehen, habe ich mit meinen Eltern geredet und bin zum Arzt gegangen, hab ihm das mit dem Kontrollieren erzählt und er meinte ich soll eine Therapie machen (also nicht in einer Klinik sondern mit so Sitzungen). Und jetzt habe ich aber Angst, dass das vollkommen überreagiert ist, weil es mir eigentlich viel besser geht und diese Kontrollzwänge wiegesagt fast weg sind und dass ich deswegen eigentlich gar keine Therapie mehr brauche. Ich verstehe nur nicht wie das sein kann, also die Kontrollzwänge waren richtig schlimm und ich habe auch an Suizid gedacht, aber jetzt ist es so, als ob alles wieder fast in Ordnung wäre und die Kontrollzwänge sind auch fast weg. Wie kann sowas denn einfach fast verschwinden? Und das komische daran ist, dass ich nicht will, dass sie weg sind und dass es mir besser geht, dass ich quasi Angst davor habe, dass sie weg sind und es mir wieder gut geht, weil ich das halt nicht will.

Freundschaft, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Zwangsstörung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Zwangsstörung