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Mietwohnung: Umbau Oberlicht Küche als Belüftung - Wer bezahlt das?

Hallo,

Die gemietete Wohnung Ist seit einigen Jahren vom Mieter bewohnt. (2,5 RW 70qm Dachgeschoss)

Die Wohnung ist so aufgeteilt das Wohnzimmer, Schlafzimmer, Abstellraum (vollwertiger Raum mit Fenster, Tür aber sehr klein) rund um den Flur und dessen Küche liegen.

Die Küche ist offen (ohne Tür) zum Flur hin.

In der Küche gibt es kein Fenster, keine aktive Zuluft (Lüftung) oder ähnliches (innen liegender Raum).

In der Küche wurde ein Oberlicht (Glasscheibe 2x1m) in die Trockenbauwand gebaut. (das Oberlicht war vor Einmietung bereits drin)

Das Oberlicht geht zur Abstellkammer.

Scheint die Sonne am Nachmittag durch das Fenster der Abstellkammer so ist es in der Küche etwas heller.

Das Oberlicht ist geschlossen (Glasscheibe, Nicht zum öffnen).

Im Mietvertrag seht das der Mieter verpflichtet ist regelmäßig alle Wohnräume zu lüften (schimmel Vermeidung etc.).

Die Küche ist nicht lüftbar.

Im Sommer steht da regelmäßig die Luft drin bei 28-30°C. Diese Luft ist nicht durch nächtliches lüften raus zu bekommen (kein Fenster, stoßlüften nicht möglich).

In der Küche ist lediglich ein Abzug für Kochfeld vorhanden. (Abzug geht nach draußen)

Der Mieter hat den Eigentümer um Lösungen gebeten das Oberlicht umzubauen zu einer öffenbaren Möglichkeit (schiebe Lösung z. B.) um über die Abstellkammer (Fenster) einen Durchzug zu ermöglichen.

Der Mieter war seit 2-3 Jahren im Gespräch mit dem Voreigentümer. Dieser hat es hinausgeschoben und vor einem Jahr die Wohnung verkauft.

Der neue Eigentümer wurde bei der Übernahme drauf hingewiesen, stellt sich allerdings quer sich um einen Umbau zu bemühen. (schiebt es seit 6-8 Monaten auf).

Der Eigentümer war zur persönlichen Begutachtung vor Ort.

Hat sich alles angesehen und meinte mündlich: es hat keine hohe Priorität aber er würde schauen was machbar ist, weil es aber nur Kosten verursachen würde könnte es noch dauern weil andere Sachen wichtiger wären.

Eine Woche später bekommt der Mieter eine Email (Email Kontakt ist abgesprochen zur schnellen und erleichterten Kommunikation) mit dem Inhalt:

"Fenster/Küche: Die Situation ist unglücklich- der Mieter habe jedoch die Wohnung so angemietet und der Vermieter auch so erworben, so dass hier kein Mangel entstanden ist und auch nichts akut zu beheben wäre. Der Vermieter verstehe allerdings den Punkt und wäre auch gerne bereit, sich an einer Lösung bzw an den Kosten zu beteiligen. Der Vermieter möchten jedoch, das sich der Mieter selbst Lösungsvorschläge mit Handwerkern sucht und Angebote einholt. In einem nächsten Schritt, wenn auch eine Kostenschätzung vorliegt, könne dann gerne gemeinsam geschaut werden was wirtschaftlich sinnvoll ist und wie die Kosten aufteilt werden.

Die Frage:

Welche Situation genau liegt hier an?

Eine Eigentümer Pflicht oder eine Modernisierung auf Wunsch des Mieters?

Wer muss sich um eine Lösungen und Kosten kümmern?

Was ist die klügste Vorgehensweise?

Aus der Sicht des Mieters versucht der Eigentümer die Arbeit und die Kosten primär auf den Mieter umzulegen und hält sich alles weiteres offen. Ist das so rechtens?

Muss der Mieter sich selbst kümmern, alles selbst bezahlen und theoretisch der Eigentümer freiwillig was bezuschussen?

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Was soll ich tun was kann ich tun?

Ich weiß nicht mehr weiter und seit Monaten hat mich dieses Thema gestresst.

Vor Eineinhalb Jahren zogen meine Mutter, Mein Stiefvater und Ich in eine gemeinsame Wohnung, in der Hoffnung das beide Elternteile die Miete gleich mäßig zahlen jedoch erwies es sich als schwierig.

Obwohl beide auf dem Mietvertrag waren war es nur meine Mutter die einzige Person die die gesamte Last getragen und bezahlt hat, warm Miete als auch Strom mein Stiefvater hat nichts getan saß nur Rum und verbreitete schlechte Laune. In den letzten Jahren hat er nur insgesamt 1000 Euro zur Miete beigetragen, welches meine Mutter extremstens frustriert hatte.

Seit März wurde alles noch schlimmer, als der Stief Vater sich dazu entschieden hat ein sportan Flug ins Ausland zu machen und dort drei Monate blieb während meine Mutter die gesamte Last hatte. Als er zurück kam kam es zur Streit, wir haben uns mit dem Vermieter verständigt und er war auch von meinem Stiefvater genervt. Der Vermieter kam zu dem Beschluss den jetzigen Vertrag zu kündigen um meine Mutter die alleinige Mietrecht zu geben und gab meinen Stiefvater eine Kündigung so damit er sich für eine sozial Wohnung bewerben könnte, selbst die Polizei meinte das SV kurz bleiben soll um eine Wohnung zu finden.

Dieser Streit war Jetzt ein Monat her, der Typ ist immernoch in der Wohnung und möchte jetzt Bürgergeld unter unsere Adresse beantragen, weil er meinte "wie kommt der Mieter sonst an sein Geld?„ die Vermieterin hätte ihn fast den Mietbescheinigung gegeben hätte meine Mutter es nicht zu ernst auf den Handy gehabt.

Heute fragte meine Mutter ob mein Stiefvater seinen Anteil geben wird, er wiederum meinte er würde es nicht tun weil er die Mietbescheinigung nicht hat. Meine Mutter würde es zu viel und sie entschied sich die Miete nicht zu Zahlen.

Ich weiß dass das was ich hier beschreiben habe ein massiver grammatischer Chaos ist, aber ich weiß nicht mehr weiter.

Ich habe einen Anwalt für Zivilrecht angerufen unser Termin findet Ende dieses Monats statt, ich habe versucht in Kontakt mit ein Mietrecht Anwalt zu kommen, jedoch ohne Erfolg.

Mein Stief Vater meinte der Stadt würde den Vermieter ins Gericht holen um was es geht weiß ich nicht, um genau zu sein weiß ich nicht mehr was ich machen soll, ich lebe bei meiner Familie und höre diesen Streit seit meiner Abitur Zeit. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich will nicht in eine Sozial Wohnung wohnen, ich habe vor kurzem meinen Abschluss gemacht und steh nicht auf meinem eigenen Beinen.

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