Überforderung – die besten Beiträge

Können Noten wirklich Intelligenz messen?

Hallo,

Also die Antwort auf die Frage kann ich mir eigentlich selber beantworten. Ich habe nur gehofft so mehr Leser aufmersam zu machen.

Eigentlich geht es mir um das Thema Hochbegabung . Über dieses Thema haben wir in der Schule gesprochen. Also auch über die verschiedenen Arten (künstlerische/musische/sportliche/ kognitive). Irgendwie ist mir dabei aufgefallen, dass vieles, was auf Hochbegabte zutrifft auch auf mich zutrifft. Nur eine Sache leider nicht und zwar die Noten. Es heißt, dass hochbegabte Schüler schlechte Noten haben können, weil sie UNTERfordert sind. Bei mir glaubt man wohl eher, dass ich überfordert bin. Ich habe in der Schule grottenschlechte Noten. Ich denke dafür gibt es drei Gründe:

  1. ich kann nicht 45 Minuten lang zuhören, deswegen gehe ich jede Stumde aufs Klo, so habe ich eine kleine Pause und kann mich bewegen.

  2. ich habe Probleme damit mich zu organisieren. Hausaufgaben, Bücher, Hefte verliere/vergesse/verlege sie.

3, ich handel und rede manchmal ohne zu denken. Also ich sage Dinge ohne mir Gedanken über die Folgen zu machen.

Ich kann auch mit niemandem über die Schule reden, weil jeder denkt, dass ich dumm sei, weil ich überall schlechte Noten habe. Aber ich glaube, dass es einige Fächer gibt in denen ich besser sein kann. In Bio zum Beispiel, da mache ich einfach gar nichts, weil der Lehrer so oder so denkt, dass ich faul bin und am liebsten gar nicht in die Schule gehen will.

In der Grundschule war ich noch richitig gut, da war ich immer Klassenbeste und habe Extraaufgaben und nie Hausaufgaben bekommen.

In der Freizeit beschäftige ich mich auch mit eher untypischen Dinge. Ich führe Experimente durch(Physik/Chemie) oder beschäftige mich mit philosphischen Theorien. Zur Zeit denke ich viel über die Vor- und Nachteile des Utilarismus. Oh da fällt mir grade noch ein Problem für meine schlechten schulischen Leistungen ein: ich bin viel zu faul mir Gedanken um meine Rechtschreibung zu machen. Ich finde es ehrlich gesagt ein bisschen unnötig so lange man die gröbsten Regeln der Orthographie und Interpunktion beherrscht, so dass der Leser weiß, was gemeint ist, kann einem Menschen doch egal sein ob ein Wort groß oder klein oder mit h oder ohne h geschrieben wird...

zurück zum Thema und zur ursprünglichen Frage: onkel google hat mir schon erzählt, dass Internet IQ-Tests relativ irrelevant sind, wobei der der Süddeutschen sowie der der Seite Mensa ev sehr gut sein soll. Bei Mensa ev. erreichte ich 30 von 33 Punkten nd bei dem Test der suddeutscher hieß es mein IQ läge bei 143.

So ich frage mich wie ich weiter verfahren sollte. Ich kann ja nicht so einfach zu meinen Eltern gehen uns sagen: mama, Papa ich glaube ich bin hochbegabt!"

Hätte das nicht auch schon längst irgendwer bemerken müssen? Irgendwelche Tipps zur Vorgehensweise?

Danke und Grüße von Anabella

Ich bin übrigens fast 12 und in der 7. Klasse eines Gymis.

Lernen, Schule, Noten, Intelligenz, Hochbegabung, IQ, Lehrer, Überforderung, Unterforderung

Was wurdet ihr tun im Pflegefall der Eltern

Mein Papa hat seit 1 Jahr oder sogar Länger Pflegestufe2 ,Mit Parkinson und Demenz! Oft ist es so das er Friedlich ist wen fremde da sind ist keiner da dan wird er auch mal schnell aggressiv! Und wenn er merkt damit kommt er nicht weit dann Fällt er hin!
Das ganze geht seit 2 Jahren da er noch selbst entscheiden kann können wir damit meine ich meinen Bruder der Leider noch im Haus wohnt er wollte es noch so inzwischen hat er so was Ähnliche wie Burnout Ich sehe es zumindest so! Und natürlich mich Ich wohne 70 km Entfernt und arbeite aus Gesundheitlichen gründen nur Geringfügig! Ich hab als Pflegekraft mal gearbeitet was ich wegen der Gesundheit (Rücken Kaputt) nicht mehr machen darf!
bisher hat sie meine Mutter um Papa sich gekümmert aber auch sie ist inzwischen ein Pflegefall sagen Arzte und Pfleger die die beiden Kenn.
Wir haben auch schon eine Pflegestufenantrag für Mama Gestellt sie wurde auch wegen des Anratens eines der Behandelten Ärzte auf stufe 2 anerkannt. was sie nach der Besichtigung des Pflegebegutachters wider aberkannt bekommen hatte!

Die Aberkennung war Ende November und Am 17.12 Also gestern ist sie die Treppe Runtergefallen!
Sie hatte eine Platzwunde die aufgrund der Blutverdünner nicht aufhörte zu Blutten!
Zudem hat sie 2 Rippen gebrochen das Schlüsselbein Links gebrochen und viele weitere Alte Verletzungen!
Was Wurdet ihr tun!??????

Meiner Meinung nach sollte mein Bruder Schnellstens ausziehen, und wir besorgen eine Gesetzlichen Betreuer! Und eine Pflegekraft zuhause. Die sogenannte 24St. Betreuung.

Da sie in einem Eigenhaus wohnen!

Pflege, Eltern, Betreuung, Betreuungsrecht, Elternhaus, Überforderung, Pflegegrad

Wie schaffe ich den Neustart in meinem Leben?

Hallo an alle,

dass ich einen Beitrag auf diesem Forum schreibe, hätte ich mir vor ein paar Tagen im Leben nicht vorstellen können. Aber hier bin ich nun. Ein so wirklich passendes Thema für diesen Beitrag gibt‘s hier auch nicht so wirklich. Aber egal!

Zu meiner (m, 23) Vergangenheit:
Anfang letzten Jahres hab ich meine ehemalige Partnerin (w, 24) kennengelernt. Meine Familie hatte sie direkt in‘s Herz geschlossen und auch in meinem Freundeskreis hat sie sich richtig gut integriert. Trotzdem hatten sich in den letzten Monaten viele Probleme zwischen meinen Freunden und meiner Partnerin und mir angehäuft (diese Geschichte ist zwar Oscar-reif, aber für den Zweck des Beitrags einfach zu lang), was letztendlich dazu führte, dass ich mich von meinem Freundeskreis trennen musste.
Die letzten drei Monate befand ich mich infolge dessen auf der Wohnungssuche, da mein ehemaliger Mitbewohner ebenfalls zum Freundeskreis gehörte und wir mächtig verkracht waren. Nun habe ich zum August endlich eine Wohnung gefunden und konnte damit endlich dieses ganze Kapitel rund um meinen ehemaligen Freundeskreis abhaken.

Heute Nacht kam es allerdings zu etwas, was ich so nicht habe kommen sehen. Meine Partnerin und ich haben uns getrennt. Auf die Gründe möchte ich nicht weiter eingehen.

Jetzt sitze ich gerade auf meinem Stuhl und weiß nicht so ganz, wie ich das alles verarbeiten soll. Ich habe meinen kompletten Freundeskreis verloren und zusätzlich noch meinen einzigen Bezugspunkt und meinen Seelenverwandten, meine Freundin. Zusätzlich bin ich die nächsten zwei Wochen im Prüfungsstress, wo es darum geht, mir die Zulassung zur Bachelorarbeit zu erkämpfen.

Ich habe mir Gedanken über meine momentane Situationen gemacht und mir ist aufgefallen, dass ich einen Neustart brauche. Damit meine ich jetzt nicht, alles über Bord zu schmeißen. Sondern möchte ich einfach neu Kraft tanken und voll durchstarten und die Kontrolle über alles, was ich mir bisher erarbeitet habe, nicht zu verlieren. Allerdings habe ich keinen blassen Schimmer, wie ich an welcher Problemstelle in meiner momentanen Lebenssituation anfangen soll.

Ich fühle mich von allen Sachen, die in der letzten Zeit passiert sind total überrumpelt und ich hab das Gefühl, als würde mich das alles hier zerreißen. Ich möchte mich aber nicht einfach so kampflos ergeben und alles vernachlässigen, nur weil ich gerade mit all dem nicht klarkomme.

Allerdings hab ich keinen Plan wie.

Sicherlich wird es viele Leute geben, die in ähnlichen oder sogar noch schlimmeren Situation gesteckt haben. Wie habt ihr es da raus geschafft? Habt ihr Tipps oder Ratschläge, was ich machen kann? Habt ihr einen Ratschlag, wo ich anfangen soll und wie ich das schaffe?

Ich danke euch im Voraus für eure Ratschläge!

Angst, Überforderung

Ein Schüler will trotz schlechten Mathenoten in Abi Elektrotechnik studieren. Was ist eure Meinung dazu?

Kurze Infos zu dem Schüler:

  1. er kann sich nicht lange konzentrieren und wird nach 45 Minuten müde und braucht Pause. Alles, was über 90 Minuten hinausgeht ist für ihn KO Kriterium, weil spätestens da fängt er an unüberlegte Antworten zu geben.
  2. Er ist 16 und hat vorher Basketball in der Bundesliga gespielt (Leistungsfähig und Ehrgeizig ist er)
  3. Seine Noten bewegen sich zwischen 4 und 5
  4. Er hat nicht nur Probleme in Mathe sondern auch in einigen anderen Fächern, wie ich es mitbekommen habe
  5. Neulich hat er eine 4+ in Mathe geschrieben und hatte die Themen Nullstellen, Geraden und Parabelgleichungen, Differential und Differenzenquotient
  6. Er sieht in Mathe keinen Nutzen, z. B. hat mich mal gefragt, welchen Nutzen "Wurzeln" haben und macht des Öfteren seine Hausaufgaben nicht
  7. Er hat gar kein Bezug zu Elektrotechnik: noch nie einen Lötkolben in der Hand gehalten, noch nie einen PC auseinander gebaut usw.

Berufliche Aussichten und die Meinung seiner Mutter:

  1. Es hat mich umgehauen als er sagte, er will Elektrotechnik nach seinem Abitur studieren und das auch noch dual.
  2. Er hat bereits die Schule gewechselt, weil die Mutter der Meinung war, dass das Problem an den Lehrern lag.
  3. Seine Mutter steht zu ihm und glaubt an ihn. Das hatte sie mir gesagt, als ich ihr abgeraten habe, dass ihr Sohn Elektrotechnik studieren soll.
  4. Als ich ihn fragte, warum er Elektrotechnik studieren will, da sagte er mir, dass man da gut verdienen würde und gute Perspektiven hätte.

Was ich der Mutter und dem Schüler sagte:

  1. Elektrotechnik ist sau schwer und die Wahrscheinlichkeit wäre extrem hoch, dass er das nicht schaffen würde und er wäre im Studium nur überfordert sowie frustriert. Seine Mutter sagte mir nur, dass sie an ihn glaubt aber mir scheint die Situation etwas Realitätsfern zu sein.
  2. Er kann sich nicht lange Konzentrieren und im Studium muss er deutlich länger konzentriert bleiben.
  3. Das er bis zur Basketballbundesliga geschafft hat ist eine extrem gute Leistung (er spielt leider da aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr), nur das eine kann man nicht mit dem anderen Vergleichen, denn er hatte Spaß am Basketball und zeigte da viel Eigenleistung und in Mathe wäre es nicht der Fall.
  4. Elektrotechnik an der FH ist bereits schwer und der Schüler setzt zwei Schippen drauf: Uni + Dual. Ich habe ihm und seiner Mutter direkt gesagt, dass nur die besten dual studieren und nicht jeder kriegt ein duales Studium. Das ist ein extrem hohes Level, was die Anforderungen angeht, weil die Studenten in einem Unternehmen und in der Uni abliefern müssen.
  5. Ich hab ihm und seiner Mutter dazu geraten, dass er Sport studieren soll oder etwas soziales oder eventuell eine Ausbildung bei der Polizei machen soll. Am Ende hatte ich den Eindruck, dass ich gegen die Wand rede und der Schlechte bin, weil ich an ihn nicht glaube und ihm etwas abrate.
  6. Ich hab direkt gesagt, dass man das studieren soll wo das Interesse groß ist und nicht wegen Geld, weil das geht meist nach hinten los.
  7. Ebenfalls hab ich ihm und seiner Mutter gesagt, dass er als Gasthörer eine Vorlesung im ersten Semester besuchen soll oder ein freiwilliges Praktikum in einem Unternehmen machen soll, der Elektrotechnik Absolventen einstellt, um Einschätzung zu kriegen.

Wie seht ihr das?

Bin ich der Buhmann und sollte mich da nicht einmischen? Weil er ist noch jung und kann noch vieles lernen sowie erreichen.

Ist die Mutter vlt. blind sowie realitätsfern und will nicht anerkennen, dass ihr Sohn nicht das Zeug dazu hat?

Welchen Studiengang würdet ihr ihm raten?

Als die Mutter gesagt hat, dass er die Schule gewechselt hat, kam mir sofort in den Sinn: "die anderen sind Schuld nur nicht mein Sohn". Ich würde sogar soweit gehen und hinterfragen, ob Gymnasium das richtige für ihn ist, würde es aber der Mutter und ihm nicht sagen.

Hattet ihr schonmal mit solchen Schülern zu tun gehabt in eurer Familie, als Nachhilfelehrer usw. und wie habt ihr darauf reagiert?

Ich bedanke mich und freue mich über eure Antworten.

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Schnell geurteilt - eure Meinung?

Ich arbeite bei Saturn, wo wir Handys reparieren. Heute kam eine Frau herein, die völlig durcheinander war. Sie sagte: „Ich habe mein Lehrer-iPad verloren“ und wollte es orten lassen. Ich erklärte ihr, dass das nicht möglich sei. Sie wirkte leicht verwirrt und überfordert von der Situation. Ich sagte (mit leicht erhobener Stimme): „Ich würde mir da gar keinen Stress machen. Wir haben häufig solche Fälle, in denen Lehrer ihre iPads beschädigen und wir sie reparieren. Das ist den Stress gar nicht wert. Das Problem lässt sich schnell lösen. Ich würde einfach im IT-Bereich anrufen und kurz schildern, dass du es verloren hast. Sie werden es sperren und das war's. Wenn es für dich nicht einfach ist, kannst du auch eine E-Mail schreiben und einen Tag später anrufen. So etwas passiert ganz oft. Du hast es ja nicht absichtlich gemacht; so etwas kann immer passieren.“

Urteile ich zu schnell? Sollte man Menschen, die überfordert sind, lieber etwas Ruhe lassen und selbst entscheiden? Was ist die beste Herangehensweise?

Die Person hat sich über diese Worte irgendwo gefreut.

Ich habe jedoch oft das Gefühl, dass ich mich zu sehr hineinsteigere. In dem Moment, in dem jemand hilflos wirkt, steigt meine Stimme leicht an und ich versuche, der Person Kraft und Unterstützung zu geben, als würde ich sie ins kalte Wasser werfen. Kann das falsch sein? Wie würdet ihr euch fühlen?

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