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Studentenwohnheim oder WG (Umzug)?

Hey, ich bin 19 Jahre alt und bin letztes Jahr nach dem Abi ausgezogen zum Studieren. Ich wohne in einem Wohnheim, dieses ist ziemlich billig, aber vollkommen okay! Die Lage finde ich auch super (direkt im Grünen). Ich hänge sehr an alten Sachen und hasse Veränderungen... Ich bin extra nicht weit weggezogen von daheim und war bis jetzt auch jedes WE daheim. Das liegt auch daran, dass ich in der 12. Klasse meinen Ex kennen gelernt hatte und ihn natürlich jedes WE sehen wollte.

Es war auch schön, meine Freunde dann immer zu sehen, aber die kommen seit längerer Zeit sehr selten mehr nach Hause. Leider habe ich auch nicht so Anschluss gefunden. Ich verstehe mich mit mehreren gut in der Uni, aber nicht so, dass man sich treffen würde.

Ich bin gerne alleine. Nach 9 Stunden in der Uni bin ich froh, mich in mein Zimmer zu "verkriechen".

Ich bin momentan im Zwiespalt, wie sich mein Leben entwickeln soll. Ich denke einfach, wenn ich in eine WG umziehe, hat man mehr Anschluss, man hätte am WE jemanden mit dem man reden und was unternehmen kann. Ich tue mir aber sehr schwer damit, hier ein "neues Leben" anzufangen.

Auf der einen Seite stelle ich es mir wirklich schön vor, mit Leuten zusammen zu kochen, einfach abends was zu spielen etc. Aber gerade in der Prüfungsphase will ich auch meine Ruhe :D Habe Angst, dass die WG Leute das nicht verstehen, weil es evtl. eher so Leute sind, die 2 Semester länger in Kauf nehmen und jede Woche Party machen.

Ich hoffe ich habe nicht zu kompliziert geschrieben... Ich bin momentan einfach unzufrieden, da ich wenige Freunde habe und diese kaum Zeit haben. Aber gleich dann so einen Schritt zu machen. Ist ja nur in der Hoffnung neue Leute kennen zu lernen.. Und ich habe nicht das große Geld.. WGs sind meistens teurer.. (mein Wohnheim ist wirklich sehr günstig. Hier leben fast nur Ausländer bzw. Auslandssemester, weswegen ich hier auch mit niemanden Kontakt habe)

Was meint ihr? Sollte ich den Schritt machen? Einfach nur, um Leute kennen zu lernen? Habt ihr Erfahrungen?

Studium, Wohnung, Freundschaft, Umzug, Freunde, Liebe und Beziehung, WG, Wohnheim

Schon wieder Wartesemester, was tun?

Guten Tag,

bin männlich 25 Jahre alt. Habe eine abgeschlossene Ausbildung als Einzelhandelskaufmann und mein Fachabitur in Richtung Design und visuelle Kommunikation nachgeholt. Hatte vor ein paar Jahren im Einzelhandel Lebensmittel gekündigt um in eine Richtung zugehen die mir Spaß macht. Habe dann mein Fachabitur in dieser Richtung nachgeholt, mit Erfolg, um danach dann mit dem Studium anzufangen.

Nun ist es bei dem Studiengang Kommunikationsdesign so das man eine Mappenprüfung und danach bei bestehen noch einen Eignungstest absolvieren muss. Außer vlt bei privaten Hochschulen, diese kamen allerdings aufgrund des Geldes nie in Frage für mich. Mappenprüfung und Eignungstest wurden mit gut bestanden.....trotzdem wurde ich letztes Jahr in ein Wartesemester gesteckt, Grund: zuviele Bewerber zuwenig Plätze.....nunja und jetzt zum Sommersemester wieder genau das selbe: alles bestanden, diesmal sogar noch in einem zweiten Studienfach (zeitbasierte Medien) dazugenommen und wieder soll ich in ein Wartesemester.

Um ehrlich zusein zweifel ich an dem System dahinter und ein weiteres Wartesemester kommt für mich nicht in Frage. Wohne noch zuhause und leider sehr ländlich, was heißt das ich ein Auto unterhalten muss und das Geld knapp ist.

Nun meine Frage: Was würdet ihr mir empfehlen? Ich habe natürlich meine Ausbildung im Einzelhandel, die ich sehr gut abgeschlossen habe. Allerdings reizt mich diese Branche nicht wirklich, höchstens in Richtung Mode hätte ich Interesse. Ich möchte eben nicht mit Wartesemester meine Zeit verschwenden und endlich loslegen. Ich interessiere mich sehr für 3D Design, Adobe Programmen und Mode.

Danke schonmal:)

PS.: Und solche Antworten wie Design und Co ist brotlose Kunst helfen mir nicht wirklich;)

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Kann ich mich von meinen Eltern scheiden lassen?

Ich bin 18 Jahre alt und Einzelkind und werde nächstes Jahr wegen des Studiums endlich ausziehen. Von meinen Eltern werde ich hierbei nicht unterstützt, Kindergeld überweisen wird das höchste der Gefühle sein, haben sie mir auch selbst so gesagt. Es ist nicht so, dass sie nicht die finanziellen Mittel hätten, sie wollen mich nur einfach nicht unterstützen. Das Verhältnis ist also sichtlich schlecht und das schon seit ca. 5 Jahren. Als Kind würde ich auch ab und an geschlagen und auch psychisch gesehen haben meine Eltern wenig Rücksicht auf mich genommen (z.B. nach Todesfällen, Schwierigkeiten in der Schule etc.) Mir hinterherzuspionieren und mir keinerlei Ruhe/Privatsphäre zu gönnen, ist vor allem das Spezialgebiet meiner Mutter (Helikopter-Mutter), aber wenn sie etwas wie Rasierklingen, Medikamente, Tagebücher etc. gefunden hatte, was also auch schon im frühen Jugendalter darauf hinwies, dass bei mir etwas nicht stimmt, würde ich nur blöd angemacht. Hilfe habe ich keine bekommen und habe ich auch nicht zu erwarten. Ich leide unter dem Borderline Syndrom(wissen sie aber nicht und würden es davon mal abgesehen auch nicht ernst nehmen), wofür meine Eltern nicht ganz unverantwortlich sind. Deswegen meine Frage: Kann ich mich von meinen Eltern scheiden lassen? Denn ich sehe es nicht ein, irgendwann für sie (finanziell) sorgen zu müssen, wenn sie sich doch auch nicht richtig um mich gekümmert haben. Wie wirkt sich das ganze dann auf BAföG aus und welche Unterstützung kann ich mir noch holen? Denn das Kindergeld fällt ja dann wahrscheinlich weg.

Vielen Dank im Voraus

Studium, Familie, Scheidung, Eltern, Kinder und Erziehung

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