Soziale Phobie – die besten Beiträge

Wie Partnertanz lernen mit sozialer Phobie?

Moin,

ich bin 20 und hab schon mehrfach versucht, Tanzen zu lernen. Angefangen hab ich, weil irgendwie plötzlich jeder in der Schule Tanzen gegangen ist und ich nicht der einzige sein wollte, ders nicht kann. Inzwischen interessiert es mich aber auch direkt. Ich weiß nur nicht wirklich wie, da ich keine Freunde hab, die ich fragen könnte und bei fremden Menschen bin ich sehr zurückhaltend. Das hab ich in den ersten Kursen schon probiert, aber innerhalb kürzester Zeit haben 3 Partnerinnen das Weite gesucht, weil es einfach nur unangenehm war. Mir wars auch unangenehm, aber ich weiß in der Situation nicht, wie ich das ändern kann. Ich schaffs nicht, Gespräche am Laufen zu halten und solange ich mich unwohl fühle, bin ich komplett unlustig und verkrampft. Also fällt es weg, dass ich im Kurs ne Tanzpartnerin finde. Ich hatte eigentlich gehofft, dass ich durchs Tanzen lernen könnte, entspannter in solchen Situationen zu werden. Ich besuche zur Zeit schon einen Therapeuten, aber bisher hat sich nicht viel getan. Ich bin auch beruflich gezwungen, immer wieder mit Leuten zu reden, aber da ich da ja eine Grundlage fürs Gespräch habe (nämlich Arbeit) fällt es mir da oft nicht soo schwer und privat hilft es mir nur geringfügig weiter.

Hat jemand ne Idee, was ich noch tun könnte? Freue mich über jeden ernstgemeinten Tipp :) Liebe Grüße

Freizeit, tanzen, Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, schüchtern, Soziale Phobie

Glaubt ihr, dass es auch Menschen mit frühkindl. Autismus gibt,welche in der Lage wären, ihrem Partner/in fremdzugehen bzw. in Beziehungen generell zu betrügen?

... Mich würde interessieren, ob ihr einem Menschen mit der Einschränkung Asperger-Syndrom oder sogar HFA, sprich, dem „frühkindlichen Autismus“ ohne einer zusätzlichen geistigen Behinderung bzw. Intelligenzminderung ein bewusstes Betrügen (in einer Beziehung) grundsätzlich zutrauen würdet.

Mit einem bewussten Betrügen ist hier natürlich ein sehr gewöhnliches Fremdgehen innerhalb einer stinknormalen monogamen Beziehung (also jetzt keine Kindergarten- oder Fernbeziehung etc.) mit „allem drum und dran“ gemeint, welches nicht unbedingt durch Rache, Unwissen oder irgendwelche blöden „Missverständnisse“ zustande gekommen ist.

Natürlich ist es mir mehr als bewusst, dass jeder Mensch mit Asperger-Syndrom oder einer sonstigen autistischen Störung anders ist und somit natürlich auch seine komplett eigenen Interessen sowie Einschränkungen in der zwischenmenschlichen sozialen Interaktion z.B. haben kann... Dennoch wurde es mir vor ein paar Jahren noch von einer Bekannten meines Ex-Freundes in einem völlig anderen Zusammenhang gesagt, dass insbesondere „die“ Kanner-Autisten (also Personen mit einer frühkindlichen Autismus-Spektrum-Störung) nie zu so etwas in der Art fähig seien. Darüber hinaus habe sie als Leiterin einer Selbsthilfegruppe für Autisten mehr als genug Menschen mit HFA getroffen, um ohne Zweifel behaupten zu können, dass diese im Allgemeinen extrem treue Seelen seien, welche nicht ansatzweise auf die Idee kommen würden, ihre Mitmenschen (auf welche Art und Weise auch immer) so bewusst und spontan zu verletzen etc.

Achja, und diese Frage sollte sich übrigens weder auf mich noch auf meine eigene Situation etc. beziehen 😅

flirten, Dating, Liebe, Leben, Medizin, Gesundheit, Männer, Familie, Verhalten, Freundschaft, Betrug, Gefühle, Menschen, Freunde, Frauen, Beziehung, Sex, Gehirn, Kommunikation, Sexualität, Psychologie, Welt, Asperger-Syndrom, Autismus, Behinderung, betrogen, Beziehungsprobleme, Fremdgehen, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Loyalität, Partner, Partnerschaft, Philosophie, Schüchternheit, Seitensprung, Soziale Phobie, Sozialleben, Treue, Vernunft, Loyal, Philosophie und Gesellschaft

Trotz sozialer Phobie einen sozialen Beruf ausüben?

Wäre das möglich? Ich bin seit sieben Jahren in Therapie und noch immer fühle ich mich fast überhaupt nicht dazu in der Lage, soziale Situationen zu meistern. Aber gleichzeitig sind soziale Berufe die einzigen, die mich wirklich interessieren und alles andere fühlt sich für mich irgendwie nur sinnlos an. Wäre da doch bloß nicht diese blöde soziale Phobie... Mich der Angst zu stellen ist das Eine, vielleicht wäre das irgendwie halbwegs möglich. Aber ich glaube nicht, dass ich es soweit schaffen werde, dass soziale Situationen für mich jemals keine Belastung mehr sein werden. Ich habe ganz oft auch komplette Blockaden. In meinem Kopf weiß ich eigentlich, was ich sagen will, aber ich kriege das Chaos in meinem Kopf nicht in Sätze geordnet und sage dann gar nichts oder stottere nur vor mich hin. Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass sich das bessern würde, wenn ich weniger Angst hätte. Und so kann ich ja nicht mit Menschen arbeiten, die würden mir nur leidtun, wenn sie mit mir zu tun haben müssten.

Ich bin wirklich verzweifelt und weiß nicht, was ich tun soll.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir auch sonst irgendwas dazu sagen, Tipps geben, Einschätzungen oder so? Denkt ihr, ich könnte einen sozialen Beruf ausüben? So, dass es für mich keine ewige Belastung ist und es auch für die Personen, für die ich dann zuständig wäre, hilfreich und angenehm ist?

Beruf, Schule, Angst, Menschen, Psychologie, Angststörung, Liebe und Beziehung, schüchtern, Soziale Berufe, Soziale Phobie, Ausbildung und Studium

Meistgelesene Beiträge zum Thema Soziale Phobie