Wie seid ihr eure Soziale Phobie losgeworden?
11 Antworten
Ich wurde berufsunfähig, nicht wegen der Phobie, ich hatte Krebs und musste mit 40 neu anfangen. Ich machte eine sozialpädagogische Ausbildung, die mich in viele schwierige Situationen brachte, weil ich ständig mit Menschen zu tun hatte, eine Zeitlang arbeitete ich sogar in einer Schule. Mit der Zeit machte mit das Spaß und die soziale Phobie verabschiedete sich.
Ich bin mir nicht sicher, ob es bei mir wirklich eine ist oder war, aber ich hatte eine Zeit lang auch so meine Probleme mit dem Gedanken, mit anderen Leuten, speziell gleichaltrigen, rumzuhängen. Besonders, wenn ich sie nicht kannte, verzichtete ich immer.
Durch Corona fiel dann dieser Druck weg, dass es irgendwelche Treffen oder Parties gab, wo ich nicht mit hin wollte und ich mich im Nachhinein schämte. Ich hatte im letzten Jahr allgemein viel Zeit, darüber in Ruhe nachzudenken. Ich kann mich allerdings erst seit ein paar Wochen so langsam von diesem unguten Gefühl lösen, dass aufkommtn wenn es heißt, mit Freunden wo hin zu gehen oder allgemein etwas zu machen.
Noch garnicht
huch, sollte eigentlich ein einzelner kommentar werden haha
Gestern wollte ich Kommentar schreiben und es wurde zur einer Antwort 😅😂
Ich habe mich weniger unter Druck gesetzt und gelernt, die Angst auszuhalten, dass andere Leute bemerken könnten, dass ich eher schüchtern bin. Und wenn sich jemand deswegen nicht mit mir abgeben will, dann will ich den auch gar nicht in meinem Leben haben. Und ich versuche anderen Menschen immer freundlich und offen gegenüber zu sein und viel zu lächeln. :)
Da ich keine habe kann ich nicht aus persönlicher Erfahrung reden.
Aber mit Therapie wird das in der Regel schon...
noch gar nicht. ich komme zwar mittlerweile ganz gut damit zurecht, habe aber trotzdem hier und da noch ziemliche rückschläge