Sozialphobie wie abbauen?

5 Antworten

Menschen sind nicht gerade meine besten Freunde und ich meide Gespräche und Telefonanrufe und schreibe lieber Mails. Vor Corona sind wir einmal im Jahr mit den Arbeitskollegen zu einem Event gefahren mit gemeinsamen Essen gehen, einem Seminar und Übernachtung in einem Hotel. Das fehlt mir so gar nicht. Es gibt immer Menschen die gern im Mittelpunkt stehen und ich glaube die eher ruhigen fallen gar nicht so auf.

Den Besitzer des Hundes würde ich fragen was er bis jetzt zu Fressen bekommen hat damit du den Hund langsam umstellen kannst wenn es nicht totaler "Müll" ist und welche Anweisungen er kennt damit du nicht wunderst wenn der Hund statt "sitz" ein anderes Wort kennt und auf dein sitz nicht reagiert.

Und ob der Hund vor irgendwas Angst hat damit du dich nicht über eine unerwartete Reaktion wunderst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Ich könnte mir vorstellen, das ein Hund eine positive Grundstimmung mit sich bringt. 
Du hast immer eine bekannte "Bezugsperson" (wenn auch mit 4 Beinen) bei dir und bist so nie im absolut ungekannten Umfeld.
Mit einem Hund kommst du immer mit anderen Menschen in Kontakt und ins Gespräch.
Das passiert uns immer wieder. Mit Hund wird man von fremden Menschen anders war genommen als ohne. Man kommt viel leichter ins Gespräch.
Du hast immer ein Gesrpächsthema, deinen Hund, das Futter, die Hundeschule, usw. Nicht umsonst gibt es Therapiehunde für die verschiedensten Bereiche.

Was die Vorbereitung zum Gespräch betrifft, hilft es dir vielleicht, wenn du dir im Vorfeld eine Liste mit Fragen erstellst, die du während des Gespräches stellen kannst.

So kannst du nichts vergessen und kannst immer mal auf den Zettel schauen.
Wenn du dir da einen Gesrächsrahmen mit Fragen zusammenstellst kannst du dich daran entlanghangeln. 
Mögliche Fragen zum Hund, sind ein wenig davon abhängig ob es ein Welpe oder ein erwachsener Hund ist.
- welches Futter hat er bekommen,
- was empfiehlt der Vekäufer für ein Futter
- wie verträgt er sich mit anderen Hunden,
- mit Katzen,
- mit anderen Menschen
- ist er bereits stubenrein (welpe),
- ist er geimpft,
- gab es beim Tierarztbesuch Auffälligkeiten, 
- war er mal krank

- welche Ausstattung emnpfielt der Verkäufer, Leine, Geschirr, Futternapf
usw. 
Und schon ist man im Gespräch.

Das wäre so meine Idee

Nun, dann solltest du dir Hilfe von einem Psychologen holen.

Gerade wenn du einen Hund hast, werden sich viele Leute ansprechen. Du musst in die Hundeschule, oder mal zum Tierarzt, da hast du immer Kontakt mit Menschen.

Sag es doch einfach. Erfahrungsgemäß kommen Leute mit solchen Eigenarten besser klar, wenn sie wissen womit sie es zu tun haben.

Ich hatte auch eine sozial Phobie und war deswegen sogar in Behandlung

Und so dumm es sich anhört

Du mussz dich trauen

Um so öfter du mit leuten redest um so mehr versteht dein hirn das das nichts schlimmes ist

Zum beruhigen vor so einer Situation empfehle ich dir Achtsamkeits Übungen (erkundige dich darüber am besten mal im Internet)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung