Psychotherapie – die besten Beiträge

Therapeutin zurück bekommen?

Habe vor 1 Jahr eine art Therapie angefangen und das war eher von außen, statt von mir selbst... Deshalb nahm ich Termine eher selten war und sagte öfter ab. Nun wurde mir bewusst, wie falsch es war und das ich es nun wirklich will und brauche. So klar war es mir noch nie. Allerdings steht jetzt im weg, dass die Therapeutin sagt die Arbeitsbeziehung ist dadurch belastet und sie würde mir empfehlen es woanders zu versuchen, wenn ich bereit bin. Sie blieb dabei freundlich und verhielt sich nicht anders als sonst. Das Lief über SMS und Brief, weil ich auch selten telefonisch erreichbar war.

Ich würde es nun anders machen und meine Fehler korrigieren. Habe mich auch endschuldgt. Per SMS. Ich erhielt keine Reaktion.

Verstehe ich auch, denn es wurde alles gesagt. Ich selbst sehe es ein und würde es so nicht wiederholen!!! Wie bekomme ich sie jetzt zurück? Sie hat es nicht selbst entschieden, sondern im Team. Sie hat auch nix gegen mich persönlich. Ich muss die Frau zurück bekommen und es besser machen. Bitte spart euch Dinge wie "versuche es woanders" "selbst schuld" oder sonstiges. Ich sehe es ja ein. Wie kann ich es wieder gut machen? Wie wird es mir gelingen die vom Gegenteil zu überzeugen? Auf sms reagiert sie nicht mehr. Sollte ich anrufen? Einen Brief schreiben? Das Gespräch suchen? . Habe überwiegend SMS mit ihr geschrieben und sie eigentlich nie angerufen, weil ich jetzt Angst habe sie würde bei ihrer Entscheidung bleiben, kann ich mich immer noch nicht überwinden sie anzurufen. Ich würde es aber tun und mich überwinden. Nur ob es sich lohnt?

Was empfiehlt ihr mir? Welchen Rat habt ihr? Wie gehe ich nun am besten vor?

Leben, Fehler, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychotherapie, verzeihen

Auszeit von Schule wegen psychischem Zusammenbruch?

Ich bin 17 Jahre alt und mache gerade mein Abitur. Mir geht es psychisch schon lange nicht gut, das hat mit meiner Familiengeschichte zu tun. Mit meiner Mutter habe ich keinen Kontakt. Mein Vater, mit dem es auch sehr schwierig war und ist, da er sich wegen Depressionen nicht gut um mich gekümmert hat, hat vor einiger Zeit Darmkrebs diagnostiziert bekommen. Gestern hat er mir in einem Familienberatungsgespräch erzählt, dass er vermutlich noch ein, höchstens zwei Jahre zu leben hat. Man merkt, meine Situation ist nicht einfach. Gerade bin ich ziemlich fertig. Ich habe zwar in nächster Zeit mehrere Termine in meinem Beratungshaus und ich habe auch schon bei mehreren Psychologen angerufen, aber bis ich einen Termin bekomme kann vermutlich dauern. Und ob ich nach einen Erstgespräch angenommen werde, ist sowieso nicht klar. Nach meiner Vorgeschichte nun zu meiner Frage, ist es möglich für mich so kurzfrististig eine Auszeit von der Schule zu nehmen, bestenfalls mit Therapeutischer Unterstützung? Denn ich muss mich mit 17 gerade darauf gefasst machen Halbwaise zu werden, was aufrund meiner vorherigen destabilen psychischen Verfassung schwer ist, ich bin einfach fertig mit den Nerven. Ich kann mich im Moment wirklich nicht darauf konzentrieren zu lernen, aber halbherzig im Unterricht sitzen wird mit meine Noten zerstören. Hat Jemand Vorschläge an wen oder was ich mich wenden kann? Ich suche Hilfe. Danke im Vorraus.

Schule, Psychologie, Abitur, auszeit, Psychologe, Psychotherapie, Verzweiflung, Zusammenbruch

Ausschluss für eine Bewerbung bei der Bundespolizei?

Hallo,

Ich habe mal eine Frage und hoffe das mir jemand diese beantworten kann.

Vor 2 Jahren bin ich freiwillig (nach einem Rat von einer Freundin) zu einer ambulanten Gesprächstherapie zu einer Psychiaterin gegangen. Dort war ich 4 Sitzungen und schon ab der Ersten Sitzung meinte Sie ich soll ein Medikament nehmen. Naja einige Wochen später bin ich wieder hin und meinte ich vertrage es nicht, also ein anderes Medikament. Dann dasselbe noch einmal und wieder ein Medikament. DAS Medikament habe ich auch nicht vertragen und sollte es selbstständig absetzen. Allgemein  habe ich an diesem tag diese Ganze Sache auch beendet, da es für mich nicht notwendig gewesen ist und es mir nie wirklich so schlecht gin, dass ich diese gebraucht hätte.

<Nun zu der eigentlichen Frage, ich habe mich bei der bundespolizei beworben und gesehen das eine Psychotherapie ein Ausschlussgrund ist, also bin ich erneut zu der guten Dame und habe sie deshalb befragt. Sie meinte das es nie eine richtige Therapie gewesen ist, sondern nur eine ambulantes Gespräch.

Ebenfalls wären die Diagnosen nie gesichert, sondern nur eine Verdachtsdiagnose, welche sich dann ja relativ schnell als nicht bedenklich herausgestellt haben.

Die gute Dame meinte nun das ich bei der Bewerbung weder Vorerkrankung, noch das mit den Sitzungen angeben soll, da es wiegesagt nur ein Verdacht war, der nicht bestätigt wurde.

Wie soll ich nun damit umgehen? soll ich es wirklich nicht angeben und mir den Vorteil nehmen oder lieber angeben? Hat es für mich einen negativen Nachteil oder soll ich auf die Ärztin hören?

ich bin komplett verwirrt was diese Situation angeht.

Bewerbung, Polizei, Bundespolizei, Psychotherapie, vorerkrankung

Habe ich einen Zählzwang?

Hi! Ich bin 13 Jahre alt und habe ein Problem.

Unzwar muss ich zählen, wieviel mal ich mich dusche oder etwas anderes. Manche Sachen kann ich überwinden, wenn ich z.B zähle wie oft ich atme dann atme ich einfach so schnell bis ich nicht mehr zählen kann. Allerdings bei duschen ist es ja so, dass man es nicht jede Sekunde machen kann.

Aber es gibt auch Fälle bei anderen Leuten z. B dass sie ihre Schritte zählen müssen sonst denken sie es passiert was schlimmes. Allerdings ist es mir egal ob ich zähle oder nicht nur mein Gehirn macht es automatisch und das ist das Problem. Viele Menschen die eine Zwangsstörung haben müssen eine Aktion durchführen weil sie Angst haben dass was schlimmes passiert ist aber bei mir nicht der Fall. Z. B muss ich dann auch nicht die Schritte zählen oder wie viele Äste der Baum hat. Nur mein Gehirn macht es automatisch. Bei vielen ist es auch so wenn sie die Aktion machen fühlen sie sich erleichtert aber ich fühle mich dann schlechter wenn ich z.b sage jetzt habe ich mich seit Dienstag 4 mal geduscht. Und es geht dann immer so weiter bis ich versuche es zu unterdrücken was mir nicht gelingt. Viele haben auch eine Ursache dafür z. B in ihrer Kindheit. Bei mir ist es einfach so durch den Sinn gekommen zu zählen wenn mich etwas genervt hat. Ungefähr vor 3 Jahren hat das begonnen als meine Eltern im Auto Musik gehört haben was mich genervt hat und so habe ich langsam angefangen zu zählen.

Aber es passiert auch nur wenn ich daran denke. Letztes Jahr (2019) habe ich nicht viel darüber gedacht und habe tatsächlich einen ganzen Jahr lang nicht gezählt.

Deshalb wollte ich fragen: Habe ich eine Zwangsstörung?

Danke fürs Lesen

LG Frostyyyplayman

Krankheit, Psychologie, Psychologe, Psychotherapie, Störung, Zwang, Zwangsstörung, Psychologen Fragen, Schlecht fühlen, zählen, Psychologengespräch

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychotherapie