Psychologie – die besten Beiträge

Hab ich was falsch gemacht in der Situation? Übertreibe ich?

Das ist schon ein paar Monate her, aber ich muss immernoch manchmal dran denken...

Es war halt so, das ich geduscht habe, dafür brauche ich immer so ne Stunde, weil ich sehr viel Aufwand in meine Haare stecke. An diesem Tag jedenfalls, wollte mein Vater halt auch ins Bad und wurde ungeduldig. Ich habe mich dann auch extra angefangen zu beeilen...

Er hat halt irgendwann angefangen wie wild an die Tür zu schlagen und mich immer lauter anzuschreien und auch zu beleidigen. Und ich habe halt auch immer wieder gesagt, dass ich gleich fertig bin und hab dann auch meine Stimme erhöht.

Ich war halt echt panisch und hab versucht mich zu beeilen, aber ich musste mich noch anziehen. Das hab ich auch gemacht, aber mein Vater hat dannversucht die Badezimmertür mit einer Münze aufzusperren und dann musste ich die auch noch zudrücken. Meine Mutter hat auch versucht ihn zu beruhigen aber es hat nichts gebracht.

Er hat dann die Tür aufgekriegt und mich razsgezogen und angeschrien und auch auf den Arm geschlagen, als er mich dann losgelassen hat, habe ich halt gesagt er wäre verrückt. (Ich weiß, das war schlecht und das man so nd mit seinem Vater redet). Und dann habe ich auch rine Woche Handy Verbot bekommen und die Regel, das ich höhestens 30min im Bad sein darf.

Das hat mich halt echt schockiert und ich konnte halt auch noch Tage sanach nicht ohne Angst in seiner Nähe sein, dabei wars ja eigentlich nicht so schlimm. Und auch jetzt Monate später, denke ich noch darüber.

Hab ich was falsch gemacht?

Überreagiere ich nur?

Danke wenn ihr alles gelesen habt.

Angst, traurig, Vater, Eltern, Gewalt, Psychologie, baba, Familienprobleme, Panik, Psyche, Streit

Immer weniger Spenden an Sozialmärkte - was soll getan werden?

Die Sozialmärkte der Stadt stehen unter Druck. Während die Zahl der Einkaufenden stetig steigt, sinkt die Menge der gespendeten Waren. Schuld daran sind laut den Märkten Abhol-Apps gegen Lebensmittelverschwendung und engere Kalkulationen der Produzenten.

Die Nachfrage in den Wiener Sozialmärkten steigt seit ein paar Jahren rasant an. In den fünf Märkten des Samariterbundes hat sich die Zahl der Einkaufsberechtigten in den vergangenen drei Jahren nahezu verdoppelt. Noch dramatischer ist die Entwicklung in den SOMA-Märkten des Wiener Hilfswerks, wo die Zahl der Kundinnen und Kunden in nur anderthalb Jahren von 3.500 auf über 8.500 angewachsen ist.

Hintergrund dieser Entwicklung ist die anhaltend hohe Inflation, die die Lebensmittelpreise in die Höhe treibt. Zwischen September 2021 und September 2024 stiegen die Kosten für einen durchschnittlichen Warenkorb laut der Arbeiterkammer um 47,9 Prozent. Dieser Preisanstieg spiegelt sich direkt in den Sozialmärkten wider und eine Entspannung ist nicht in Sicht: Beim Samariterbund wurden im zweiten Halbjahr 2024 deutlich mehr Registrierungen verzeichnet als in den ersten sechs Monaten des Jahres.

Spenden gehen stetig zurück

Die Wiener Sozialmärkte erhalten ihre Lieferungen zu großen Teilen von den Lebensmittelketten, aber auch von Großhändlern, Lebensmittelherstellern, landwirtschaftlichen Betrieben, Gastrobetrieben und Bäckereien. Doch das Spendenvolumen sinkt kontinuierlich. Bei den Sozialmärkten SOMA des Wiener Hilfswerks verzeichnet man im Jahr 2024 einen Spendenrückgang von 15 Prozent – wurden im vergangenen Jahr noch 940 Tonnen an Ware gespendet, waren es in diesem Jahr nur noch etwa 800 Tonnen.

Was soll getan werden?
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Europa, Arbeit, Finanzen, Inflation, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Krieg, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Armut, Psychologie, Die Grünen, Migration, Österreich, Wien, AfD

Reaktionvideos auf Youtube ...

Ich starte mal mit der "Definition" von "Reaktionsvideos":

"Ein Reaktionsvideo (im Englischen kurz auch nur React oder Reaction) ist ein Webvideo, das die Reaktionen einer oder mehrere Personen auf ein bestimmtes Ereignis zeigt. Insbesondere auf Videoportalen wie YouTube [...] steht dieser Begriff für Webvideos, in denen ein oder mehrere Webvideoproduzenten, Influencer oder Livestreamer auf ein bereits vorhandenes Webvideo oder ein sonstiges Ereignis reagieren." < Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Reaktionsvideo

Solche Videos finde ich (!) super intressant und meistens sehr unterhaltsam. Ist auch irgendwie gut für die eigene Psyche, behaupte ich mal!? o_O

Immerhin kann man sich ja damit auch teils identifizieren und bekommt eine gewisse "Zustimmung" (!) für seine Ansichten, Meinungen, usw. ...

Kann DAS der Grund dafür sein, dass die Videos immer beliebter werden? Was steckt noch dahinter? Schaut Ihr solche Videoformate und wenn ja, wieso/weshalb/warum?

Welche Reaktions-Inhalte gefallen Euch? Was machen solche Videos mit Euch?

Schreibt und lest Ihr auch die Kommentare unter solchen Videos? Diese sind teilweise sehr ausführlich und genau so interessant wie die Videos ansich.

Würde da gerne mal Eure Meinung dazu zu hören! Und auch, warum ihr denkt, dass solche Videos so erfolgreich sind - und/oder die Kommentare so umfangreich.

Kann man von Reaktionsvideos beeinflußt werden? Also nach dem Motto: "Alle findes XY gut und daher finde ich XY jetzt auch gut!".

Ich denke, dass es in erster Linie eine "Selbstbestätigung" ist, wenn man sieht, dass Andere Leute irgendetwas genau so interessant finden oder gefallen daran haben.

Ihr könnt gerne auch schreiben, was für React-Videos ihr schaut - also zu welchen Themen (Film, Musik, Städte, Kultur, ...).

YouTube, Menschen, Psychologie, Reaktion

50% der Erstklässler hat Deutschprobleme

Deutschprobleme bei jedem zweiten Kind – das sagen die Grünen zu Wiens Bildungspolitik und sprechen von einem "Bildungsversagen". Tausende Kinder starten in die Volksschule ohne ausreichende Deutschkenntnisse, kritisieren Julia Malle und Felix Stadler, die Bildungssprecher der Wiener Grünen. Besonders brisant: Die Mehrheit der betroffenen Kinder wurde in Wien geboren und hat schon zwei Jahre lang einen Kindergarten besucht.

"Das zeigt, dass das bisherige System völlig versagt", poltert Stadler. Viele Kinder seien schlicht nicht in der Lage, dem Unterricht zu folgen. "Hier geht es nicht um Kleinigkeiten, sondern um faire Chancen für unsere Jüngsten", ergänzt Malle.

Grüne: Eine Sprachkraft pro Kindergarten!

Die Grünen fordern eine radikale Änderung der bisherigen Praxis: Jeder Kindergarten, der Bedarf anmeldet, soll eine eigene Sprachförderkraft bekommen. "Stundenweise Unterstützung reicht nicht aus – es braucht fixe Fachkräfte vor Ort", so Stadler.

Laut den Grünen müsse Sprachförderung ein fester Bestandteil des Kindergartenalltags werden. "Wir reden hier nicht von Luxus, sondern von einer absoluten Notwendigkeit. Es geht um die Zukunft dieser Kinder", betont Malle.

Was denkt ihr darüber?
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