Philosophie – die besten Beiträge

Welche Strafe würde jemand bekommen, der einen Amokläufer so aufgehalten hat?

Sagen wir mal ein Amokläufer hat 10 Menschen getötet und hatte noch vorgehabt 10 weitere Menschen zu töten. Daraufhin hat ihn einer 3 Mal ins Gesicht geschlagen, um sich selbst zu schützen, ihn aufzuhalten, bzw. war die Person emotional aufgewühlt, weil einer der Opfer ein Familienangehöriger oder jemand aus dem Freundeskreis war. Beim ersten Schlag war es nachweisbar Notwehr, beim zweiten Schlag nicht nachweisbar und beim dritten Schlag persönlich. Beim 2 Schlag hat er die Nase gebrochen vom Amokläufer und beim dritten Schlag ein Jochbein. Alle Verletzungen vom Amokläufer wären 1-2 Monaten körperlich komplett verheilt gewesen ohne Folgen.

Welchen Lohn hätte so jemand bekommen vom Staat, dass er 10 Menschleben gerettet hat? Welche Strafe hätte so jemand bekommen, weil die Person zu doll und einmal zu oft den Amokläufer verprügelt hat?

Beim deutschen Rechtssystem habe ich das Gefühl, selbst wenn man 90 % alles aus Notwehr gemacht hat, könnte man wegen diesen 10 % eine hohe Geldstrafe zahlen und sogar paar Jahre ins Gefängnis gehen müssen.

Heldentaten gelten als selbstverständliche Zivilcourage und bei Straftaten ist man anscheinend nur ein Arsch, der bestraft werden soll.

Da wundert es mich nicht, das viele in Gefahrensituationen und als Straftatenzeugen in eine Schockstarre verfallen oder sonst so tun, ob sie sonst nichts gesehen und gehört haben.

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Recht, Psychologie, Moral, Philosophie

Arthur Schopenhauer richtig verstanden?

Hallo, ich beschäftige mich gerade mit Schopenhauer und seiner Theorie, dass alles in der Welt Wille und Vorstellung ist. Ich möchte aber gern wissen, ob ich seine Sicht darauf richtig verstanden habe. Falls ich etwas falsch verstanden habe oder etwas wichtiges fehlt, dann wär ich sehr dankbar.

Das sind meine Notizen:

Die Welt als Wille und Vorstellung. Alles in der Welt unterliegt dem Willen.

Der Wille als innerer Trieb

  • Der Mensch und alle Lebewesen streben nach der Selbsterhaltung, dem Überleben (Trieb)
  • Der Wille eines Lebewesens (vor allem des Menschen) kann aber auch unterbewusst sein: Die Betrachtung oder das Tun von Dingen sind einem inneren Willen unterworfen, der bewusst oder unbewusst wahrgenommen werden kann 

bewusst:

Die bewusste selbst entschiedene Absicht Wissen und Informationen durch Bildung beispielsweise aufzunehmen

unbewusst:

Die Welt durch die eigene intuitive Beobachtung wahrzunehmen, Reize aufzunehmen 

  • In jedem Fall ist der Wille aber der Selbsterhaltung unterworfen

Die „Realität“ als subjektive Vorstellung

  • Der Mensch nimmt die Welt subjektiv wahr und schafft damit eine eigene Vorstellung der Wirklichkeit
  • Der Blick auf uns und die Welt wird von jedem Menschen individuell durch die eigene Wahrnehmung und Vorstellung gefiltert

Der Mensch handelt nicht indem er erst erkennt und dann will, sondern indem er erkennt was er will.

  • Es existiert zuerst der Wille (das Streben oder der Wille nach grundlegenden Dingen) und dann erst eine Entscheidung, die eben diesem Willen entspringt
  • Eine Entscheidung ist immer einem Willen unterworfen (Wille vor Vernunft) —> Die Vernunft unterliegt dem Willen nicht, sondern andersrum (Der Wille instrumentalisiert die Vernunft)

Das Leben ist leiden.

  • Das Leben ist leiden, weil Wille auch Mangel bedeutet
  • Grundbedürfnisse werden von uns erfüllt (zbs. etwas zu essen), jedoch haben wir neben den Grundbedürfnissen noch weitere „nebensächliche“ oder „zusätzliche“ Bedürfnisse (zbs. dass man zwar Pizza gegessen hat, aber eigentlich lieber Eis gegessen hätte)
  • Wir haben also ständig wiederkehrende zusätzliche Bedürfnisse und neue Grundbedürfnisse, die nicht alle immer gleichermaßen gestillt werden können —> ein Mangel entsteht, deswegen leiden wir

Der Mensch hat immer „grundlegende“ Sorgen, da er in die Zukunft schauen kann und nicht ausschließlich den Status Quo wahrnimmt. Er sieht also, welche Bedürfnisse oder Aufgaben er in der nahen Zukunft noch erledigen/stillen muss, die aber wie erwähnt nicht immer zu 100% erfüllt werden können.

  • Sorgen sind also ein Antrieb, weil eine abgeschlossene Aufgabe (also ein erfüllter Wille) zu Langeweile führt.
Vorstellung, Psychologie, Existenzialismus, Geisteswissenschaften, Philosophie, Vernunft, Wille, Schopenhauer

Sind alle Religionen in Deutschland gleichberechtigt, gleichgestellt oder genießt der Christentum Vorzüge?

Chat-KI: hat geantwortet:

Die Antwort auf diese Frage ist nicht eindeutig. Auf der einen Seite ist die Religionsfreiheit in Deutschland durch Artikel 4 des Grundgesetzes garantiert. Dieser Artikel besagt, dass jeder das Recht hat, seine Religion oder Weltanschauung frei zu wählen und zu bekennen. Außerdem ist der Staat verpflichtet, die Religionsfreiheit zu schützen. Dies bedeutet, dass alle Religionen in Deutschland gleichberechtigt sind und keine Vorzugsbehandlung erfahren dürfen.

Auf der anderen Seite gibt es in Deutschland einige Regelungen, die dem Christentum gewisse Vorzüge einräumen. So ist das Christentum die Staatsreligion in Deutschland. Dies bedeutet, dass der Staat einen besonderen Schutzauftrag gegenüber den christlichen Kirchen hat. Außerdem gibt es in Deutschland eine Reihe von Gesetzen, die sich auf das Christentum beziehen, wie z. B. das Arbeitsrecht, das Schulrecht und das Familienrecht. Diese Gesetze sind zwar auch für Angehörige anderer Religionen relevant, aber sie sind in erster Linie auf das Christentum ausgerichtet.

In der Praxis bedeutet dies, dass das Christentum in Deutschland eine besondere Stellung genießt. Dies ist vor allem auf die historische Entwicklung Deutschlands zurückzuführen. Das Christentum hat seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle in Deutschland gespielt und ist eng mit der deutschen Kultur und Identität verbunden.

In den letzten Jahren ist es zu einer zunehmenden Vielfalt der Religionen in Deutschland gekommen. Dies hat zu einer Diskussion über die Gleichberechtigung aller Religionen geführt. Einige Stimmen fordern, dass das Christentum aus der Staatsreligion herausgelöst werden sollte, um eine echte Gleichberechtigung aller Religionen zu erreichen. Andere Stimmen argumentieren, dass das Christentum auch in Zukunft eine besondere Rolle in Deutschland spielen sollte, da es ein wichtiger Teil der deutschen Kultur ist.

Die Zukunft der Gleichberechtigung der Religionen in Deutschland ist ungewiss. Es ist möglich, dass sich die Gleichberechtigung aller Religionen in den nächsten Jahren weiter verbessern wird. Es ist aber auch möglich, dass das Christentum weiterhin eine besondere Stellung in Deutschland behält.

Quelle: https://bard.google.com/chat/

Wie seht ihr dies, trotz Laizismus und Säkularisierung ?

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