Philosophie – die besten Beiträge

Erzählen Gesichter eine Geschichte?

Wenn als Beispiel 50 Gesichter (z.B. 20x25 Pixel) von Person XY auf Foto XY (10000x10000 Pixel) platziert sind und auf dem Foto Umgebung XY zu sehen ist.

Bleibt das Bild 1-2 Stunden vorm Schlafen gehen in Sichtfeld, das man Reize aufnimmt, die verarbeitet werden und man auch etwas träumt.

Mögliche Träume:

  • z.B. die Jahre 2015 - 2020 eines Lebens im Traum mit 50 Szenen, die sich in ähnlichen Umgebungen wie Umgebung XY abspielen.
  • Mehrere lange Traumszenen, die sich jeweils in einer ähnlichen Umgebung abspielen.

Also je mehr eigene Gesichter oder Gesichter von anderen Personen (z.B. Mutter, Freundin, Arbeitskollege, fremde Menschen etc., das man auch entsprechend mehr träumt.

Sind es z.B. 30 Gesichter von 30 verschiedenen Menschen, klappt es nicht so gut, viele Gesichter von einer einzelnen Person kann auch besser verarbeitet werden.

Andere Gesichter führen auch zu völlig anderen Ergebnissen, könnte auch auf "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben" zutreffen.

Hat man bei Person A und Person B mal das Wort "Hamburg" gehört, also würden Reize von Person A verarbeitet werden und im Traum befindet man sich in Hamburg, aber Hamburg sieht genauso aus wie in der Realität, auch wenn man dort noch nie war.

Bei dem Reizen von Person B würde in dem Beispiel Hamburg im Traum völlig anders aussehen und würde nicht dem Original aus der Realität entsprechen.

Was meint Ihr?

Foto, Bilder, Geschichte, Kreativität, Gefühle, Menschen, Träume, Schlaf, Story, Gesicht, Gehirn, Wissenschaft, Emotionen, Erinnerung, Fantasie, Forschung, Gott, Hirnforschung, Neurologie, Philosophie, Psyche, Traumforschung, Umgebung, Unterbewusstsein, Assoziation, Schöpfer, Assoziieren, Eindrücke, Erfahrungen

Die wahre Herausforderung der Wirtschaft: System oder Mensch?

In vielen Diskussionen über Wirtschaftssysteme, wie Kapitalismus oder Alternativen, wird oft der "Wachstumszwang" als zentrales Problem genannt. Doch ist das System wirklich der Hauptgrund für unsere Herausforderungen, oder liegt es tiefer?

Wir haben diskutiert, dass der Wachstumszwang nicht allein vom System, sondern auch von der Notwendigkeit, mehr Menschen zu versorgen, und dem steigenden Anspruch an Lebensstandard getrieben wird. Ein Haushalt besitzt heute wesentlich mehr Gegenstände als vor 50 Jahren – ein Zeichen dieses gestiegenen Anspruchs.

Gerade in der heutigen Zeit, wo wir nicht mehr aus einer gemeinsamen Not, sondern aus dem Überfluss handeln, fällt es uns schwerer, ein einheitliches, verbindendes Ziel zu finden. Das führt zu einer Kluft in der Gesellschaft.

Unsere Überlegung war: Wenn man ein wirklich gutes Wirtschaftssystem schaffen will, ist es dann überhaupt entscheidend, welches System man wählt? Oder kommt es vielmehr darauf an, welche Menschen in diesem System handeln und leben?

Wir haben erörtert, dass der Kapitalismus zwar effizient Ressourcen verteilen kann und sich sogar in manchen Bereichen entwickelt hat, indem Firmen erkannt haben, dass Mitarbeiterzufriedenheit und langfristige Wertschöpfung wichtiger sind als nur kurzfristiger Profit. Doch das Problem liegt oft darin, wie die wirtschaftliche Macht genutzt wird. Wenn die Ziele der "Führenden" nicht dem Gemeinwohl dienen, kann selbst ein effizientes System zu Ungleichheit und Problemen führen.

Kernfrage zur Diskussion: Ist es für ein funktionierendes und gerechtes Wirtschaftssystem wichtiger, das System selbst zu optimieren (z.B. reiner Kapitalismus, Sozialismus, Postwachstum, etc.), oder sollten wir uns vielmehr darauf konzentrieren, die Philosophie und Denkweise der Menschen zu verbessern, die darin agieren – hin zu mehr Kooperation, sozialer Verantwortung und einem Fokus auf das Wohlergehen aller, besonders der Schwächsten?

Was denkt ihr? Kann ein System nur so gut sein wie die Menschen darin?

Liebe, Leben, Arbeit, Finanzen, Religion, Schule, Zukunft, Geld, Geschichte, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Recht, Psychologie, Kapitalismus, Kommunismus, Philosophie, Psyche, Sozialismus

Sollten Abtreibungen bis zum Tag der Geburt legal sein?

In der Debatte um reproduktive Selbstbestimmung rückt ein Punkt ins Zentrum: Gilt Menschenwürde automatisch für alles biologisch-menschliche Leben – auch vor der Geburt?

Die Juristin Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf sagt: Nein. Würde sei kein Naturmerkmal, sondern eine rechtlich vermittelte Schutzposition, die soziale Teilhabe und Selbstwahrnehmung voraussetzt. Ein Fötus sei biologisch menschlich, aber noch kein Rechtssubjekt mit voller Würdegarantie. Das widerspricht früheren Urteilen, folgt aber einer modernen, feministischen Linie.

Gerade im letzten Drittel der Schwangerschaft muss das Selbstbestimmungsrecht der gebärfähigen Person Vorrang haben – auch bei späten Abbrüchen. Ein pauschales Verbot blendet Lebensrealitäten aus.

Klar: Die in Teilen gesichert rechtsextreme AfD will genau das verhindern und instrumentalisiert den Bundestag, um Frauenrechte zurückzudrehen.

Darum die Frage an euch – offen, respektvoll:

Sollten Abbrüche auch im 9. Monat legal möglich sein, wenn eine Person sich bewusst gegen die Geburt entscheidet?

Quelle: https://www.zeit.de/kultur/2025-07/frauke-brosius-gersdorf-verfassungsrichterin-wahl-spd-kandidatin

Nein, sollte nicht legal sein 80%
Ja, sollte legal sein 20%
Gesundheit, Abtreibung, Diskussion, Deutschland, Recht, Gesetz, Geburt, Bundestag, CDU, Diskriminierung, Ethik, Feminismus, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Grundgesetz, Medien, Philosophie, Soziales, SPD, AfD, Verfassungsgericht, Gleichberechtigung der Frau

Meistgelesene Beiträge zum Thema Philosophie