Mitarbeiter – die besten Beiträge

Der Typ nervt total (Arbeit)?

Text stammt von mir, verbessert wurde es jedoch durch ChatGPT.

Ich bin ja Leiterin der Feinkost bei uns im Markt und sollte heute – nicht als Leiterin – sondern als normale Mitarbeiterin in einer anderen Filiale aushelfen. Ein richtiger Sauhaufen ist das dort! Die Beschäftigten haben eine Art zu arbeiten, die mir völlig fremd ist und die ich so nie gelernt habe.

Natürlich habe ich auf meine Art gearbeitet, so wie ich es kenne. Also fing ich an, die Brötchen aufzuschneiden, die wir für Wurstbrote und Co. verwenden. Da kommt die stellvertretende „Leitung“ zu mir und schreit mich an, was mir einfällt, die Brötchen aufzuschneiden. Ich meinte nur: „Ich schneide die Brötchen, damit wir keine Zeit verlieren mit dem Rumgeschnipsel.“ Da hieß es sofort: „Nein, nein, nein!“ Also habe ich gesagt: „Okay, chill – dann schneide ich eben nicht.“ Nicht lange dauerte es, bis die Kunden angefangen haben sich zu beschweren, warum der "Scheiß" so lange dauert. Dann misst schön sagen, sorry aber ich muss Ihnen, ihre 20 Brötchen erstnal aufschneiden! Warren Sie bitte 3 Minuten!.

Dann befahl er mir: „Mach Salate.“ Ohne Diskussion habe ich damit angefangen. Kaum war ich dabei, rief er schon: „Mach Snacks.“ Also ließ ich die Salate stehen und machte Snacks. Keine fünf Minuten später musste ich einen Kunden bedienen, also ließ ich die Snacks wieder stehen. Kaum zurück, ruft er erneut: „Wasch ab! Es ist so schmutzig!“

Und genau da platzt mir fast der Kragen, denn wer mich kennt, weiß: ich arbeite immer sauber. Meine Mädels und mein Bursche in unserer Filiale machen alles tiptop – sauber, geordnet, geputzt. Niemand arbeitet ohne mitzudenken. Von der Hygiene-Kontrolle haben wir ein „sehr gut“ bekommen. Währenddessen hat seine Filiale ein schlechtes Urteil kassiert – völlig zu Recht, dort fliegen die Fliegen während man Wurst schneidet. Indien ist dagegen noch steril! Und das ist kein WITZ!

Dann hat er sich aufgeregt, warum ein Wagerl mit einer Bestellung dasteht. Ich war gerade dabei, es wegzuschieben, und bin ausgerastet. Ich habe das Wagerl, das mit den frisch gebackenen Brötchen zum Abkühlen da stand, in seine Richtung geschoben und gesagt: „Siehst du nicht, dass ich arbeite? Glaubst du, ich habe 10.000 Hände für dich? Was machst du eigentlich?“ Ich hab ihn am Arm gepackt und gesagt: „Komm mit.“ Er fragte: „Warum ziehst du mich?“ Ich sagte: „Komm, sonst gehe ich direkt zu deiner Chefin und zeige ihr deine Fehler.“

Also kam er mit. Ich packte drei Würste aus, jeweils etwa ein halbes Kilo – alles verschimmelt! Ich sagte: „Was ist das, Herr Direktor?“ (so habe ich ihn genannt). „Ist dass deinr Art, zu führen?“ Dann wurde ich laut: „Willst du die Menschen umbringen, du Koffer?“ Ich packte zwei weitere Würste aus – wieder je 500g – ebenfalls verschimmelt. Ich habe ihm jede einzelne Wurst vor die Nase gehalten: „Was ist das? … und das? … und das?“

Und er meinte, ich sei an der Wurst schuld. Klar, dir Wurst verschimmelt ja innerhalb eines Tages, nachdem ich dort war. Na warte! Ich habe sofort die Marktleitung geholt, und das noch vor ihm: „Kontrolliert der Chef hier keine Ware? Will er die Kunden vergiften?“ Als die Marktleitung das sah, war sie schockiert. Ich habe gesagt: „Einen einzigen Tag bin ich hier – und finde sofort so etwas, was der übereifrige Möchtegern-Chef hier nicht entdeckt.“ Hauptsache wie ein Diktator sich aufspielen.

Eine Kundin kam dann auch noch zu ihm, er hat sie kurz bedient und ist dann einfach weggegangen, obwohl sie noch etwas bestellen wollte. Er ging davon aus, dass ich seine Kundin mit übernehme (tat ich auch am Ende)... Ich sagte zu ihm aber: Auf meinem Shirt steht (Name der Firma), nicht „Trottel vom Dienst“. Wenn er nicht führen kann, dann soll er Wurst schneiden und die Klappe halten.

70 Prozent von dem, was ich gesagt habe, hat er sowieso nicht verstanden. Aber ganz ehrlich – was hättet ihr an meiner Stelle gemacht? Ich muss morgen wieder hin und will mich nicht gleich demotivieren lassen.

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Stiller Mitarbeiter?

Was haltet ihr von Mitarbeitern, die kaum reden und immer eher für sich bleiben? Bei uns auf der Arbeit gibt es zum Beispiel einen Mann, der anscheinend sehr genervt ist, weil man ihn aus seiner alten Filiale zu uns versetzt hat. Ich kann es verstehen, dass ihm die Filiale nicht gefällt – mir geht es ja genauso. Die Mitarbeiter hier sind unorganisiert, die Abläufe chaotisch, und die ganze Filiale wirkt unordentlich.

Trotzdem macht er alles, was man ihm sagt, und er ist wirklich fleißig. Seine Abteilung ist immer pico bello sauber. Er arbeitet ordentlicher als manche Frauen, er putzt, wischt, kehrt, bedient und verkauft. Aber er redet so gut wie nie mit uns. Muss er ja auch nicht, es ist schließlich sein gutes Recht. Solange er seine Arbeit macht, passt es. Zum Kunden ist er immer freubslich, und tauscht auch mehr Worte mit ihm aus. Nur mit uns Mitarbeitern nicht.

Auf Fragen reagiert er nur mit einem knappen "Ja" oder "Nein". Eine Kollegin meinte einmal zu ihm: "Viele denken, Einzelhandel sei leicht einfach verkaufen und fertig, aber es ist viel schwieriger." Von ihm kam überhaupt keine reaktion, er sah sie nur still an.

Oder wenn man ihn fragt: "Wie heißt du?", nennt er kurz seinen Namen, fragt aber nicht zurück, wie man selbst heißt.

Eine Unterhaltung mit ihm läuft so:

"Hast du schon alles abgeschrieben?" "Ja."

"Weißt du, wer morgen Dienst hat?" "Nein."

"Wie gefällt es dir bei uns?" Tut so, als hätte er es nicht gehört und arbeitet einfach weiter.

"Du kommst aus ***** stimmt’s?" "Ja."

"Kannst du die Sachen einräumen?" "Ja."

Wenn wir alle Feierabend haben, verabschieden wir uns mit "Tschüss" oder "bis Moegen". Er nicht. Er macht still seine Abteilung fertig, zieht sich schnell um und ist weg, ohne ein Wort. Meist seheb wir dann einfach nur, dass er nicht da ist! Und als ich meinte, ist der "XY" schon weg? Und dir sahen zu seiner Abteilung und meinten, "js wie immer halt".. Morgens begrüßt er uns auch nicht. Nur einmal hat die Chefin es angesprochen. Sie rief: "Guten Morgen!" Er ignorierte das vollständig! Dann rief sie erneut, diesmal genervt: "GUTEN MORGEN!" und er erwiderte kurz "Hallo" und wollte sofort weiterarbeiten.

Daraufhin rief sie ihn zu sich. Er kam, sagte aber nicht einmal "Ja?" oder ähnliches, sondern stand einfach vor ihr. Sie fragte: "Findest du es nicht unhöflich, nie zu grüßen? Beim Gehen verabschiedest du dich auch nicht. Gibt es ein Problem? Haben wir dir etwas getan?" Er antwortete nur: "Nein."

Die Chefin fragte weiter: "Warum ignorierst du uns dann ständig?" Er sagte: "Ich ignoriere nicht, ich muss jetzt weiterarbeiten, macht ja eh sonst keiner." (Das war der längste Satz der ihm über die Lippen glitt)

Sie hielt ihn zurück: "Nee, du bleibst jetzt bitte hier und sprichst mit mir. Ich sehe doch, dass dich etwas bedrückt. Du bist ein sehr guter Mitarbeiter, aber ich merke, dass dir hier etwas nicht gefällt. Du kannst mit mir reden, vielleicht finden wir eine Lösung."

Darauf er wieder: "Nein, alles gut." Und dann ging er einfach zurück an die Arbeit.

Was haltet ihr von so einem Verhalten?

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Verhalten gegenüber Minijobber?

Ich hatte in einer Supermarktfiliale angefangen als Aushilfe im Verkauf als Schüler und wurde dort an die Hand eines Mitarbeiters gegeben, mit dem ich Warenverräumung gemacht habe.

Anfangs lief alles gut, es war mein erster Berührungspunkt mit der Arbeit, ich hatte keinen Schnuppertag oder so. Danach wurde die Person aber immer schnippiger, weil ich z.B vergessen habe zu welzen oder falsch eingeräumt habe oder etwas Zeit gebraucht habe, um zu wissen, wo es einzuordnen ist. Ich war einfach noch nicht routiniert. Vor allem in den letzten 20 Minuten habe ich mich sehr schlecht und unter Druck gesetzt gefühlt und hatte Angst, Dinge nachzufragen. Das alles in 2 Stunden Arbeitszeit. Während der Zeit fielen immer wieder solche Aussagen:

"Wir haben keine Zeit"

"Gar nicht mehr nachfragen, ob gewelzt wird"

"Wir sind in der Kühltheke!" (Als ich das Produkt woanders einordnen wollte)

"Das muss ungefähr 10x schneller gehen"

Und, und, und.

Das schlimmste war für mich folgendes:

Ein Kunde sagt zu ihr, dass sie genervt wirkt, und sie antwortet dem Kunden in Bezug auf mich "Ja, wenn man alles 10x sagen muss...."

Und schließlich hat sie vor dem Chef sogar geäußert, dass sie bei den kommenden Paletten nicht mehr mit mir zusammenarbeiten würde und als der Chef fragte, ob die Schulung denn nicht funktioniere, meinte sie mit übertriebenem Ton Nein.

Ist das ein normales Verhalten (bedenkend, dass das meine ersten 2 Stunden waren)? Ich weiß, dass es in einer Filliale schnell gehen muss, und ich hatte auch loste Momente, ohne Frage. aber ist das Verhalten gerechtfertigt, seid ehrlich.

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Ausbildungswechsel?

Ich habe vor kurzem meine Ausbildung (Tierpfleger im Tierheim) gestartet; nur habe ich leider schon gemerkt das mein momentaner Ausbildungsbetrieb langfristig nichts wird.

Beim Vorstellungsgespräch waren sie alle freundlich, nur haben sie direkt am ersten Tag der Ausbildung ihre freundliche Maske fallen lassen. Die Arbeit an sich gefällt mir zwar sehr und ich möchte auf jeden Fall meine Ausbildung weiter führen, gerade weil es mein Traumberuf ist. Allerdings wird es bei diesem Mitarbeitern nicht mal möglich sein durch die Probezeit von 3 Monaten zu kommen. Sie sind extrem pingelig, zickig, lästern und rauchen am laufenden Band und sind auf das übelste perfektionistisch. Bei solchen Ausbildern kann man nichts richtig machen, egal wie sehr man auch versucht alles richtig und ordentlich zu machen. Man sollte nicht an den ersten Tagen der Ausbildung wegen einer zusammengelegten Decke im Katzenkorb angeschrien werden; nur weil ich die Decke nicht gleich so exakt zusammengelegt habe wie die es von mir erwartet haben.

Das Problem ist jetzt aufjedenfall - ich möchte mein Ausbildungsbetrieb wechseln. Allerdings habe ich noch kein Führerschein und auch noch kein Auto. Ich bin extra für diese Ausbildung in diese Stadt gezogen, damit mein Ausbildungsplatz in der Nähe ist. Da Tierheime in der Regel ja meistens eher abgelegen liegen und mit dem allgemeinen Straßenverkehr schwer zu erreichen sind.

Ich schaue mich zwar selber nach Möglichkeiten um, gehe dennoch zu meiner Ausbildungstelle und gebe natürlich weiterhin mein bestes - aber vielleicht hat ja jemand eine Idee die mir helfen könnte? Wie ich es jetzt am besten angehen könnte? Ich wäre für jede Antwort dankbar :I

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Kasten Bier für Kollegen zum Abschied?

Ich habe in einem kleineren Betrieb in den Semesterferien mit einem anderen Praktikanten ein 8 Wochen langes Praktikum absolviert, morgen ist mein letzter Tag. Das Praktikum war unbezahlt, habe aber trotzdem ein Taschengeld bekommen, habe ganz aktiv mitgearbeitet.

Mit den meisten der 10 Mitarbeiter des Betriebs habe ich mich nicht unbedingt super verstanden, ich habe mich kit denen jetzt nicht gestritten, wir sind aber auch keine Freunde geworden... Ist beim täglichen "zur-Begrüßung-Hände-schütteln" geblieben. Man hat manchmal gemerkt, dass sie von mir etwas genervt waren, wenn ich zum Beispiel was falsch gemacht habe. Ein Paar von denen wiederum waren immer ganz nett.

Jetzt überlege ich mir, ob ich zum Abschied noch einfach einen Kasten Bier mitbringen soll (hat der andere Praktikant vor einer Woche gemacht, die Mitarbeiter haben sich gefreut, aber der hat sich auch viel besser mit denen verstanden). Eigentlich habe ich kein Bock Geld auszugeben für Leute die jetzt nicht unbedingt meine Freunde sind und die ich nie wieder sehen werde, aber irgendwie wäre das auch einfach eine nette Geste...

Ich weiß halt nicht ob die Mitarbeiter es von mir erwarten, dass ich was zum Abschied vorbeibringe. Mir wäre es am Liebsten, ich würde die Arbeit ganz normal machen und dann still ohne großes Theater gehen...

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