Mietwohnung – die besten Beiträge

Vormieter fordert zu viel Abschlag?

Hallo zusammen,

Bei mir ist gerade folgende Situation; ich habe eine Wohnungszusage bekommen. Der Vormieter möchte mir die Wohnung in dem Zustand übergeben, in der er gewohnt hat. Sprich: mit dunkelroten Wänden, voll möbeliert und mit Inventar. Damit war ich erst einverstanden, bis er mir sagte das er dafür 3.000€ Abschlag verlangt. Da ich dieses Geld für benutze Möbel (die mir nichtmal gefallen) nicht aufbringen möchte, hab ich ihn gebeten, alles rauszunehmen, bis auf die Küche.

Jedoch verlangt er selbst für die Küche noch 2.100€. Das ist mir einfach zu viel Geld für eine gebrauchte Küche, zumal ich eine neue kleine Küche online schon ab 900€ kaufen kann. Ich habe versucht den Preis herunterzuhandeln (auf 1500), jedoch geht er darauf nicht ein. Daher sagte ich ihm, das ich dann halt die Wohnung in einem leeren, renovierten Zustand übernehmen will. Jetzt meinte er folgendes: er wird der Vermietung nächtste Woche noch einen weiteren Bewerber für die Wohnung vorstellen (und das obwohl ich schon die feste Zusage bekommen hab) und das er alles rausnimmt, dann aber auch den PVC Boden und die Tapete. Er sagte, er habe das damals alles selber verlegt.

Stutzig macht mich das nur, weil die Wohnung aussieht wie meine jetzige (die neue Wohnung ist nur ein Stockwerk über mir) und meine alte Wohnung wurde mir auch mit Boden und mit weißen Wänden übergeben. Daher meine Frage: darf er jetzt einfach den Boden und Wände rausreißen? Und darf er einen zweiten Bewerber vorschlagen, nur weil ich seine Möbel nicht übernehmen möchte?

Ich hoffe auf eure Antworten

Lg

Umzug, Mietwohnung, Vermieter, Renovierung

Handwerker Termin für die Wohnung verschoben, konsequenz?

Hey,

und zwar habe ich ein folgendes Problem.

Seit ca. 4-6 Monaten läuft das Wasser über die Dachrinne von der Wohnung über mir auf meinem Balkon. Das Abflussrohr sowie die Dachrinne sind verstopft. Nach bemerken dieses Problems, habe ich gemäß der Anzeigepflicht dies der Bevollmächtigten meiner Vermieterin gemeldet und via Bilder und Videos zukommen lassen. Im selben Atemzug hat sich herausgestellt, dass dadurch das Wasser die Wände runter floss und somit ein Feuchtigkeitsschaden in meiner und der Wohnung unter mir entstanden ist. Als die Firma dann vor 4-6 Monaten dann erschien, konnte diese feststellen, dass mein Balkon undichte Fugen hat, welche dafür verantwortlich sind, dass die Wohnung unter mir feuchte Wände hat. Nachdem Bilder gemacht worden sind von der Firma sowie Feuchtigkeitsmessungen durchgeführt worden sind, habe ich nie wieder was von der Firma gehört.

Gestern am späten Nachmittag schrieb die Bevollmächtigte meiner Vermieterin, dass die Firma heute in der Früh spontan vorbeikommen würde, da diese jetzt wohl einen freien Termin hat und sich mal gerne alle Wohnungen anschauen würde. Ich sagte meiner Vermieterin aber, dass ich heute meine Schwester vom Flughafen abholen muss, ich es aber morgens schaffen könnte den Termin wahrzunehmen. Heute morgen merkte ich aber, dass dieser Termin aufgrund von Zeitdruck nicht wahrgenommen werden kann und sagte diesen Termin telefonisch ab. Mir reicht es aber auch langsam, dass ich ständig kurzfristige Termine von Handwerkern bekomme, da die Ankündigungen teils weniger als einen Tag betragen.

Ich mein die Schäden sind seit längerem bekannt. Für mich schien dieser Termin keine dringlichkeit zu haben, so dass ich dann einen nächsten Zeitnahen Termin vorgeschlagen habe.

Bis dato, keine Rückmeldung von der bevollmächtigten meiner Vermieterin.
Kann ich jetzt auf die Kosten sitzen bleiben?

Für mich bestand keine Möglichkeit die Wohnung während meiner Abwesenheit öffnen zu lassen.

Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Rechtslage

Blockheizkraftwerk macht enormen Lärm - ist das normal?

Hallo,

wir hatten Anfang des Monats die Schlüsselübergabe für eine neue Wohnung. Direkt unter unserer Wohnung ist leider der Heizungskeller, das war uns nicht bewusst, an so etwas haben wir wirklich nicht gedacht und es hat auch im Vorfeld seitens des Vermieters uns niemand darauf hingewiesen. Ich habe von Heizungen so wirklich gar keine Ahnung. Ich weiß nur, dass dort ein Blockheizkraftwerk vorhanden ist, ein Dachs von Senertec. Ob da noch irgendwas drin ist, kann ich nicht sagen, ich kenne mich null aus, sorry.

Jetzt gibt es leider zwei Störgeräusche, die beide aus dem Heizungskeller kommen. Das eine ist ein hochfrequentes elektrisches Summen (so beschreibe ich es mal), mit ca. 300-400 hertz, das ca. 3-5 sek. andauert, in einem Intervall von ca. 30 Sekunden und das Ganze dauert dann ca. 10- 20 Minuten, ganz genau kann ich es nicht eingrenzen. Ist das das BHKW? Ist das normal? Oder ist das etwas anderes? Kann man dagegen etwas machen? Man hört das Geräusch in sämtlichen Räumen der Wohnung, es ist wirklich sehr nervig. Wie oft am Tag es auftritt, kann ich noch nicht sagen, wir sind noch nicht richtig eingezogen.

Und das andere Störgeräusch klingt wie der Schleudergang einer Waschmaschine, nur penetranter und stärker. Ich vermute, es ist vielleicht der Motor des BHKW? Dieser Schleudergang dauert allerdings ca. 1h!!! Ist das auch das BHKW? Ist das normal? Wenn man direkt vorm Heizungskeller steht, klingt es wie eine Turbine, es ist wirklich sehr laut und sehr unangenehm, wenn man direkt davor steht. Ist das bei BHKW so üblich, dass die dermaßen laut sind? Oder ist da etwas kaputt bzw. könnte man das vielleicht noch dämmen? Das "Gute" an dem Geräusch ist, in manchen Räumen der Wohnung ist es halbwegs erträglich.

Ich befürchte nämlich, dass wir sonst ggf. nicht lange dort wohnen werden...

Ich bin für jegliche Antwort sehr dankbar. Vielen Dank!

Strom, Mieter, Mietwohnung, Vermieter, Heizung, BHKW, Blockheizkraftwerk, Heizungsanlage, Lärmbelästigung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mietwohnung