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Inwiefern darf ich den Bundesfreiwilligendienst kündigen?

Werte Leser,

seit September bin ich im BFD tätig. Anfangs gab es ein paar Probleme, welche jedoch alsbald beigelegt wurden. Ich kam seither mit der Chefin und den Angestellten gut zurecht. Nun wurde ich heute in das Büro der Chefin gebeten. Mich erwartete ein Anschiss, was mich sehr verwunderte, denn eigentlich war alles in Ordnung.

Sie war völlig außer sich, und machte mich binnen 30 Minuten rund und drohte mir mehrfach mit der Kündigung.

Sie brachte u.a. diese Argumente:

1) Meine Kleidung. Ich trage jeden Tag Anzug. Jagut, das ist für einen Kindergarten unnötig, aber darf ich nicht tragen was ich will? Es ist doch blödsinn solch normale kleidung zu verbieten. Im Vertrag steht diesbezüglich nichts. (Und auch wenn das lächerlich ist, gerade da Anzüge zu tragen) was soll daran schlimm sein?

2) Da ich ein allgemein schwaches Immunsystem was "KInderkrankheiten" (welche es permanent in Kindergärten gibt) betrifft habe, war ich sehr oft krank. Hatte jedoch IMMER eine offizielle krankmeldung.

3) Da ich am 1. September 2016 eine Lehre in einem anderen Bundesland beginne, wollte ich vorzeitig kündigen. Also Anfang August. Denn immerhin muss ich das Zeugs mit der Bahn transportieren da ein Umzugs-LKW zu groß wär. Ich durfte nur durch meine restlichen 11 Tage Urlaub mein Dienstende auf den 16. August vorverlegen anstatt zu kündigen, da ein "wichtiger Grund" vorliegen müsste. Und da gilt wohl nur ein anderer Vertrag.

Das Gespräch schwankte um auf meine Ausbildung die ich beginnen werde. Sie meinte dass ich die Ausbildung sowieso nicht schaffen werde. Dabei brachte sie Argumente wie z.B dass ich mir letzten Dezember einen Leistenbruch zuzog und eine Kraftfahrerlehre deshalb sowieso vergessen könnte. Oder auch, dass ich sowieso nicht die erforderlichen Leistungen erbringen könnte.

Ich gebe zu, man spekuliert seit langem dass ich an Borderline leide. Jedoch kam ich nie in eine Therpie, der gesetzlichen Kasse wegen... Darum brach ich danach innerlich zusammen... Aber darauf will ich jetzt nicht eingehen... Nach dem Gespräch, indem auch noch Beleidigungen ihrerseits (z.B. dass ich faul und ein Alkoholiker sei) fielen, kam mir der Gedanke sofort zu Kündigen. Doch da kam mir halt Punkt "3)" in die Quere. Denn ich wäre dann zwischen Vertragsende und Ausbildungsbeginn auch nicht mehr unfallversichert. Das würde ich jedoch in Kauf nehmen.

Nun meine Fragen:

Gibt es einen "wichtigen Grund" den ich nennen könnte? z.B. eine Therapie. Denn ich bin der Meinung dass mir nur eine Psychotherapie mir helfen kann, insbesondere bei privaten Problemen die z.T. in meiner erstern Frage hier auf "GF.net" geschildert wurden.

Wenn ich zu einem Psychologen gehen würde, hätte mein Ausbildungsbetrieb das Recht mich aufgrund dieser Tatsache (also das ich Hilfe beanspruche) zu entlassen?

Ich weiß dass es normal ist wenn man mal mit der vorgesetzten Person in Konflikt gerät, aber ich weiß momentan einfach nicht mehr weiter...

Ich hoffe das liest jemand.

MfG MK

Beruf, Kündigung, Psychologie, bfd, Bundesfreiwilligendienst, Freiwilligendienst, Zivildienst

Telekom Hybrid wegen massive Störungen Kündigen?

Guten Abend,

Ich wollte euch mal Fragen was man machen könnte

unzwar leben wir halt in einem Dorf wo das Internet nicht so schnell ist ( mit DSL max. 2000) Wir haben schon seit beginn des Vertrages sporadische Störungen ( Mal sind die Störungen so massiv das man nichts mehr machen kann und mal halten die sich noch im rahmen)

Wir haben diese Hybrid Option schon seit fast 5-6 Monaten (Davor auch Telekom) uns wurde ''mündlich'' versichert das diese Störungen beseitigt werden wenn wir auf die Hybrid Option wechseln würden (ganz im gegenteil, hat nur noch mehr Störungen verursacht)

Die letze massive Störung war im Zeitraum Februar 2016 da hatten wir +2 Wochen kein Internet. Irgendwann kam ein Techniker und hat gemeint das die TAE-Dose falsch angeklemmt war ( Obwohl das nicht stimmt, es kann doch nicht sein das von einem Augenblick auf dem anderen die ganze DSL Verbindung gestorben ist.... )

Seit letze Woche sind die Störungen mal wieder aufgetaucht im Protokoll vom Router steht als drinnen das die Verbindung zum DSL-Server abgebrochen wird und erneut aufgebaut wird (sowie die LTE Verbindung, nur die LTE Verbindung ist als mit einem Balken - Schlechte LTE Ausbau bei uns nachdem wir es bemerkt haben ....) - Das Telefon läuft auch ab und zu mal (IP Telefon)

Gestern Abend hab ich mit der Telekom ein sehr kurzes Gespräch gehabt, da meinte so einer aus der Hotline Sie als Privat Kunde haben keinen Rechtsanspruch (Telekom hält sich nicht an die AGB? und ich hab keinen Rechtsanspruch?)

Wo Ich halt hinnaus will kann man irgendwie aus dem Vertrag rauskommen... sogesehen erfüllt die Telekom nicht unser Vertrag (Leistung & Störungsbeseitigung)

So wie ich mich im Netz mich umgehört habe muss ich der Telekom eine Frist setzen wo die die Störung bis zum Datum X beheben soll, wenn das bis zum Datum X nicht gehoben wird wird die Kündigung erklärt?

Gibst irgendwelche Ratschläge wie man vorgehen könnte weil ich möchte gern so schnell wie möglich aus dem Vertrag rauskommen...

Kündigung, Rechte, Störung, Telekom

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